Selbst – Befriedigung

In meinem heutigen Blogeintrag geht es um ein spezielles Thema, mit welchem der ein oder andere vielleicht schon seine Erfahrungen gemacht hat. Ich setzte mich heute damit auseinander, was sexuelle Selbstbefriedigung eigentlich ist. Ich betone „sexuell“ weil Selbstbefriedigung ganz unterschiedlich aussehen kann.
Warum machen es viele? Was ist ihr Problem dabei? Ist es Sünde? usw.
Wenn du persönlich nichts von dem Begriff „Sünde“ hältst und Gott für dich keine große Rolle spielt, möchte ich dich trotzdem einladen, weiterzulesen.

Fakt ist, dass sich die sexuelle Selbstbefriedigung in unserer Gesellschaft schon sehr etabliert hat und als etwas normales, was jeder tut, angesehen wird. Das habe ich in meinem eigenen Freundeskreis festgestellt. Ich habe mir dazu mal ein Video von Crosstalk angesehen, welches gute Aspekte zum Thema liefert. Den Videolink könnt ihr auf meiner Profilseite abrufen. Mir zum Beispiel war es gar nicht bewusst, dass Selbstbefriedigung für viele schon wie eine Art Sucht ist. Sie verspüren einen regelrechten Druck und stumpfen immer mehr ab. Viele sind so weit, dass sie es täglich brauchen. Der Konsum von Pornos oder das Auseinandersetzen mit sexuellen Inhalten (wie Bücher oder Filme, in denen Sexszenen vorkommen) verstärken diese Abstumpfung und das Verlangen nach immer mehr und krasseren „Abenteuern“.
Die Welt vermittelt einem den Gedanken, dass man ruhig „an sich selber Hand anlegen“ kann, weil man keinen damit stört. Vor allem wenn man länger oder noch nie Geschlechtsverkehr hatte, sei es doch selbstverständlich, sich selbst zu befriedigen.
Aber ist es wirklich harmlos? Ist es etwas gutes und normales?
Mit Absicht habe ich die Überschrift falsch geschrieben. Damit betone ich das „Selbst“ im Wort „Selbstbefriedigung“.
Wenn man darüber nachdenkt, dann geht es wirklich nur um einen selbst. Man selbst empfindet eine Lust/Erregung/etc. und hat das Bedürfnis, diese zu befriedigen. Das zumindest ist nur einer der vielen Aspekte für Selbstbefriedigung.
Sexualität aber ist etwas, wofür es zwei Menschen braucht. Gott schuf die Sexualität unter der Voraussetzung von der Liebe zweier Personen. Dabei ist laut Gottes Gedanken Liebe etwas völlig selbstloses. Sie will dem anderen dienen, den anderen befriedigen. So soll der andere vor mir selber kommen. Wenn sich also zwei Menschen nach Gottes Plan lieben und einander ehren, erleben sie die komplette Erfüllung von Sexualität.

Menschen aber, die Selbstbefriedigung und / oder Pornokonsum betreiben, drehen das ganze um. Dabei können sie niemals die Befriedigung erhalten, die sie wollen. Diese bekommen sie nur auf dem Weg, den Gott dafür beschrieben hat.
Betrachtet man das ganze sozusagen wissenschaftlich, stellt man fest (und kann es selber erleben), dass man sich hinterher, also nach „dem Akt“ nur noch schlechter fühlt als vorher. Wie bei jeder Sucht kann das ganze schnell ausarten und man wird wie abhängig. Die Kicks, die man sucht, werden immer stärker, sodass man sich in einer tatsächlichen Partnerschaft immer schwerer tut, sexuelle Erregung und Befriedigung zu erleben. Das zeigen auch Studien.

Stell dir mal vor, jemand würde neben dir stehen, während du dich selbst befriedigst. Würdest du dich schämen? Und nun stell dir vor, Gott persönlich schaut dir bei dem, was du tust, zu. (Und das tut er jedes mal.) Wenn dir dieser Gedanke nicht gefällt, ist die Antwort auf die Frage mit der Sünde klar.
Ja. Selbstbefriedigung ist Sünde. Du drehst dich nur um dich und deine Begierden. Du bist leider gar nicht fähig, dir mit deinen Methoden Erfüllung und Befriedigung zu beschaffen, weil Gott die Sexualität mit Liebe und somit mit einem anderen Menschen verbunden hat.
Wir bestehen aus Körper, Seele und Geist. All dies befindet sich in einem empfindlichen Gleichgewicht. Empfindlich deshalb, weil wir von Gott getrennt sind und unsere eigenen Wege suchen. Wenn wir unsere eigenen Wege suchen und gehen, tragen wir davon auch die Konsequenzen.

-> Kann man von Selbstbefriedigung frei werden?
Ja, das geht. Aber es geht in den meisten Fällen nicht von heute auf morgen und bedarf viel Zeit und Disziplin. Viel wichtiger aber ist, dass Gott dir dabei hilft. Wenn du erkennst und eingestehst, dass es falsch ist und weder dir noch anderen nützt (sondern im Gegenteil; sogar schaden) noch Gott ehrt, dann sind das die idealen Bedingungen um aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Wenn nicht, wird es so weitergehen wie bisher.

Ich vertrete auch die Meinung, dass man sein ganzes Leben lang single sein kann und trotzdem nicht darunter leiden muss! Der Grund ist einfach:
Es geht im Leben nicht um Sex, Partnerschaft und Familienglück.
Mit der Erkenntnis, dass Christus alles ist, was man braucht, weiß ich, dass er über allem steht. Wenn man bereit dazu ist, erhält man wirklich den vollen Segen in seiner Nachfolge. Dazu gehört auch die volle Zufriedenheit in dem was man tut und nicht tut bzw. nicht tun kann.

Für die Problematik des Themas möchte ich ein Bewusstsein schaffen. Bist du selbst nicht betroffen, dann nimm dies als Impuls mit und sei offen und wachsam (nicht urteilend) gegenüber Menschen, die betroffen sind oder sein könnten.

Vielen Dank,
deine typetruth 🙂

Der wahre Hintergrund zu Spongebob Schwammkopf

Kaum einer kennt sie heute nicht – die Kinderserie „Spongebob Schwammkopf“. Ein kleiner, gelber, dümmlicher Schwamm, der unter Wasser Abenteuer erlebt. Wirkt an sich erst mal harmlos. Der Macher von Spongebob, Stephen Hillenburg, hat sich jedoch laut eigener Aussage bei der Entwicklung der sieben Hauptcharaktere etwas besonderes gedacht. Diese sind Spongebob, Patrick, Thaddeus, Candy, Mr. Crabs, Plankton und Garry.
Jede dieser Charaktere stellt eine der sieben Todsünden dar und verkörpert diese. Die sieben Todsünden sind: Zorn, Faulheit, Habgier, Hochmut, Neid, Völlerei und Wollust.
Schauen wir uns die Figuren einmal an:
Patrick gilt als unterbelichteter, träger und fauler Geselle. Er verkörpert zweifelsohne die Faulheit.
Thaddeus ist ebenfalls nicht schwer zu deuten. Er verkörpert den Zorn, weil er sich über alles und jeden sofort aufregt und zudem sehr eingebildet ist.
Candy ist sehr ehrgeizig im Rekorde brechen. Sie legt die Latte immer höher und will nicht selten über das Ziel hinaus. Sie verkörpert die Hochmut.
Mr. Crabs Eigenschaft erkennt man ebenso deutlich. Er vertritt die Habgier, wegen seiner abartigen Geldeslust und seines Geizes.
Im Zuge dessen betrachten wir seinen Rivalen Plankton als einen kleinkriminellen Charakter, der Mr. Crabs seinen Ruhm nicht gönnt und alles dafür tut, die Krabbenburgerformel zu erlangen. Er verkörpert den Neid.
Spongebobs Haustier Garry ist eine Schnecke….eine sehr gefräßige Schnecke. Er frisst so enorm viel, dass er in einer Folge sogar abartig fett wird. Er steht für Völlerei oder auch Gefräßigkeit.
Der Hauptcharakter, Spongebob Schwammkopf, ist ein alles und jeden liebender, fröhlicher und aufgeschlossener Schwamm…den man in der Serie sogar auch mal ein „kleines Filmchen“ schauen sieht. Sofort wechselt er beschämt den Sender, als seine Schnecke Garry nahe kommt. Spongebob verkörpert zweifelsohne die Wollust.
Perverse Anspielungen innerhalb der Serie gibt es ebenfalls oft genug. Z.B. sieht man Mr. Crabs einmal an zwei Pfählen gefesselt um Hilfe schreien, als ein in Leder gekleideter böser Fisch auf ihn zuläuft. In einer anderen Szene macht Mr. Crabs überraschend das Licht an und sieht Patrick und Spongebob nackt nebeneinander stehen, als Patrick ihm gerade einen Geldschein zu streckt. Natürlich geht es in dieser Szene inhaltlich um etwas anderes, aber die Anspielung ist mehr als offensichtlich!
Genaugenommen stellt Spongebob Schwammkopf einen Perversling dar oder einen Schwamm mit „gewissen Vorzügen.“ Dennoch ist er der Held vieler kleiner Kinder weltweit.
Eine Begründung Hillenburgs für diese abartige Darstellung, habe ich nicht recherchiert. Für mich persönlich ist sie bereits einleuchtend. Es passt in das System des Feindes Gottes, dass Menschen bereits von Klein auf einer gefährlichen Gehirnwäsche unterzogen werden. Wir leben in einer gefallenen Welt, in der die Schöpfung selbst tagtäglich versucht ist, nicht mehr an den offensichtlichen Schöpfer zu glauben.
Besonders wenn man darüber nachdenkt, was man alles in anderen Kinderserien und Filmen – ganz besonders in Disneyfilmen – oder auch in Kinderbüchern entdeckt, muss einem einfach die Kinnlade herunterfallen…
Darum lasst eure Kinder nicht Fernsehen, sondern gebt ihnen lieber die Möglichkeit, das Wort Gottes zu lesen und zu erleben. Es ist das einzige, was ihnen hier wirklich gut tut.

Entsorgtes Baby in der Mülltonne

„Denn hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen,
so nähme doch der Herr mich auf.“
(Psalm 27, 10)

Dieser Vers ist sehr bezeichnend und wahr. Kürzlich hörte ich das bewegende Zeugnis eines Mannes Mitte 40. Seine Eltern hat er nie kennengelernt. Er war drei Tage alt, als er in einer Mülltonne gefunden wurde. Weggeschmissen – von der eigenen Mutter.
Diese wurde später gefunden, aber nicht bestraft. Er selbst hat auch keinen Kontakt zu ihr. Einen langen, schwierigen Weg hat er hinter sich. Es brauchte lange, bis er verstehen konnte, dass trotz all dem, was ihm widerfahren ist, dennoch Jesus lebt und auch ihn liebt. Anfangs wollte er nichts mit ihm zu tun haben.

Diese Geschichte ist heutzutage leider lange kein Einzelfall. Es gibt immer jemanden, der eine noch traurigere Geschichte hinter sich hat, als der andere. Für vieles ist man nicht selbst verantwortlich, aber für anderes schon. Es sind die Entscheidungen, die wir treffen und unsere Einstellung, wie wir mit all dem umgehen, sagt er. Er hat z.B. entschieden, nicht zu rauchen und zu trinken, obgleich er vielfach dazu genötigt wurde. Denn es ist nicht cool…nein…es zerstört Leben.

Seine Erfahrungen haben ihm gezeigt, dass wir in einer gefallenen, sündigen Welt leben und selbst wenn uns unsere menschlichen Eltern verwerfen, hassen oder verkümmern lassen und quälen. Unser Vater im Himmel lebt und er wird uns niemals verlassen. Er ist lebendig und so real, wie das Laptop/der Monitor/das Notebook/dein Handy, in welches du gerade blickst. Die Sünde ist so real, wie Schmerz und Leid real und spürbar sind in dieser Welt und die Wahrheit ist auffindbar für den, der nach ihr sucht.
Seine Liebe gilt für jeden, auch für dich. Ob du sie annimmst oder nicht, ändert nichts daran, dass seine Türe immer offen steht.

Sünde – Die tödlichste Krankheit

Was bedeutet das Wort „Sünde“ für dich? Einfach ein Wort aus Kirche, Religion und Glaube? Kennst du Sünde in deinem Leben? Fragst du dich manchmal, was eigentlich Sünde heißt?

Das Wort „Sünde“ ruft viele verschiedene Reaktionen hervor. Sei es Gelächter, Verwirrung, Sorge oder Angst.

Gerne möchte ich dir mehr darüber erklären und darlegen, warum sie in der Tat JEDEN betrifft und weshalb man sie ernst nehmen sollte.

Das Wort „Sünde“ hat ihren Ursprung in der Bibel. Sie bezeichnet sie als Ungehorsam gegenüber Gott. Zielverfehlung, Abbiegung, Verdrehung, Bosheit, Schlechtigkeit, etc. sind ebenfalls Übersetzungsmöglichkeiten für dieses Wort.

„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht das, was ich will, tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.“ (Röm. 7, 14 – 15)

Dieser Vers aus dem Wort Gottes ist für mich sehr bezeichnend. Die Bibel ist ein Buch, das dem Menschen einen Spiegel vor das Gesicht hält. Ich erkenne mich darin wieder.

Die Sünde ist also etwas, was jeden Menschen betrifft und worunter man „verkauft“ ist. Wir tun Dinge, die wir nicht wollen und sogar das, was wir hassen, das tun wir.

„…Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Denn nicht das Gute, das ich will, das übe ich aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.“ (Röm. 7, 17 – 20)

Okay. Gott sagt mir, dass die Sünde…

1. In mir wohnt

2. Es mir nicht gelingt, das, was recht ist, zu tun

3. Dass die Sünde der Grund dafür ist

Was recht ist und was nicht, legt ebenfalls Gott fest und niemand von uns. Ich betone das, weil wir nicht dazu neigen sollten, uns Satzteile herauszupicken und diese ernst zu nehmen und andere Aspekte dabei außer Acht lassen, obwohl sie zwingendermaßen dazu gehören!

Dabei spreche ich nicht in erster Linie von Nicht töten, Nicht ehebrechen. Sondern schon allein von der Unfähigkeit, bedingungslos und wahrhaft zu lieben und mehr auf andere zu achten als auf mich. Dabei ist „Liebe“ ebenfalls etwas, was Gott gemacht hat, also etwas göttliches.

Wenn nun ich, die ich von Gott durch diese „Sünde“ getrennt bin, diese „Liebe“ zu kennen meine, liege ich falsch. In unserer sündigen Natur können wir niemals ganz erfassen, was Liebe eigentlich alles bedeutet. Genauso wenig können wir unseren Gott verstehen und seine unfassbar große Liebe, dass er als Mensch in unsere Welt gekommen ist und sich selbst für uns dahin gegeben hat.

„Dahingegeben…wofür?“
Für die „Sünde“ – ganz genau.
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Röm. 6, 23)

Gott sagt uns, dass wir so, wie wir sind, nicht zu ihm gehören können. Wir sind alles andere als Liebe, alles andere als Heilig und alles andere als Göttlich. Gott sagt uns ebenfalls, dass wir selber durch Ungehorsam in Sünde gefallen sind. Eine gefallene Schöpfung kann man es nennen.

Aber Gott sagt uns, dass wir uns ihm nahen und ihn kennenlernen können.

„Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, ide nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln…Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber leben und Frieden, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott…Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ (Röm. 8, 1 – 11)

Vielleicht kommen bei dir jetzt Fragen auf, wie warum Gott es überhaupt zugelassen hat, dass Sünde in seine Schöpfung geriet oder warum Jesus an einem Kreuz sterben musste, etc. Dies sind Fragen, zu denen du gerne weiterhin meinen Blog lesen kannst. Da dieser Blogeintrag hier von „Sünde“ handelt, möchte ich es vermeiden, auf andere Fragen zu sehr einzugehen.
Ich kann dir aber das Buch „Fragen, die immer wieder gestellt werden“ von Werner Gitt empfehlen. Er ist Wissenschaftler und geht, so finde ich, wirklich gut auf die schwierigsten und am häufigsten gestellten Fragen ein.

Dadurch dass Gott selbst für uns den Lohn der Sünde, den Tod, auf sich genommen hat, dürfen wir Leben empfangen in Jesus Christus.

Alles, was Gott möchte, ist dass wir unsere Schuld, unsere Sünde vor ihm bekennen. Er sagt nicht, dass wir in eine Kirche gehen sollen. Er sagt nicht, dass wir dem Pfarrer oder wem auch immer beichten sollen – sondern ihm. Er sagt nicht, dass durch Taufe alles geregelt ist. Er sagt nicht, dass wir durch gute Werke zu ihm kommen können.

Er sagt uns, dass wir eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus brauchen.

Wenn du Jesus einmal in dein Herz eingeladen hast, empfängst du ein Geschenk von Gott. Du wirst sein Kind und er lässt dich, je mehr du das zulassen möchtest, immer mehr verstehen, was Leben und was Liebe wirklich alles bedeutet.

Gott ist es auch, der mir immer mehr gezeigt hat bzw. zeigt, wie enorm sündig mein Herz ist und eines kann ich dir sagen…ich bin so dankbar, dass ich ihn kennen darf.

„Dann werdet ihr an eure bösen Wege gedenken und an eure Taten, die nicht gut waren, und ihr werdet vor euch selbst Abscheu empfinden wegen eurer Sünden und wegen eurer Gräuel.“ (Hes. 36, 31)

„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es schneidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.“ (Hebr. 4, 12 – 13)

„(…) Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.“ (Hebr. 9, 27 – 28)

„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ (Galater 2, 20)

„Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“ (2. Kor. 5, 17)

Vielmehr hat er mich vor der ewigen Trennung von ihm bewahrt, die ich in der Tat verdient hätte.
Niemand, der wirklich Christ ist, ist sich nicht der Gnade bewusst, in welcher er steht.
Eine Gnade, über die ich täglich nachdenke, weil ich sie nicht verstehen kann.

Was ich aber sehr wohl jeden Tag sehen und verstehen kann ist, wie die Sünde auf dieser Welt herrscht und wie unfassbar arm Menschen sind, die ohne Gott leben und nach ihrem Tod nicht bei ihm sein werden.

Darum ignoriere oder verlache die Sünde nicht. Denn sie ist die tödlichste Krankheit der Welt, über die sich gleichzeitig viel zu wenige Gedanken gemacht werden! Und der, der vor Adam und Eva, im Himmel gesündigt hat, weiß das auch.

Im Vergleich: Gesellschaftsdenken und wahre Bedeutung in der Bibel

1. „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.“ (Röm. 8, 28-29)

Ungläubige behaupten häufig, dass diese Aussage im Grunde nichts anderes bedeutet als dass ein Christ sich alles was ihm im Leben widerfährt, so zurecht redet, dass Gott damit etwas zu tun hat und stets an dieser „naiven Vorstellung“ festhält.
Das nennt dieser „Narr“ auch noch „Gottes Führung“…

Ein Beispiel, wie es wirklich ist:
Angenommen, ich habe einen schweren Autounfall und lande im Krankenhaus. Möglicherweise liegt neben mir ein Mann, der Gott schon lange sucht und welchem ich ein Zeugnis sein soll.
Ein anderes Beispiel wäre, dass ich im Ausland für meinen Glauben an Gott gefangen genommen und eingesperrt werde. Somit kann ich dem, der mich eingesperrt hat oder aber z.B. Mitgefangenen von Jesus erzählen.

Ein anderes Beispiel:
Ich leide von Geburt an an einer schweren Krankheit, die ich nie wieder los werden kann. Gott formt meinen Charakter damit, indem ich eben auch viel dazu lerne.
Vielleicht bin ich ein sehr liebloser, ungeduldiger und zorniger Mensch.
Eine Krankheit, die mich die Nächstenlieber anderer verspüren lässt, kann mein Herz anrühren und verändern…
Liebe. Das ist etwas, was Gott geschaffen hat und es ist das faszinierendste, was es gibt und wovon wir Menschen auf dieser Erde zu wenig Ahnung haben…eben weil wir getrennt sind von Gott.

Hier ist nicht gemeint, Gott als Ausrede zu nehmen…als blinde Erklärung für etwas, was „zufällig“ passiert ist. Sondern Gottes Wort sagt uns das, damit wir verstehen, dass wir für ihn leben und nicht für uns.
Die Beziehung zu Gott ist etwas äußerst Gewisses und ja – er führt auch heute noch Menschen ganz bewusst und persönlich.

 

2. „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber viel mehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.“ (Matth. 10, 28-29)

Das heißt nicht etwa, dass wir „tollen frommen Leute“ uns von niemandem was sagen lassen und so durchs Leben stolzieren sollen…

Folgendes ist wirklich gemeint:

In meinem Bekanntenkreis ist eine ältere Frau. Sie hat eine vierstellige Ziffer auf ihrem Arm tätowiert. Ich hatte bereits einen Verdacht, aber ich habe sie dennoch gefragt, was es mit diesem „Tattoo“ auf sich hat.
Mit fünf Jahren war sie in Ausschwitz, wurde mit dieser Nummer markiert und sollte hingerichtet werden.
Doch konnten sie und ein Großteil ihrer Familie befreit werden.
Hass oder Rache gegen die Menschen aus diesem KZ sind fehl am Platz, denn wir wissen, welches Gericht sie erwartet.
Mal angenommen, ein Mann würde mich vergewaltigen. Ohne Zweifel würde mich das in vielerlei Hinsicht enorm schädigen, ja vielleicht traumatisieren. Es ist ein unvorstellbar großer Schmerz und eine Folter, die Frauen mit so etwas angetan wird.
Ich weiß natürlich nicht, wie ich mich dann fühlen würde, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich einen Groll gegen meinen Peiniger hegen würde.
Und selbst wenn, würde ich ihm mit Gottes Hilfe vergeben wollen/können.
Ich habe viel mehr Mitleid für diesen Menschen, dessen Seele so zerfressen ist, dass er eine Frau vergewaltigt. Wenn er vor dem heiligen Gott mit dieser Sünde steht, möchte ich nicht mit ihm tauschen.
Darum sagt Jesus:
„Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den Himmeln ist;…“ (Matth. 5, 44-45)

Als Jesus gekreuzigt wurde, sprach er:
„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!…“ (Lu. 23, 34)

 

Gottesfurcht macht und ist gesund.

In diesem Beitrag wurden jetzt nur zwei Aussagen näher behandelt.
Natürlich gibt es noch einiges mehr, was die Welt in ihrer Lüge in Gottes Wort hinein interpretiert hat.

Die TOP 11 der verheerendsten Lügen der Weltgeschichte

1. Glaube ist mit Religion in Verbindung zu bringen und nur etwas für Schwachköpfe, die keine eigene Meinung haben.
„Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott. Wer aber richtig nachdenkt, der muss an Gott glauben.“ – Isaac Newton
Dieser Gott hat sich uns geoffenbart in Jesus Christus und wenn jemand ihn wirklich kennenlernen will, so kann er ihn auch kennenlernen.

„…Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis wandeln.“ (Joh. 8, 12)

2. Wer glaubt, muss seinen Verstand an der Garderobe abgeben. Glaube ist nichts gewisses, sondern eben nur ein Glaube.
Glaube ist nicht eine Funktion der Unwissenheit, sondern hängt allein von der persönlichen Voreinstellung einer Person ab. Diese ändert sich nicht durch philosophische Reflexionen, sondern allein in der Hinkehr zu Jesus Christus, die die  Bibel als Bekehrung bezeichnet. Dem nichtbekehrten Menschen sind Fragen des Glaubens eine Torheit (1. Kor 1, 18) und er kann sie nicht verstehen (1. Kor 2, 14).
Der von Christus erfasste Mensch jedoch wird in alle Wahrheit geleitet (Joh 16, 13), sein Glaube hat ein festes Fundament (1. Kor 3, 11) und sein Glaube ist etwas äußerst Gewisses.
Hinzu kommt, dass aus sämtlichen Bereichen der Wissenschaft die Argumente FÜR die Schöpfung weit plausibler und vorhanden sind und im Gegensatz dazu die der Evolutionstheorie hier keinen Halt finden und sich schon im Grundansatz widersprechen.
-Es gibt keine Information ohne Code
-Es gibt keinen Code ohne freie willentliche Vereinbarung
-Es gibt keine Information ohne Sender
-Es gibt keine Informationskette, ohne dass am Anfang ein geistiger (intelligenter) Urheber steht
– Es gibt keine Information ohne ursprüngliche geistige Quelle, d.h. : Information ist wesensmäßig eine geistige, aber keine materielle Größe
– Es gibt keine Information ohne Wille
-Es gibt keine Information ohne die fünf hierarchischen Ebenen:
1. Statistik (Aspekte der Zeichenhäufigkeit und Signalübertragung
2. Syntax (Aspekte des Codes und der Satzbildungsregeln)
3. Semantik (Aspekte der Bedeutung)
4. Pragmatik (Aspekte der Handlung)
5. Apobetik (Aspekte des Ergebnisses und des Zieles)
– Es gibt keine Information durch Zufall
[Hierzu eine Buchempfehlung „Am Anfang war die Information“ von
Dir. und Prof. a. D. Dr. – Ing Werner Gitt]

3. Es gibt gute und schlechte Menschen.
Der wahre Gott, der uns erschaffen hat, mahnt uns, dass keiner von uns; auch nicht einer, würdig oder gut ist und somit würdig wäre, in seiner Gegenwart sein zu können.
Wir vergleichen uns gerne mit Mördern oder „Familienzerstörern“, doch sind wir im Grunde unseres Herzens von Selbstsucht, Egoismus und Hass zerfressen. Nicht vergeben und nicht lieben, die Schuld bei anderen suchen, lästern, heucheln,…ja wir Menschen sind sehr gut in diesen Dingen. Aus Hass, Wut, nicht vergeben können…entsteht Mord. Darum mahnt Gott uns, dass wir aufpassen sollen, mit was wir uns beschäftigen und unser Herz füllen.
„Mehr als alles andere behüte dein Herz denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.“ (Sprüche 4, 23)
Wer sind wir, dass wir uns untereinander vergleichen und somit entscheiden, wer ein guter und wer ein schlechter Mensch ist…wer etwas verdient und etwas weniger verdient hat? Hast du ein Lob verdient, weil du deiner Freundin ihren Freund ja nur AUSGESPANNT und ihn oder sie ja schließlich nicht UMGEBRACHT hast?
Welch verzerrte, irrsinnige Haltungen wir Menschen uns im Leben aneignen oder angeeignet haben, sagt einiges über uns und den Zustand dieser Welt aus. Wir kehren ab von dem, der wirklich weiß, wer und was wir sind, weil wir es ja besser wissen, als er…Besserwisserei und Angeberei sind auch Eigenschaften, die in jedem von uns schlummern und die wir von Grund auf super beherrschen.
Ist es nicht auffallend, dass Menschen von Geburt an, schlechte Eigenschaften besitzen und gute in ihrem Leben häufig mit viel Überwindung und Kampf erst erlernen müssen?
Und dabei versagen sie auch noch in den meisten Fällen meisterhaft.

4. Diese „Sünde“ ist ein von der Kirche erfundener Unsinn.
Schon allein, wer über das Wort „Sünde“ lacht, steckt tiefer darin, als er sehen kann.
Sie ist real. Sie fesselt den Menschen und allein Christus kann davon befreien.
Wo beginnt Sünde? Sie fängt damit an, dass wir leben ohne uns um Gott zu kümmern und ihn höchstens mal aus der Tasche ziehen um ihm die Schuld für etwas zu geben, was uns im Leben „schlimmes“ passiert ist. Wir existieren nur, weil er existiert. So können wir uns in diesem Leben mit Dingen füllen, zu unseren Gunsten und zu unseren Ungunsten.
Das entscheiden wir. Doch Gott, der uns gemacht hat, hat festgelegt, dass das, was wirklich gut für uns ist, aus seiner Hand und aus einem Leben MIT und FÜR ihn kommt.
„Wenn nun der Sohn [Gottes] euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.“
(Joh. 8, 36)

5. Die Wahrheit kann kein Mensch wissen.
„…Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
– Jesus Christus
(Joh. 8, 31-33)

6. Nichts gibt Aufklärung darüber, warum diese Welt existiert und warum sie so ist wie sie ist.
Doch. Die Bibel. Das mit Abstand am meisten verbreitetste und sogleich meist verfolgte Buch der Welt. Es ist alles andere als ein gewöhnliches Buch oder eine schlechte, umgeschriebene Kopie von irgendetwas. Sie ist absolut zuverlässig und nicht „veraltet“. In ihr finden sich z.B. über 30 Beispiele naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, die von der modernen Wissenschaft erst Jahrhunderte bzw. Jahrtausende nach ihrem Aufschrieb erforscht und bestätigt werden konnten. (Mehr dazu im Beitrag: „Bibel und Wissenschaft – Die Forschung hat Verspätung“.)
Nie konnte auch nur eine Aussage der Bibel als falsch belegt werden. In ihr selber steht sogar geschrieben, warum im Namen der Kirche Menschen verfolgt und getötet worden sind, die auch nur eine Bibel besessen haben…
Du kannst dir von ihrem Verfasser helfen lassen, sie richtig zu verstehen und ihn bitten, dich vor falschen Auslegungen zu bewahren. Dass wir in einer Zeit leben, in der die Lüge zur Wahrheit UND die Wahrheit zur Lüge gemacht wird, kannst du ebenfalls in der Bibel lesen.

7. Menschen glauben an Gott, weil sie etwas brauchen, woran sie festhalten können. Der Glaube an einen Gott ist was für Schwächlinge.
Der Mensch glaubt an Gott, weil das Wissen um etwas höheres von Geburt an in jedem Menschen verankert ist; unabhängig von der Religion oder Kultur, aus welcher er stammt. Der Hochmut und die Unwissenheit, welche sich hinter dieser Lüge verstecken, sind enorm.
In dieser gottfernen Welt finden wir allerhand Dinge, womit wir unser Leben und das in uns verankerte Verlangen nach Sinn versuchen können, zu stopfen.
Doch allein der, der alles geschaffen hat, vermag uns auch unseren Sinn geben zu können. Ob wir daran glauben oder nicht, ob wir es wahr haben wollen oder nicht, ob wir darüber lachen oder nicht, ob wir es verstehen oder nicht, spielt keine Rolle.
Denn woran man glaubt, kann man sich aussuchen. Aber was die Wahrheit ist, kann sich kein Mensch aussuchen oder zurecht basteln. Lieber betäubt und belügt er sich selber.

Wer sich dem anvertraut, der ihn geschaffen hat, ist klug und wird unermesslich reich.
So reich, dass er sich täglich fragt, warum ihm diese Gnade zuteil geworden ist.
Du kannst groß werden in dieser Welt und du kannst der coole sein, der nicht zu den „naiven Schwächlingen“ gehört. Doch wirst du auch in Ewigkeit ohne den leben müssen, welcher allein fähig ist, aus dir einen erfüllten Menschen zu machen.
Es kommt der Moment, in welchem alle Menschen erkennen, dass die „Toren dieser Welt“ die Wahrheit geredet haben.

8. Das „Christentum“ ist doch auch nur eine Religion.
Wahres Christsein hat nichts mit einer Religion zu tun. Gott verurteilt die Religionen der Menschen, da sie deren Versuche sind, aus eigener Kraft zu ihm zu gelangen.
Im Evangelium handelt Gott selber und kommt auf die Menschen zu. Er offenbart sich in Jesus Christus.

Da wir in einer von Lüge durchzogenen Welt leben, ist in vielen Bereichen, insbes. mit der röm. kath. Kirche, aus dieser Botschaft ein „Christentum“ geworden, das mit wahrem Christsein nichts mehr zu tun hat.
Mehr dazu im Beitrag: „Der Unterschied – von „Christ“ zu Christ „

9. Religion ist das Opium des Volkes
Mit „Religion“ ist zweifelsohne ein verallgemeinender Begriff für den Glauben an Gott gemeint. Der Urheber dieses Satzes bedarf nicht mal mehr eine Unterscheidung der einzelnen Glaubensrichtungen zu machen. Der Grundgedanke, der mit dieser Aussage verknüpft ist, hat zweifelsohne mit Punkt 7 aus dieser Liste zu tun.
„Der Mensch glaubt an Gott, weil er etwas zum daran festhalten braucht.“
Leider ist es genau umgekehrt. Evolution ist das Opium des Volkes.
Denn anstatt zu glauben, dass wir vor einem heiligen Gott eine Schuldhaftigkeit besitzen und IHM gehören, weil er uns erschaffen hat, glauben wir lieber, dass wir von Affen abstammen und dass alles, was ist, einfach so gekommen ist ohne einen intelligenten, uns höher gestellten Schöpfer… Im Grunde können wir machen, was wir wollen!
Wenn doch eh alles egal ist und wir ja Tiere sind. Dieses Gut und Böse ist dann ja auch ziemliches Gewäsch, oder? Auf diese Weise können wir unser eigener Herr sein!
Wir wissen ja eh alles besser als Gott, was man an dem fabelhaften Zustand unserer Erde und Gesellschaft sehen kann! Was sind wir doch für großartige…Menschenaffen??
-> Bei so viel Opium ist es ein Wunder, dass es uns nicht schon alle längst platt gemacht hat.

(Verzeihung…aber ein bisschen Humor darf auch „als Affe“ hoffentlich sein.) 😉

10. Es gibt keine Gewissheit, dass wichtige Inhalte auch richtig ausgelegt werden.
(Somit hat einfach jeder seinen eigenen Glauben und seine eigene Wahrheit.)
Es stimmt, dass es unter uns Menschen verschiedene Meinungen und Ansichten gibt und dass wir uns in unserem Glauben und Denken voneinander unterscheiden. Wir Menschen können uns irren. Doch es gibt einen, der sich niemals irrt und ihn können wir fragen!
Gott selber. Bitte ihn von ganzem Herzen und mit ganzem Verstand um Antwort und sie wird dir gegeben werden.
„Es ist besser, bei dem Herrn Zuflucht zu suchen, als sich auf den Menschen zu verlassen.“ (Psalm 118, 8)

„…und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ -Jesus Christus
(Joh. 6, 37)

 

11. Satan existiert nicht
Es ist allein sein Wille und Werk, wenn du schon nicht daran glaubst, dass er existiert. Wer nicht Christus gehört, gehört dieser Welt und somit Satan.
Man muss sich nicht explizit als „Heide“ oder „Satanist“ verstehen, um ihm zu gehören. Wir sind alle Geschöpfe Gottes. Doch zu Kindern Gottes macht uns erst die Gnade des Herrn Jesus Christus, welcher der fleischgewordene Gott, das Wort, ist.
Glaube also nicht Satan, dem Vater der Lüge, wenn er dir erzählen will, dass er selber gar nicht existiert. So ist er. Sein Wesen ist Lüge, Trick, Unruhe und Verwirrung.
Satan ist kein Mythos.

 

Quellehinweis: Ein geringer Teil dieses Beitrages wurde mithilfe des Buches
„Fragen die immer wieder gestellt werden“ von Werner Gitt erstellt

 

Wie Gott die Ehe segnet

„Heiraten? Wozu?“, fragen sich die Menschen heutzutage oft.
Es wird ohnehin schnell geschieden…man ist nur unnötig gebunden.
Oft empfinden die Menschen die Heirat als überflüssig.

Spricht man dann zusätzlich noch von „Glaube“ oder am besten noch „sexuelle Reinheit“ (sprich: Kein Sex vor der Ehe) erntet man häufig tosendes Gelächter.
Es ist wirklich so: Besonders junge Menschen denken, dass das genaue Gegenteil davon wirklich Spaß bringen würde. Das ist enorm traurig und ich bin dankbar, dass ich als junger Mensch nicht so denken muss.

„Was soll ich mein Leben lang mit einer Frau, wenn ich viele haben kann?
Diese Christen sind so langweilig und lächerlich.
Was bringt ihnen ihre „Selbstkasteiung?“

Gerne möchte ich dir erklären, warum wir „langweiligen Christen“ diesen Weg gehen und warum dieser Weg für jeden Menschen mehr als lohnenswert ist. 🙂

Als erstes gilt, dass die Ehe von Gott gemacht ist. Sie gilt als heilig.
„Gut“, fragst du dich…„warum werden dann so viele geschieden…?“

Das liegt daran, dass die Menschen heutzutage heiraten, auch wenn sie keine Beziehung zu Gott haben. Die Kirche oder gute Werke bringen sie nicht zu Gott. Wir wissen, dass der Gott, der diese Erde gemacht hat, die Religionen der Menschen verurteilt und uns sagt, dass wir nur zu ihm kommen können durch die Vergebung in seinem Sohn Jesus Christus.
Hat also ein einfacher Mensch wie du und ich, sich einmal zu Jesus bekehrt und ihm sein Leben gegeben, wird er von diesem verändert. Es ist eine bewusste Entscheidung, die man treffen muss und geschieht nicht automatisch mit der Mitgliedschaft in einer Kirche.
Die Bibel spricht von einer „Neuen Kreatur“, da sein ganzes Denken, Empfinden,…verändert wird und wir nur durch Christus Dinge wie Liebe und Vergebung, etc. lernen. Warum wir reich werden, wenn wir ihm unser Leben geben, erkläre ich später noch genauer.

Bleiben wir vorerst bei der Ehe…
Es ist wie bei einem gleichschenkligen Dreieck. Oben an der Spitze steht Jesus Christus. Die beiden anderen Ecken stehen jeweils für den Mann und die Frau.
Je besser die Beziehung jedes einzelnen zu Jesus ist, desto näher stehen sie bei ihm und desto näher stehen sich beide untereinander.
Entfernt sich auch nur einer der Eheleute vom Herrn, verändert es deren Beziehung gravierend und ihr Verhältnis wird schlechter.

„Und warum gibt man Jesus Christus sein Leben und wie macht man das eigentlich?“

Überlegen wir uns einmal, was diese Welt uns bietet.
Sie bietet unheimlich viel und verschiedenes!
Wir können uns z.B. eine Arbeit suchen und Geld verdienen für die Zukunft…auch, wenn wir nicht wissen, wie unsere Zukunft aussieht und ob wir morgen schon tot sind.
Wir können bowlen oder ins Kino gehen, weil es Spaß macht.
Wir können auf Weltreise gehen, Menschen kennenlernen, tausende von Beziehungen (und Enttäuschungen) durchleben;
oder uns mit Musik volldröhnen, eine „alles ist egal und sinnlos“ – Haltung annehmen, Drogen inhalieren und uns auf Yoga Trips im nahen Osten begeben…
Ja, wir Menschen können die Leere in unserem Herzen unser ganzes Leben (so kurz es auch ist) versuchen, auszufüllen.
Die Leere in unserem Herzen kann nur mit der Hingabe zu dem wahren Gott gestillt werden.
Dem Gott, der uns in seinem Wort bezeugt, dass wir von ihm getrennt sind durch Sünde. Denn dass wir Geschöpfe sind, kann niemand leugnen, auch wenn er es versucht. Wir bestehen aus Fleisch und wandeln wie durch ein Wunder auf dieser Erde.
Gott sagt, dass das menschliche Herz gegen ihn rebelliert und dass der Mensch immer zuerst das seine sucht; nicht das, was Gottes ist.
Wir können uns nicht selbst davon befreien. Es war Gott, der auf uns zugegangen ist und sein Sohn Jesus Christus ist wirklich für uns am Kreuz gestorben! Er lebt!
Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott und somit notwendig, damit wir nicht in die ewige Trennung von Gott geraten.

Ein Christ ist also ein ganz normaler Mensch, wie du und ich, der vor Jesus Christus bekannt hat, dass er wirklich sein Geschöpf und sündiger Natur ist…dabei spielt es keine Rolle, aus welcher Nation oder Weltreligion oder Kultur er stammt!
Wer kann besser wissen, was gut für das Geschöpf ist, wenn nicht dessen Schöpfer?
Es ist keine Religion, es ist keine Sekte, es ist keine Lüge. Es ist die Wahrheit.
Genau die Wahrheit die nach Gottes Wort in der Bibel in der Endzeit, in welcher wir leben, verdreht und zur Lüge gemacht wird. Gleichzeitig wird die Lüge zur Wahrheit gemacht.
Die Wahrheit ist nämlich, dass es keinen Menschen erfüllt, wenn er seinen Sexualtrieb sein Leben lang mit verschiedenen Menschen „befriedigt“; wenn er sich nur mit sich selbst beschäftigt; wenn er sich auf dieser Welt „Reichtum“ in Form von Geld anhäuft, etc.
Überlege einmal…wenn der Sinn des Lebens „Spaß haben“ wäre, dann würde sich doch kein Mensch über Hungersnöte oder Kriege beschweren.
Wir sehen offensichtlich, dass wir Teil einer zusammenhängenden Geschichte sind und wir sehen, dass wir geschaffen von Gott, aber getrennt von ihm leben.

Nur Jesus Christus ist fähig, Menschen die Augen über sich selbst zu öffnen.
Nur mit seiner Hilfe sind wir lernfähig, was unser Ego, unseren Hochmut, unsere Selbstverliebtheit, etc. betrifft. So kann nur er uns helfen, als Paar auch einander zu vergeben etc. und eine gesegnete Beziehung führen zu können. Wir wissen, dass der Sinn des Lebens nicht ist, den „richtigen“ Partner zu finden. Den findet Gott für uns, wenn es sein Wille ist. Ich überlasse es ihm. Und er kann mir einen von meinen unperfekten Artgenossen im Leben zur Seite stellen. Ich bin dankbar dafür, denn ich begebe mich nicht auf die verzweifelte und ziellose Suche nach Mr. Right.
Ich hoffe, meine Erklärung war dir zumindest eine kleine Hilfe.
Gott hat es in der Hand, wenn wir ihn lassen, uns einen passenden Partner zu schenken.

Ich selbst habe mein Leben Jesus gegeben und bin unendlich dankbar dafür, dass ich ihn kennen darf und meinen Weg von ihm bereiten lassen kann.

Wenn du also Gott wirklich kennenlernen möchtest, so kannst auch du in einem laut gesprochenen Gebet zu ihm sagen:
„Herr Jesus Christus.
Wenn du die Wahrheit und das Wort und das Leben bist und wenn du für mich am Kreuz gestorben bist, so bitte ich dich für alle meine Schuld um Vergebung, die du getragen hast. (Nenne die Sünden beim Namen) Danke für das neue Leben, das du mir anbietest. Bitte zeige mir, wer du bist und bitte komme in mein Leben.“

Denn wahrer Reichtum ist nicht in der Welt zu finden, sondern bei dem, der die Welt gemacht hat! 🙂

deine typetruth

Christ sein – Was heißt das eigentlich?

„Für viele Menschen heißt es:

-getauft zu sein
-sonntags, oder wenigstens ab und zu mal, in die Kirche zu gehen
-gute Werke zu tun…vielleicht noch einer langen Reihe anderer religiöser Verpflichtungen nachzukommen.

Ist Christsein wirklich nur ein Erfüllen gewisser Forderungen, an die man sich gebunden weiß? Wer es so versteht, hat nie erkannt, was echtes Christsein beinhaltet!

Bevor wir uns überlegen, welche Auswirkungen es hat Christ zu sein, ist es wichtig zu wissen, wo die Wurzel echten Christseins liegt.

Wie wird man eigentlich Christ?

-Durch die Taufe?
-Durch Erziehung oder Selbsterziehung?
-Durch gute Taten oder Mitmenschlichkeit?

Nein! Dies alles sind im besten Fall Auswirkungen des Christseins; aber wo liegt die Wurzel? Jesus Christus, Gottes Sohn, hat es in einem Gespräch mit einem jüdischen Theologen vor fast 2000 Jahren so ausgedrückt:
„Ihr müsst von neuem geboren werden“
Die Bibel – Johannes 3,7.
Doch was bedeutet das?

Mit Gott ins Reine kommen!

Wiedergeburt ist das Eingreifen Gottes in das Leben eines Menschen. Dies geschieht durch das Wort Gottes und durch den Heiligen Geist. Ein Mensch muss von „neuem“ oder von „oben“ geboren werden, auf eine ganz neue Weise, aus einer neuen Quelle des Lebens. Der Wiedergeburt geht voraus, dass ein Mensch über sein gestörtes Verhältnis zu Gott nachdenkt. Wer könnte denn mit Recht von sich behaupten, dass er nie gegen Gottes Willen gehandelt hat? Darum kommt auch Gott zu einem vernichtenden Urteil:
„Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Alle haben gesündigt.“ Die Bibel – Röm. 3,10.23
Es gibt nur eine Möglichkeit mit Gott ins Reine zu kommen und ein wirklich lohnendes Leben zu führen: die persönliche Lebensverbindung zu Jesus Christus.
Er hat sich als Sohn Gottes stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz geopfert, damit unser Leben mit Gott in Ordnung kommen kann.

Persönliche Beziehung zu Jesus Christus!

Vergebene Schuld garantiert ein Leben mit echter Zukunftsperspektive. Sehnst Du dich danach? Jesus Christus bietet sich Dir hierzu als Deine persönliche Chance an. Bedingung ist, dass Du Ihm aufrichtig die Schuld Deines Lebens bekennst.
Wende Dich ihm im Gebet zu. „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinig von aller Ungerechtigkeit.“
Die Bibel – 1. Johannes 1,9.

Dann schenkt Er in der Wiedergeburt ewiges Leben. Hier liegt die Wurzel jedes echten Christseins! Das Wort „Christ“ kommt von Christus. Ein Christ ohne persönliche Beziehung zu Jesus Christus ist eine Form ohne Inhalt! Der Name entspricht nicht der Wirklichkeit. Christen ohne Christus verkörpern eine Religion, einen menschlichen Versuch Gott zufriedenzustellen.
Jesus Christus ist die Lösung Deines Schuldproblems. Gott bietet allen Menschen, die Jesus Christus im Glauben annehmen, ein sinnerfülltes Leben und Sicherheit für die Ewigkeit an.

Die beste Verbindung!

Darum heißt Christ sein auch heute noch, in einer lebendigen Verbindung mit Jesus Christus zu leben. Ein Christ liebt die Bibel und spricht täglich mit Gott im Gebet. Diese Lebenshaltung äußert sich konkret im Umgang mit Gott und den Mitmenschen.

Diese lebendige Beziehung zu Gott beruht auf dem Wissen: Jesus Christus ist für meine Schuld am Kreuz gestorben. Darum ist sie von Liebe und Dankbarkeit geprägt und hat nichts mit dem Erfüllen religiöser Pflichten zu tun.“

Wenn du den Geist Gottes in dich hinein lässt, BEWIRKT ALLEIN ER, dass du z.B.:
– anderen besser vergeben kannst
-du siehst Menschen mit anderen Augen
-du lernst, was Leben und was Liebe wirklich alles bedeutet
-…

(Quelle: VdHS)

Analyse: Handeln mit Sünde – Bibelvers

„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter der Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.“

(Röm. 7, 14-20)

typetruth:
Das Gesetz, also das von Gott gemacht, ist geistlich und heiligen Ursprungs. Wir Menschen aber sind aus dem Fleisch, in welchem die Sünde geborgen ist. Durch die Sünde ist unser ursprünglich mal heilig gewesenes ICH geschädigt, was uns von Gott fernhält.
Oft tun wir Dinge, die wir im Nachhinein bereuhen. Wir lügen, verhalten uns egoistisch, lassen uns verführen oder verführen gar andere z.B. Wir sind Untertan unserer Sünde; sind ihrer nicht mächtig.
Das müssen wir erkennen und uns eingestehen, dass wir Gottes Hilfe brauchen.
Disziplin und Wille, gegen die Sünde anzugehen, sind ebenfalls wichtige Bestandteile dessen.
Ich zitiere: „…das Wollen ist zwar vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht….“
Und an dieser Stelle kommt Gott ins Spiel!

 

Aus allen Teilen der Welt…

Lebst du in Indien oder in Nepal, in Australien oder den Philippinen…überall haben die Menschen ein anderes Leben, einen anderen Alltag als den unseren oder meinen.

Dennoch denke ich darüber nach, wie sie wohl Gott kennen könnten.
Obgleich sie anders sind als ich, so bestehen auch sie aus demselben Material wie ich und leben und sprechen auf dieser gigantischen und intelligenten Erdkugel, so wie ich.
Sie können also, wie jeder Mensch, das sehen, was ich sehe, obwohl sie nicht in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen sein mögen. Damit sage ich nicht, dass jeder die gleichen „Chancen“ hat…aber dies kann nur Gott wissen.
Ich kleiner Mensch kann mir als sein Geschöpf (!) nicht anmaßen zu denken, dass ich ihn begreifen oder gänzlich erfassen könnte.

Ich kann nur dort stehen und mich fragen:
„Wie kann ein Mensch sich selbst betrachten und das Leben auf der Welt und NICHT auf den Gedanken kommen, dass es Gott geben muss?“

Herr, wie groß sind deine Werke und deine unfassbare Größe!

Wer außer Gott könnte mir wohl sagen, was gut für mich ist?
All mein Vertrauen und mein Leben setze ich auf ihn!
Frage Gott, dann wirst du es wissen!