Pornofalle – Was können Eltern tun?

  1. Die Gefahr nicht unterschätzen – weder für uns selbst, noch für unsere Kinder.
  2. Für eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern beten und investieren.
  3. Eine Familienatmosphäre schaffen, in welcher die Kinder offen Fragen bezüglich Sexualität stellen können und ehrliche Antworten hören. Wenn sie ihre Informationen nicht von uns bekommen, werden sie sie von woanders holen, wahrscheinlich aus dem Internet.
  4. Eine gesunde Ehe vorleben – mithilfe der Kraft und Gnade Jesu.

Eine junge Mutter hat folgende Regeln formuliert, die so oder ähnlich übernommen werden können:

– Alle Computer und Smartphones müssen spätestens um 21 Uhr ausgeschaltet werden.

– Ich erlaube meinen Kindern nicht, Computer, Fernseher oder Smartphones in ihre Schlafzimmer mitzunehmen.

– Ich dulde keine Computer in meinem Haus in einem nicht allen zugänglichen oder einem abschließbaren Bereich.

– Ich gehe nicht ins Bett, wenn mein Kind vor dem Computer sitzt oder das Smartphone nutzt.

– Ich kenne ihre Freunde und deren Eltern. Ich sage nicht, meine Kinder dürften keine ungläubigen Freunde haben; aber ich will, dass diese Kinder in mein Haus kommen. Ich will wissen, dass wenn mein Kind in ein anderes Haus geht, dort die gleichen Standards gelten wie bei mir.

– Ich möchte, dass meine Kinder verstehen, dass die Internetnutzung ein Privileg und nicht ein Recht ist, das sie automatisch mit der Geburt erhalten. Ich möchte, dass meine Kinder vorrangig Bücher lesen und draußen spielen, um ihre Fantasie zu entwickeln.

Ich setze meinen Kindern ein bestimmtes Zeitmaß für ihren Umgang mit dem Internet. Es gibt Software, die den Eltern ermöglicht, die Zeit im Internet für ein Belohnungssystem zu benutzen. Die Kinder können Minuten hinzugewinnen, wenn sie ihre Pflichten erfüllen und im Haushalt mithelfen. Mir gefällt die Idee, 10 Minuten fürs Bettmachen, 10 Minuten für Abwaschen und 20 Minuten fürs Staubsaugen zu geben usw.

– Schließlich halte ich mich an alle für die Kinder aufgestellten Regeln auch selbst. Ich möchte für meine Kinder ein Vorbild sein, dem sie in allen Lebensbereichen folgen dürfen, einschließlich meiner Vorbehalte und der Warnungen in Bezug auf das Internet und die sozialen Netzwerke.
(Dieser Punkt ist natürlich auch Ansichtssache. Ich persönlich bin noch nicht sicher, ob ich diesen genau so handhaben würde oder ob ich meinen Kindern erkläre, dass sich gewisse Sachen ändern, wenn sie z.B. 18 sind.)

– Einrichtung von Kinder- und Jugendschutzprogrammen, die sowohl die Zeit im Internet begrenzen als auch Internetseiten filtern können.

Quelle: „Digitale Medien und Jugendsex“ – CLV

Die verheerenden Auswirkungen von Pornokonsum unter Jugendlichen – reales Beispiel

Die Folgen von Pornokonsum im Jugendalter an einem realen Beispiel:

„Im Januar 2012 veränderte sich das Leben von Melissa, Tom und ihren Kindern für immer. Plötzlich kam die Polizei ins Haus, um ihren ältesten Sohn, den 13-jährigen Kyle, zu verhören. Auf Befragung gab Kyle zu, pornosüchtig zu sein und die sexuellen Grenzen gegenüber zweien seiner Geschwister und einem kleinen Jungen, der oft zu ihnen zu Besuch kam, auf gröbste Weise überschritten zu haben. Melissa und Tom waren äußerst erschüttert. Ihr Sohn wurde noch am selben Tag in eine Jugendstrafanstalt gebracht. (Anmerkung des Verfassers: In den USA liegt der Beginn der Strafmündigkeit je nach Bundesstaat zwischen dem vollendeten 6. und dem vollendeten 12. Lebensjahr.)
Melissa und Tom hatten ihre Kinder in der Zucht des Herrn erzogen. Sie hatten sie gelehrt, Recht von Unrecht zu unterscheiden, hatten für sie gebetet, hatten sie unterwiesen und, so gut sie konnten, beschützt. Niemals hätten sie gedacht, eines ihrer Kinder würde Pornografie anschauen, viel weniger noch, sich dadurch verführen lassen. Aber sie unterschätzten deren Macht und auch, wie leicht sie zu erreichen ist.
Kyle wurde der Pornografie ausgesetzt und verfiel ihr sehr schnell. Er hatte sich ins Zimmer seiner Eltern geschlichen und ihren Laptop benutzt, der keinen Filter besaß. Auch hatte er bei seinen Freunden auf deren Smartphones Pornos angeschaut. Oft ließ er seine Freunde mit ihren Geräten zu sich kommen. Sie hatten Melissa nach dem Sicherheitspasswort der Familie gefragt, damit sie „christliche Musik“ hören könnten. Sie hatte es ihnen aus Unwissenheit gegeben, weil ihr nicht klar war, dass die Smartphones das Passwort speicherten und ihnen automatisch Zugang ermöglichte, sooft sie zu Besuch kamen. Kyle konnte mit dem Gesehenen nicht umgehen. Er konnte die Bilder nicht aus dem Kopf kriegen und er handelte diesen Bildern entsprechend durch sexuellen Missbrauch.
Im Alter von 13 Jahren wurde Kyles Leben für immer verändert. Nach einer Zeit mit Hausarrest bei Verwandten ist er jetzt auf Bewährung und durchläuft ein intensives therapeutisches Zweijahresprogramm. Erst kürzlich wurde ihm der Kontakt zu einem seiner Geschwister erlaubt; aber er darf erst nach Abschluss des Programms nach Hause zurückkehren. Sein Status als „jungendlicher Sexualstraftäter“ wird ihn auf allen polizeilichen Führungszeugnissen für den Rest seines Lebens begleiten.
Nachdem Kyle gefasst war, wollte er seine Geschichte erzählen. Er begann damit, dass er darauf drängte, Melissa und Tom sollten seine Freunde und deren Eltern warnen, von der Pornografie und der Pornosucht Abstand zu halten. Sein Hintergrund, dass er in Kenntnis der Liebe Christi erzogen wurde, hatte ihn nicht vor der Pornografie bewahrt, aber es hat ihm geholfen bei allem, was seither geschehen ist. Er hat Gott auf seinen Knien um Rettung angefleht und ihn gebeten, dass seine zukünftige Lebensgeschichte eine deutliche Veränderung zum Besseren zeigen möge.“

Quelle: „Digitale Medien und Jugendsex“, CLV Broschüre

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Hat Evolution tatsächlich nichts mit Glaube zu tun?

Kurz und knapp eine direkte Antwort:

Evolution hat durchaus etwas mit dem Thema „Glauben“ zu tun. Denn in erster Linie glauben Evolutionisten nicht bloß einer bewiesenen und unfragwürdigen Wissenschaft, sondern den Menschen, die solches behaupten.
Wissenschaft ist auch nur die Forschung von normalen Menschen, die durch ihr Weltbild, Vorurteile, Vergangenheit, etc. geprägt sind. Damit will ich nicht sagen, dass Wissenschaftler grundsätzlich gegen Gott sind. (Es gibt nämlich auch einige christliche Wissenschaftler.) Allerdings bleibt zu bedenken, dass die Methode, mit der das Alter irgendwelcher Gesteinsplatten mehr als unzuverlässig und zweifelhaft ist, da es von Ergebnis zu Ergebnis mal diese, dann eine völlig andere Zahl als Ergebnis ausspuckt. Noch nie ist es jemandem gelungen, ein einwandfreies und absolut richtiges Ergebnis (in diesem Größenmaß) zu erzielen, von dem er behaupten könne, es sei tatsächlich bewiesen, dass es so ist und nicht anders.

Sie glauben ganz einfach das, was sie im Biologieunterricht hören oder mal in einem Buch gelesen haben.
Wo ist da der Unterschied zu mir, die ich in einer Bibel lese? Natürlich steckt in den Worten Gottes wesentlich mehr dahinter, aber das ist ein anderes Thema.

Unser früherer Biologielehrer fragte uns ja tatsächlich noch, ob wir Sonntags auch immer schön in die Kirche gehen würden, so wie er das immer mache. Dabei erzählt er uns, wir würden vom Affen abstammen… Ja…etwas wiedersprüchlich würde ich mal behaupten.

Es sollte eigentlich jeden verwundern, dass so viele Menschen in die Kirche gehen und trotzdem an Evolution GLAUBEN!
Damit bestätigt die Welt wieder die Aussage der Bibel.
U.a. beschreibt dies nämlich den Stolz und die Irrsinnigkeit der Menschheit.