Analyse: Handeln mit Sünde – Bibelvers

„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter der Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.“

(Röm. 7, 14-20)

typetruth:
Das Gesetz, also das von Gott gemacht, ist geistlich und heiligen Ursprungs. Wir Menschen aber sind aus dem Fleisch, in welchem die Sünde geborgen ist. Durch die Sünde ist unser ursprünglich mal heilig gewesenes ICH geschädigt, was uns von Gott fernhält.
Oft tun wir Dinge, die wir im Nachhinein bereuhen. Wir lügen, verhalten uns egoistisch, lassen uns verführen oder verführen gar andere z.B. Wir sind Untertan unserer Sünde; sind ihrer nicht mächtig.
Das müssen wir erkennen und uns eingestehen, dass wir Gottes Hilfe brauchen.
Disziplin und Wille, gegen die Sünde anzugehen, sind ebenfalls wichtige Bestandteile dessen.
Ich zitiere: „…das Wollen ist zwar vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht….“
Und an dieser Stelle kommt Gott ins Spiel!