Wie bringen Christen Frucht? – Beispiele aus eigener Erfahrung/Gesichtspunkte

In der Bibel lesen wir:

„Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!“
(Prediger 1, 11)

Reichtum bringt keine Sicherheit
Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig! Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide?“
(Prediger 5, 9-10)

„(…) Kinder, wie schwer ist es für die, welche ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, in das Reich Gottes hineinzukommen! Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.“
(Mar. 10, 24-25)

Besonders bei letzterem Beispiel beachte man bitte ganz besonders, dass Jesus hier das Wort „Vertrauen“ auf Reichtum gebraucht und außerdem als Vergleich das Kamel mit dem Nadelöhr hinzuzieht. Das zu schaffen ist nicht nur schwierig, sondern eigentlich auch unmöglich. „Eigentlich“ deshalb, weil für Gott natürlich nichts unmöglich ist.
So ist es für reiche Menschen einfach ein sehr schwerer Kampf, ihr Vermögen loszulassen und Jesus nur mit einem Hemd bekleidet zu folgen und damit verbunden eine große Gnade Gottes.

Ein gutes Beispiel hierfür bietet tatsächlich mein Vater.
Er läuft Gefahr, Gottes Kraft zu unterschätzen und ich denke, er vertraut Gott nicht so, wie es für einen gesunden Christen das richtige wäre.
Auch wenn es um Versicherungen geht, fällt mir das auf.
Ich sagte einmal zu ihm: „Gott sorgt für meine Existenz.“ (Wovon ich fest überzeugt bin.) Daraufhin erwiderte mein Vater: „Das stimmt zwar, aber Gott gab uns auch sowas wie das:“ Er tippte sich auf den Kopf…
Und genau DAS ist der Knackpunkt!

Denn:
Wer Köpfchen hat, also klug ist, der vertraut allein auf Gott! Gott sorgt für uns…heute, gestern und immerdar. Das muss mein Vater wohl erst noch verstehen.
Gott sagt doch nicht: „Sichert euch ab, häuft Geld an und schließt Versicherungen ab, denn man weiß ja nie, was in eurem Leben noch passiert…“
Nein! Gott weiß alles und kennt mein ganzes Leben. Egal, was mir geschieht – ich weiß:
Er sorgt für mich! Und kein Geld dieser Welt…

Und nur, wenn man Gott allein vertraut und auf ihn baut, so gibt er uns auch Frucht in unserem Leben und wir dürfen staunen über seine Werke!
Ich kenne z.B. jemanden (auch Christ), der früh hatte heiraten wollen, doch seine Liebste konnte damals einfach nicht.
Als es dann viele Jahre (ich glaube, ca. 20 Jahre / Gott ist sehr geduldig! ) nach deren „Trennung“ dazu kam, dass mein Bekannter ins Ausland in einen Dienst für Gott treten wollte, gab es einen Harken. -> Nur Ehepaare konnten diesen Dienst antreten…
Doch wie durch ein Wunder rief in diesen Tagen seine Auserwählte bei ihm an und sagte, sie wolle ihn gerne treffen.
Die beiden sind seit über 40 Jahren glücklich verheiratet!

Wir können Gott nicht ganz begreifen. Aber wir können gewiss sein, dass es ihn gibt!

Gläubige wissen nicht nichts…

typetruth:

„Gläubige wissen nicht nichts (von Wissenschaft etc.) und glauben blind.

Wer glaubt, der weiß, dass es nicht mehr zu wissen gibt, als man weiß.“

Damit meine ich einfach, dass der Mensch Gott, welcher alles geschaffen hat, nicht ganz verstehen kann.

Man gewinnt zwar durchaus an Wissen, wenn man mit Gott geht.

Doch dies ist nicht das selbe Wissen, wie das andere.

Christen forschen nicht und überlegen, wie sie die Welt „retten“ können.
Sie wissen, dass Gott die Christen der Welt durch Jesus gerettet hat.

Die Weisheit Gottes und der darauf basierender Glaube

„Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweißheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.

Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorher bestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Welt erkannt hat – denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt – , sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Uns aber hat Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die Gedanken des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die Gedanken Gottes als nur der Geist Gottes.“ (1. Kor. 2, 4-11)

typetruth: Zu diesem Bibelabschnitt gibt es viel zu sagen.
Ich erörtere nur mal kurz ein paar Aspekte:
– Mit „Herr der Herrlichkeit“ ist Jesus Christus gemeint
– Im ersten Abschnitt macht uns die Bibel eindeutig klar, dass Glaube allein auf der Weisheit und der Gnade Gottes basiert und nicht etwa auf menschlichen Überredungsversuchen oder angeblichen Weisheiten der Menschen
– „Weisheit unter den Gereiften“ Damit ist das Wissen der bekehrten Christen gemeint. Menschen, die mit Jesus und in seinem Wort leben.
– Im „Geheimnis“. Gott und seine Schöpfung enthalten viele Geheimnisse. Niemand kann alles verstehen, was geschieht oder warum es geschieht. Auch Wissenschaftler wundern sich täglich über die unabstreitbare Intelligenz der Natur. Und schon von Beginn seiner Zeit an, ist im Menschen der Gedanke an einen Gott iniziiert. Wir können nicht alles begreifen, was Gott tut. Könnten wir das, wären wir keine Menschen.
Denn Menschen stehen weit unter Gott und erreichen seine Herrlichkeit und Weisheit nicht einmal ansatzweise.
– „…nur der Geist des Menschen, der in ihm ist?“ Klar. Nur man selber kann wirklich die eigenen Gedanken verstehen. Deshalb können wir auch Gott nicht ganz verstehen. Dennoch hilft Gott uns Christen mit seinem Heiligen Geist, seine Worte zu verstehen.
Man sagt ja oft „Wenn ich du wäre…“. Dabei ist so etwas wirklich gar nicht möglich. Man kann nicht sagen, wie es wäre, wenn ich jemand anders wäre, weil dieser andere dann nicht existieren würde. Wir können nicht wissen oder kontrollieren, dass, warum oder als was wir auf dieser Welt sind.
Aber wir erkennen, dass wir es sind und jeder entscheidet für sich selbst, wie er damit umgeht.

 

 

 

Kerstin Gier glaubt an teuflische Kräfte

Ein Zeitungsartikel sagt:

„BERLIN. Jugendbuchautorin Kerstin Gier glaubt an höhere Mächte.
Zwar sei sie aus der Kirche ausgetreten, sagte sie der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“, „Ich glaube aber, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir erklären können.“ Es sei fraglich, ob das viele Böse in der Welt wirklich nur auf Menschen zurückgehen könne. „Dass es teuflische Kräfte gibt, könnte eine Erklärung sein.“

 

typetruth: Also ich muss ganz ehrlich sagen..wenn ich sowas lese, komme ich zu dem Schluss, dass diese Überlegungen von Frau Gier höchstwahrscheinlich jeden Normalbürger betreffen.
Kann man denn ernsthaft durchs Leben gehen und NICHT merken, wie böse die Menschheit ist?!

Nein…kann man nicht.