„Und als er die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Hört mich alle und versteht! Es gibt nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von ihm ausgeht, ist es, was den Menschen verunreinigt. (…)“
(Markus 7, 14 – 16)
Kennst du das, wenn man Menschen kennenlernt und sich bei manchen Sachen, die sie tun, fragt: „Wie können die sich nur so verhalten? Woher haben die das? Die kommen doch aus gutem Hause, oder?“
Das Verhalten von Menschen will die Psychologie bzw. Wissenschaft immer erklären können, z.B. anhand von gewissen Persönlichkeitsmerkmalen, aber auch an der Erziehung und der Vergangenheit des Betroffenen.
Vieles, was Menschen tun, ja geradezu alles, sind Dinge, bei denen man sich fragt, wie um alles in der Welt der Mensch zu sowas imstande sein kann. Sei es Tierquälerei, Folter, Mord, Verleumdung, Heuchelei oder Mobbing. Der Mensch ist grausam. Durch und durch – egal wo man sich auf dieser Erde aufhält und zu welcher Zeit, egal in welcher Kultur, der Mensch ist definitiv eines: Böse.
Es steht außer Frage, dass der individuelle Hintergrund, sprich seine Erziehung und damit verbunden seine Vorstellung von Werten und Normen eine tragende Rolle spielt und mitbestimmt, wie sich ein Mensch verhält. Doch entschuldigen und erklären tut es sein Verhalten nicht.
Ich kenne die Geschichte einer Frau, die als Kind von ihren Eltern sehr schlecht behandelt worden ist. Sie fühlte sich ungewollt und ungeliebt. Sie wurde sogar von ihrem eigenen (Stief-)Vater mehrmals vergewaltigt. Es ist aus menschlicher Sicht gut zu verstehen, dass sie ihren Eltern gegenüber Hass entwickelt hat. Ihr Leben war gekennzeichnet von Schmerz und Nichtverstehen, von Verzweiflung, bis sie sich schließlich das Leben nehmen wollte.
Doch dann begegnete sie Jesus und verstand, was Leben eigentlich ist. Sie verstand, was Buße, Hass und Vergebung sind und dass sie selbst, die Mordgedanken gegenüber ihrer Mutter hatte, genau so eine Sünderin ist wie eben diese.
Gott hat die Scherben, aus denen ihr Leben bestand, aufgehoben und sie ganz neu gemacht. Er gebrauchte ihr Leben, denn unsere Vorstellung von Gerechtigkeit gleicht der Gottes nicht. Wir müssen verstehen, dass es nicht darum geht, in dieser Welt glücklich zu sein. Sondern wer Christ ist, hat erkannt, dass das Glück dieser Welt nicht in ihr zu finden ist. Nur wer Jesus findet und in sein Leben lässt, der hat das Glück gefunden.
Man könnte sagen, dass diese Frau, der all diese Dinge widerfuhren, doch gar keine Schuld trifft! Sie wurde von ihren Eltern verstoßen und sie wurde vergewaltigt – wo trifft sie da eine Schuld? Ist doch ihr gutes Recht, ihre Mutter zu töten…oder?
Nein. Denn Vergeltung und Rache sind gleichermaßen schlecht in Gottes Augen wie Mord und Totschlag. Das Böse ist in ihr genau so verankert, wie in ihren Eltern auch. Wie in jedem von uns.
Das wirklich zu verstehen, bedarf einer Umkehr zu Gott. Denn wir selbst betrachten die Welt nur mit unserem geringen, selbstsüchtigen „Verstand“, der uns hier nicht weiterbringt.
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Wer ist schuld an unsrer Schuld? – Die Frage nach Gerechtigkeit und Vergeltung
Evolution – Das Opium des Volkes
Allgemein bekannt ist der Spruch allerdings anders…“Religion ist das Opium des Volkes“.
Was sagt uns dieser Spruch, ganz leger?
Das Volk, also die Menschen, die von Affen abstammen, erfinden sich einen Gott bzw. ihre Religionen, weil sie (anders als „alle anderen Tierarten“ ) …
- Etwas glauben, weil sie etwas brauchen, woran sie sich festhalten können und sich trösten wollen.
- Nicht wahrhaben wollen, dass der Tod das Ende ist. Es gibt kein ewiges Leben.
3. Ein Hobby brauchen ? ..
4. Egal, warum…jeder glaubt was anderes…
Das zumindest sind mögliche Antworten, die meist von Atheisten ausgesprochen werden.
In einem Punkt haben sie recht. Nämlich, dass Religionen erfunden sind. Sie kommen vom Menschen, nicht von Gott. Judentum, Christentum, Hinduismus, Islam, Buddhismus…die Liste ist lang. „Religionopoly“ könnte man es nennen.
Das Christentum setze ich in Klammern. An diesem Punkt setze ich später noch an.
Der Evolutionstheorie nach sind wir also Tiere. Gott, Satan und diese „lächerliche Sünde“ gibt es erst recht nicht. Das haben sich Kirchenspinner ausgedacht, um den Menschen Angst einzujagen. Menschen machen sich selbst verrückt. Lebt doch euer Leben!
Das Leben ist kompletter Zufall!
Die Evolutionstheorie ist nichts anderes als eine Religion. Von den Menschen gemacht und eine Lüge Satans.
Sie ist die perfekte Ausrede des Volkes, denn damit entzieht es sich seiner offensichtlichen Schuld, seiner sündigen Natur. Sie ist das Opium des Volkes.
Denn obgleich sie in sich enorm widersprüchlich und unlogisch ist, glaubt man sie, weil sie „bewiesen“ ist.
„Du bist vielleicht dumm und naiv!“, könntest du jetzt sagen. „Da siehst du doch die Gesteinsplatten und unsere DNA, die mit der des Affen zu einem Großteil überein stimmt. Wissenschaftler sind keine „bösen Feinde Gottes“.
Sie erforschen nur die Fakten!“
Ja. Ich sehe die Gesteinsplatten und die Methoden, mit denen die Menschen ihr Alter berechnen, die sich in den meisten Fällen als enorm unzuverlässig herausstellen.
Und der Aufbau (Fleisch, Knochen,…) aus denen der Affe gemacht ist und der unserem ähnelt ist der fette Beweis dafür, dass sie unsere Vorfahren sind…
Und die Wissenschaftler sehe ich auch, von denen immer mehr nicht glauben können, dass alles, was sie erforschen, ohne Gott überhaupt existieren kann. Ich selber würde Wissenschaftler auch nie als Feinde Gottes oder ähnliches bezeichnen.
„Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott; wer aber richtig nachdenkt, der muss an Gott glauben.“ – Isaac Newton
Nun. Fleisch ist etwas, aus dem sowohl Tiere als auch Menschen bestehen. Die Tatsache, dass der Affe das uns am ähnlichsten aussehendste Wesen ist, beweist an dieser Stelle gar nichts.
Wenn die Evolution bewiesen und vollkommen logisch ist, wieso erweisen wir Menschen uns dann als „Tiere“ so absolut und abgrundtief unfähig?
Alle Tiere wollen ihre Arten erhalten.
Aber wir foltern und schlachten uns regelmäßig gegenseitig ab.
Tiere nehmen nicht mehr, als sie brauchen und sind vor allem in der Lage, ihre Umwelt nicht zu vermüllen und zu zerstören…
Die Liste der Ungereimtheiten ist länger als die der menschengemachten Weltreligionen.
Zudem erklärt die Evolution uns nicht, warum es Geistwesen, sog. Dämonen gibt. Unzählige uns teilweise unerklärliche Mysterien, die sich auf dieser Kugel abspielen.
Was? Dämonen gibt es nicht?
Dann frag mal die Hindus, die diesen „nicht existierenden Wesen“ während ihrer Meditation in ihren transzendentalen Zuständen begegnen und die ihnen enorme Angst einjagen.
Frag mal diesen Nachbarn/Obdachlosen/Bekannten, der immer dieses unsinnige Zeug vor sich hinstammelt und den jeder als übergeschnappt brandmarkt.
Frag nach, weshalb sich manche Horrorfilme mit dem Untertitel „Nach wahrer Begebenheit“ brüsten, z.B. „Der Exorzist“ oder „Chucky – Die Mörderpuppe“.
Und warum gelingt es Witchern, andere Menschen zu verfluchen bzw. sie mit bösen Zaubern zu belegen?
Doch keinesfalls solltest du dich mit jeglichen fragwürdigen Dingen einlassen!
Fakt ist dennoch, dass Horrorfilme natürlich in verschiedener Hinsicht überspitzte und nicht wahrheitsgemäße Darstellungen präsentieren. Auch braucht es keinen „Exorzisten“, sondern Jesus Christus für die Heilung eines Besessenen.
„Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies alles vor den sogenannten Weisen und Klugen dieser Welt verborgen hieltest und es denen offenbartest, die vor der Welt als Toren gelten.“ (Lu. 10, 21)
Vor der Welt…Der Welt, die sich lieber einredet, sie bräuchte Gott nicht und in welcher die Christen die Toren sind…
„Doch nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber lieber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ (Lu. 10,20)
Die, die sich Jesus anvertrauen, sind beschützt vor Dämonen. Allein er kann von ihnen befreien. Darum steht geschrieben „…dass euch die Geister untertan sind…“
HALT! Sagst du jetzt vielleicht. Christen? Du hast das „Christentum“ doch auch als „menschengemachte Religion“ bezeichnet.
Mit dem Begriff „Christentum“ bin ich deshalb vorsichtig, weil viele Menschen gar nicht wissen, was einen Christen eigentlich ausmacht, bzw. was die Bibel darüber sagt.
Es ist keine Kirchenzugehörigkeit, keine Taufe, keine Einhaltung von Gesetzen und Ausüben guter Werke.
Ein Christ ist jemand, der seine Schuld vor Jesus Christus gebracht hat, sich also zu ihm bekehrt und von diesem Zeitpunkt an mit ihm leben will und ihn den Herrn in seinem Leben werden lässt. Denn Jesus lebt und allein er ist es, der Menschen verändert – natürlich nur positiv. In ihm sind und bestehen wir. Wir bekehren uns und Gott schenkt uns einen neuen Geist. Das meint die Bibel mit „Wiedergeburt“.
Bekehren kann man nur sich selbst! Und hat sich ein Mensch einmal für Jesus entschieden, so wird er von diesem verändert, also auch in seinem Wesen und Verhalten. Es liegt an jedem einzelnen, inwieweit er das zulässt. Es ist der eigene Wille, aber auch die Gnade Gottes, die einen Christen ein Christ sein lässt. Jesus ist unser Herr, aber auch unser bester Freund. Er kennt uns und liebt uns trotzdem und er verlässt uns niemals, egal wie untreu wir sind.
Zum Thema Kirche habe ich bereits andere Blogeinträge gemacht.
Satan ist schlau. Auch in der „eigentlich richtigen Religion“ hat er seine Finger im Spiel und macht aus dem Christentum ebenfalls eine „Religion“.
Dass der Papst nicht der Stellvertreter Gottes ist und dass es auch nicht im Sinne Gottes ist, dass durch die Kirche unzählige Menschenleben getötet sind/werden, sind nur zwei der vielen Aspekte, weshalb sich die Kirche als Ganzes vor Gott schuldig macht – Auch das kannst du in der Bibel nachlesen.
Jesus spricht:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater (Gott) als nur durch mich!“ (Joh. 14, 6)
„Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.
Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“ (2. Kor. 5, 17)
Nur durch die Vergebung Christi kommen wir zu Gott und niemals durch eigene Anstrengungen, Bemühungen oder Meditationen, so wie sie in den Religionen vertreten ist.
Lästern – Gut für den Zusammenhalt?
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass Lästern, was ja auch als Sünde zählt, gut für den Zusammenhalt einer Gruppe oder einer Gesellschaft ist, weil die Lästernden untereinander in ihrer Meinung bestärkt werden und Gemeinsamkeiten entdecken.
Da stellt sich mir die Frage, was daran den Zusammenhalt fördern soll, wenn man sich gegenseitig über eine Person auslässt, die jeder anders erlebt und auf unterschiedliche Art und Weise kennt. Lästerer ignorieren häufig, dass auch sie selbst Eigenschaften besitzen, die sie zum „Lästeropfer“ werden lassen könnten; sprich sie selbst sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die auch von anderen Menschen mehr oder weniger ertragen werden müssen.
Jeder weiß doch, dass Gerede nur Gerede ist, evtl. Gerüchte dadurch entstehen und ganze Beziehungen zerstören können!
Nebenbei bemerkt: Wüsste wirklich jeder alles, was andere je getan, gedacht oder gesagt haben in ihrem ganzen Leben, also auch über ihre Freunde oder Familienangehörige, dann gäbe es noch viel weniger Beziehungen und Freundschaften heutzutage.
Wir Menschen sind alle unrein und fehlerhaft. Wir verletzen mit unserem sündigen Wesen nicht nur uns, sondern viele andere. Es fehlt an Liebe. Und Vertrauen.
Lästern ist nicht gesund oder fördert den Zusammenhalt. Es zerstört alles!
Allein Vergebung, Ehrlichkeit und Offenheit helfen uns, mit unseren Mitmenschen auszukommen und ihnen mit Liebe zu begegnen.
Sicher kannst du mir immer noch widersprechen und weiter lästern.
Aber du trägst auch die Konsequenzen für dein Verhalten. Früher oder später.
Analyse: Handeln mit Sünde – Bibelvers
„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter der Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.“
(Röm. 7, 14-20)
typetruth:
Das Gesetz, also das von Gott gemacht, ist geistlich und heiligen Ursprungs. Wir Menschen aber sind aus dem Fleisch, in welchem die Sünde geborgen ist. Durch die Sünde ist unser ursprünglich mal heilig gewesenes ICH geschädigt, was uns von Gott fernhält.
Oft tun wir Dinge, die wir im Nachhinein bereuhen. Wir lügen, verhalten uns egoistisch, lassen uns verführen oder verführen gar andere z.B. Wir sind Untertan unserer Sünde; sind ihrer nicht mächtig.
Das müssen wir erkennen und uns eingestehen, dass wir Gottes Hilfe brauchen.
Disziplin und Wille, gegen die Sünde anzugehen, sind ebenfalls wichtige Bestandteile dessen.
Ich zitiere: „…das Wollen ist zwar vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht….“
Und an dieser Stelle kommt Gott ins Spiel!
BIBELverse… <3 !!!!
„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!“ (1. Korinther 16,13)
typetruth: „Mutig müssen wir sein, weil wir zu unserem Glauben stehen und das auch in Gegenwart von Menschen, die dir mit Verachtung, Gelächter oder Gerede entgegen kommen würden. Oder dir gar das Leben nehmen würden.“
Alle fünf Minuten wird auf der Erde ein Christ getötet!
„Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.“ (2. Korinther 5,7)
typetruth: „Wer glaubt, sieht mehr als alle, die „nur glauben, was sie sehen“.
„Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst!“ (2. Korinther 13,5 a)
typetruth: „Da wir immernoch auf dieser Erde wandeln, können wir in Versuchung geraten. Uns von unserem Herrn ablenken lassen. Es zeigt, dass wir immer noch selbstständig handeln, denken und leben und Gott von uns selbst verlangt, zu ihm zu kommen.
Das wiederum zeigt, dass es Gott wirklich gibt.“
„Der uns früher verfolgte, der predigt jetzt den Glauben, den er früher zu zerstören suchte.“ (Galater 1,23)
typetruth: „Es gibt bzw. gab viele Menschen, die Gott verfluchten und dann selber Christen wurden. Eines der wichtigsten Beispiele ist Paulus aus der Bibel. Ich frage dich: Was, außer Gottes Wahrheit wäre in der Lage, solche Menschen so radikal zu verändern?“
„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ (Galater 2,20)
typetruth: „Wahrlich. Was Gott für mich getan hat, ist unbegreiflich!
Ich würde sterben für meinen Glauben.“
„Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?“ (Galater 3,2)
typetruth: „Nicht durch Werke werden wir gerecht. Sondern in der Vergebung Jesu Christi.“
Kerstin Gier glaubt an teuflische Kräfte
Ein Zeitungsartikel sagt:
„BERLIN. Jugendbuchautorin Kerstin Gier glaubt an höhere Mächte.
Zwar sei sie aus der Kirche ausgetreten, sagte sie der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“, „Ich glaube aber, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir erklären können.“ Es sei fraglich, ob das viele Böse in der Welt wirklich nur auf Menschen zurückgehen könne. „Dass es teuflische Kräfte gibt, könnte eine Erklärung sein.“
typetruth: Also ich muss ganz ehrlich sagen..wenn ich sowas lese, komme ich zu dem Schluss, dass diese Überlegungen von Frau Gier höchstwahrscheinlich jeden Normalbürger betreffen.
Kann man denn ernsthaft durchs Leben gehen und NICHT merken, wie böse die Menschheit ist?!
Nein…kann man nicht.
Kein Mörder – also kein Sünder?
In der Bibel lesen wir:
“ Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.“
(1. Joh. 3,15)
In diesem Vers steckt viel Wahrheit. Denn was ist die Wurzel, aus der ein Mord entsteht? Der Hass.
Die Bibel sagt uns, dass eine Sünde wie Lästerung ebenso aus schlechten Gedanken entspringt, wie Sünden wie Mord oder Ehebruch. Wir sind vor Gott keine unterschiedlich guten oder schlechten Menschen bzw. Sünder, also entsprechend dem was wir getan oder nicht getan haben!
Vor Gott sind wir alle gleich und wir dürfen uns nicht rühmen und uns untereinander vergleichen und sagen: „Ich lästere manchmal über andere…aber ich würde nie jemanden töten. Ich bin also nicht so schlecht.“
Wir sind im Irrtum wenn wir so denken!
-> Denn dadurch laufen wir Gefahr, uns abzuschirmen und unser sündiges Leben herunterzuspielen oder gar zu bestreiten!
Ich weiß noch genau, wie mir ein Bekannter (und Atheist) mit Grinsen im Gesicht erzählte, dass er gern über Menschen lästere, die er demnach auch nicht leiden kann. Er, der „nur“ über Menschen lästert, ist genau so ein Sünder, wie ein Mörder. Genau gleich wie ein Mensch wie z.B. Jeffrey Dahmer.
Das formuliere ich deshalb so, weil viele Menschen sich selbst nicht als Sünder sehen, weil sie ja in ihren Augen keine Gräueltaten begangen haben. Sie sehen sich zumindest als besseren Menschen. Im gleichen Gedankenzug lassen sie dennoch bewusst oder unbewusst den Gedanken oder die Frage verkümmern, weshalb ein Mensch wie Jeffrey Dahmer zu seinen Taten fähig war. Das können sie sich dann natürlich wiederum „nicht erklären…“
„Sie ist so ein guter Mensch. Sie hätte sowas einfach nicht verdient.“ Diesen Satz habe ich auch schon von einer mir nahe stehenden Person, die aber kein Christ ist, gehört.
Wenn ich ihr nun erklären würde, dass ich mich selbst als sündigen, also unwürdigen bzw. schlechten Menschen sehe, würde sie das wiederum bestreiten. Sie würde sagen: „Du, dir kann ich so vertrauen. Du bist doch meine Freundin. Sei nicht so hart zu dir. Du bist kein schlechter Mensch!“
Nun ist die Frage, wie aber dieselbe Person der Meinung sein kann, dass Gott alle Menschen ohne weiteres annimmt. Das hat sie mir selbst gesagt. Sie meinte, (das habe ich in einem anderen Artikel auch schon mal erwähnt) dass Gott nicht auswählt: Du bist gut genug und du nicht…denn das wäre doch ungerecht. Jesus muss daher für sie keine tiefere Bedeutung haben. Zumindest ist sicher, dass sie nicht versteht, dass es wichtig ist, zu ihm eine Beziehung durch Vergebung der eigenen Sünden aufzubauen.
Hat denn Hitler, der verantwortlich für die Abschlachtung von Millionen war, das Himmelreich verdient?
„Nein“, müsste sie sagen.
Wie kann sie dann also von „guten“ Menschen sprechen, die „schlechte“ Sachen nicht verdient haben?
Diese Diskrepanz ist in vielerlei Hinsicht mit dem eigenen Hochmut der besagten Person in Verbindung zu bringen. Er ist die Ursache dafür, dass die Menschen in die Kirche hineingeboren werden und natürlich nicht mal an Gott glauben. Der Satan ist schlau, er verführt und verdreht die Wahrheit, wo er nur kann!
Versteh mich bitte nicht falsch! – Es mag gewiss Menschen in der Kirche geben, die auch eine Beziehung zu Jesus Christus haben, aber dennoch gibt es zu viele Menschen, die die Kirche besuchen und Gott nicht kennen und/oder ihn gar ablehnen. Viele meinen, sie würden ihn kennen. Dabei verstehen sie gar nichts. Das ist sehr traurig – aber wahr.
Die mir nahestehende Person ist konfimiert, aber kein Christ.
Ich bin nicht konfimiert, aber Christ.
Die Taufe möchte ich aus freier Entscheidung heraus erleben.
Halte dir folgendes vor Augen:
Männer und Frauen, Sprache, Leguane, Gebäude, Gesänge, Vögel, Fotos, Sehnsucht, Federn, Liebe, Stühle, Geräusche, Erfahrung, Bildung, den Buchstaben „z“ und ALLES, gibt es und kennen wir nur so, weil es Gott gibt.
Warum es aber dies alles gibt, weiß nur Gott allein.
„Ich kann kein Atheist mehr sein.“ – Was Albert Einstein zu diesen Worten veranlasste
Die Existenz Gottes erklärt viele Ereignisse, die sonst überhaupt keinen Sinn machen würden. Es macht doch viel mehr Sinn, von einer intelligenten Schöpfung auszugehen als sich vorzustellen, dass das ganze Universum aus dem Nichts, durch Zufall (keiner weiß, wieso weshalb warum), also ohne planendes Denken, ohne Intelligenz entstanden sei. Dazu ist ein viel stärkerer Glaube notwendig als der Glaube an einen Schöpfergott.
Unser Universum spricht ausnahmslos von einem genialen Plan, und ein Plan spricht von Intelligenz!
Davon sprach auch Albert Einstein, der 1932 noch Atheist war, im Jahr 1950: „Ich kann kein Atheist mehr sein, denn es gibt einen Gott. Es muss einen Gott geben. Das Universum besteht aus mathematischen Gesetzen und Prinzipien, und hinter mathematischen Gesetzen und Prinzipien muss Intelligenz stehen, und wo es Intelligenz gibt, da muss es auch eine Person geben.“
Denke einmal über Folgendes nach: Für den brilliantesten Wissenschaftler, der ein Auto sieht, ist klar, dass hinter dem Auto ein Konstrukteur existiert. Wenn er ein Gemälde sieht, ist ihm auch klar, dass es einen Künstler gibt, der das Bild gemalt hat. Und wenn er ein Buch liest, ist ihm natürlich auch klar, dass es einen Autor geben muss, der dieses Buch geschrieben hat.
Wenn dieser brilliante Wissenschaftler aber die Schöpfung sieht, mit den Milliarden von Galaxien, wenn er die Präzision und Ordnung des Mikrokosmos sieht, leugnet er oft, dass es einen intelligenten Schöpfer geben muss. Das ist wahrlich schwer oder gar nicht zu verstehen…
Das Universum macht ohne einen persönlichen Schöpfergott keinen Sinn. Stattdessen versucht man zu erklären, dass alles durch eine Explosion und durch natürliche, zufällige Prozesse entstanden ist.
Aber wenn schon Materie und Leben in ihrer Ordnung und Komplexität nicht durch eine Explosion entstehen können, wie viel weniger können Liebe, Harmonie, Gewissen, Moral aus anorganischem Material entstehen? Niemals. Die sogenannten Evolutionstheorie hat dafür keine Erklärung.
Nehmen wir z.B. die Existenz eines global gültigen Moralgesetzes.
Warum denken wir so, wie wir denken? Warum handeln wir so, wie wir handeln? Wenn die Evolutionstheorie stimmt, worauf können wir Moral und Liebe zurückführen? Wenn das Evolutionsprinzip stimmt, dass der Stärkere sich durchsetzt, haben wir kein Recht, uns über Bosheit und Ungerechtigkeit zu empören, weil das doch nur Teil der evolutionsären Natur sein könnte!
Jeffrey Dahmer (1960-1994) nannte man das Milwaukee Monster. Er wurde 1994 im Alter von 34 Jahren von Mithäftlingen getötet, weil er 17 Männer und Jugendliche umgebracht und teilweise verspeist hatte. Während seiner Gerichtsverhandlung sagte Dahmer zu seinen Richtern: „Wenn der Mensch das Produkt eines Zufalls ist und wenn es keinen Gott und keine Bedeutung und keinen Sinn im Leben gibt, wer seid ihr dann, um mir zu sagen, was richtig und falsch ist?“
Aus Sicht der Evolutionstheorie fühlte er sich im Recht, aber trotzdem würde jeder zustimmen, dass Dahmers Taten böse waren. Wir alle haben ein Empfinden für Gut und Böse. Vielleicht ist man nicht immer einer Meinung, was richtig und falsch ist, aber jeder ist davon überzeugt, dass es Dinge gibt, die richtig, und andere, die falsch sind.
Die Unterschiede in der Empfindlichkeit des Gewissens hängen natürlich damit zusammen, wie nah sich eine Person oder eine Gesellschaft bei dem einen wahren Schöpfergott befindet oder wie weit sie sich von ihm entfernt hat.
Vielleicht denkst du jetzt: „Oh, die Geschichte von Gut und Böse. Die hört man doch überall.“
Noch nie gefragt, warum man sie überall hört?
Zum Teil aus folgender Quelle: Stiftung Missionswerk, Werner Heukelbach
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