Alles Leiden dieser Welt…ist nichts?

„Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römer 8, 18-19)

Diesen Vers finde ich enorm faszinierend und ermutigend. Er sagt, dass alles schlimme, schwierige – alle Leiden dieser Welt – nichts sind im Vergleich zu dem, was Gläubige nach ihrem Tod bei Gott erwartet. Die Betonung liegt für mich ganz besonders auf „alle Leiden“ und „nichts„. Wie gewagt diese Aussage eigentlich ist.
Ist es denn nichts, wenn Menschen Hunger leiden und in Kriegen sterben? Wenn kleine Kinder missbraucht oder geschlagen werden; oder selbige als Kindersoldaten ausgebeutet werden? Wenn Menschen unter Depressionen leiden und verzweifelt sind? Oder dass Tiere auf brutalste Weise vom Menschen gequält werden? … – Ist das alles nichts?
Die Leiden und bösen Dinge, die tagtäglich auf dieser Welt vor sich gehen, sind so schlimm, dass man gar nicht darüber nachdenken will…und trotzdem behauptet die Bibel, dass sie nichts sind im Vergleich zu dem, was uns erwartet, als Belohnung sozusagen. Dieser Vergleich ist für unser Denkvermögen genau so wenig zu begreifen, wie die Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes. Es ist uns nicht zu verübeln, dass wir uns schwer tun, diesen Vers zu begreifen. Wir würden viel lieber sagen: „Eh…Gott?! Siehst du nicht, was hier täglich passiert? Ist das dein Ernst?“
Dass Gott sich allem bewusst ist und trotzdem so etwas behauptet, vermittelt uns die Zusage dessen, dass er sich seiner Sache ganz sicher sein muss und einen Plan haben muss, einen guten Plan. Denn wie sonst könnte er dazu in der Lage sein, zu seinem Wort in diesem Vers zu stehen? Die Bibel ist immer im Kontext zu betrachten. Und aus dem Kontext heraus wissen wir, dass Gott unfehlbar ist und wirklich weiß, was er tut. Zudem hat er für uns nur das beste im Sinn; selbst wenn dies bedeuten sollte, dass wir solange wir noch auf dieser gottlosen Welt leben, vieles zu erleiden haben.
Nun ist die Frage, ob wir Angst vor den Leiden haben und Gott Vorwürfe machen oder ob wir – fasziniert von seiner Urteilskraft und Sicherheit – uns ihm selbst in diesen Leiden bedingungslos fügen und darauf vertrauen, dass er auch hält, was er verspricht. Bei letzterem – das kann ich dir versprechen – wirst du überrascht darüber sein, wie Gott selbst in schwierigen Zeiten, in Zeiten voller Leid, bei dir ist.

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Christ geworden und nichts gebracht?

In Markus 4 lesen wir viele Gleichnisse darüber, wie Menschen das Evangelium aufnahmen, aber unterschiedlich verarbeiten. Lesen wir mal gemeinsam…

„Hört! Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen. Und es geschah, als er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. Und anderes fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es keine tiefe Erde hatte. Und als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
Und anderes fiel in die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es, und es gab keine Frucht. Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, indem es aufschoss und wuchs; und eins trug dreißig- und eins sechzig- und eins hundertfach. Und er sprach: Wer Ohren hat, zu hören, der höre! (…)
Und als er allein war, fragten ihn die, die um ihn waren, mit den Zwölfen über die Gleichnisse. Und er sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu erkennen; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil, „damit sie sehend sehen und nicht wahrnehmen, und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.“
Und er spricht zu ihnen: Begreift ihr dieses Gleichnis nicht? Und wie werdet ihr dann all die Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Diese aber sind die an dem Weg: wo das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in sie gesät war. Und diese sind es ebenso, die auf das Steinige gesät werden, die, wenn sie das Wort hören, es sogleich mit Freuden aufnehmen, und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind nur für eine Zeit; dann, wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, nehmen sie sogleich Anstoß. Und andere sind es, die in die Dornen gesät werden: Das sind solche, die das Wort gehört haben, und die Sorgen der Welt und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.
Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eins dreißig- und eins sechzig- und eins hundertfach (…)“
(Markus 4, 3 – 20)

Puh…ganz schön viel Text, was? ^^ Man kann fast von Glück sagen, dass die Jünger damals teilweise genau so begriffsstutzig waren, wie wir heute. Liest man genau, merkt man, dass Jesus ihnen seine Gleichnisse praktisch noch im selben Zug erklärt. So z.B. die Menschen, bei denen das Wort (die Saat) wie auf Steine gesät werden. Sie lassen sich von der eintretenden Verfolgung oder auch dem Betrug des Reichtums wieder von Jesus fortlocken. Oder auch die Sorgen der Welt wie „Hab ich genug Geld?“ „Ist es der richtige Job/der richtige Partner?“ „Werde ich gesund bleiben oder früh sterben?“.

Ich überlasse es gerne dir, seine Worte noch genauer zu studieren und auf dich persönlich anzuwenden.
Ich habe einmal das Buch von Rabi Maharaj („Der Tod eines Guru“ – ich berichtete in diesem Blog) gelesen. (Zur Erinnerung: Rabi ist ein Nachkomme einer Priesterfamilie und lebte als strenggläubiger Hindu, der sich nach einem langen Weg zu Jesus bekehrte.)
Am Ende seines Buches erzählte er noch ein wenig von seinen ersten Erfahrungen als Christ und Evangelist. Einst fragte ihn ein unzufriedener Student der Harvard-Universität: „Mr. Maharaj, Sie haben sich vom Hinduismus weg dem Christentum zugewendet. Wie würden Sie reagieren, wenn sich jemand von Ihrer jetzigen Position aus in Ihre vorherige Position begäbe?“
Nach einem kurzen Schweigen antwortete Rabi: „Ich könnte nie verstehen, wie eine Person in meiner vorherigen Position jemals umkehren könnte zu meiner vorherigen Position, wenn er wirklich in meiner jetzigen Position ist. Wie ich beobachtet habe, haben westliche Leute, die sich östlichen Religionen zuwenden, Christus nie persönlich gekannt.“

Im Klartext bedeutet all dies, dass ein Leben als Christ nicht eine von vielen „Religionen“ ist, die man mal so ausprobieren kann.
Es mag gewaltig klingen, aber wenn man einmal Jesus kennengelernt hat, gibt es „keinen Weg zurück“. Dies hängt mit der erstaunlichen Erkenntnis zusammen, die nur er in einem Menschen wirken kann, so wie er von sich bezeugt, dass allein er „der Weg, die Wahrheit und das Leben selbst“ ist.
Sprich: Wenn du sagst, du warst mal Christ und es hat in dir nichts verändert, dann warst du nie Christ. Du hast es nie „ausprobiert“.

Das heißt nicht, dass unser menschliches Herz niemals mehr zweifeln kann; wäre das anders, wären wir keine Sünder. Aber es bedeutet, dass so sehr unser Herz und unser Verstand auch versucht, zu zweifeln, Jesus uns immer wieder im Glauben aufstehen lässt und wir sehen, in welch blinde dumme Denkweisen wir uns selbst wieder bringen wollten.
Denn die Weisheit der Menschen ist ihre größte Torheit – und das ist ihr größtes Problem. Nicht der Hunger, nicht die Umweltverschmutzung, sondern menschliche Dummheit.

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„Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“

… ein Zitat von Heinz von Förster, welches der ein oder andere vielleicht schon einmal gehört hat.

Die Interpretation ist schlüssig. Wer behauptet, seine Weltanschauung oder Religion sei die einzig wahre, ist ein Lügner. Nur weil man selber den Eindruck hat, dass das, was man glaubt, stimmt, sollte man es anderen nicht aufzwingen und als Wahrheit verkaufen wollen. Man kann doch gar nicht wissen, ob es wirklich die Wahrheit ist … ?
Der Begriff „Wahrheit“ besitzt einen enormen Absolutheitsanspruch, auf den Menschen im allgemeinen sehr empfindlich reagieren.
Bei genauerer Betrachtung macht das Zitat von Heinz von Förster uns alle zu Lügnern. Denn ob wir es so empfinden oder nicht. Jeder hat seine Weltanschauung und für jeden ist es seine persönliche Wahrheit. Ob man nun an Gott glaubt oder nicht. An Buddha, Geister oder Aliens. Selbst „an gar nichts glauben“ ist ein Glaube.
Wenn nun jeder seine Wahrheit hat und man aber nie festlegen kann, welche Wahrheit nun wirklich Wahrheit ist…gibt es dann „die Wahrheit“ überhaupt? Braucht man denn die Wahrheit?
Tatsächlich dürfte es sie nicht geben, weil jeder der glaubt, die Wahrheit zu kennen, ein Lügner ist.
Es ergibt sich als Quintessenz: Wenn es nicht „die eine Wahrheit“ gibt, dann hat es keinen Sinn, an etwas zu glauben oder auf etwas zu hoffen, weil es ja egal wäre, was man glaubt; es wäre nicht die Wahrheit, weil es diese ja nicht gibt. Glauben und Hoffen wäre also sinnlos. Das Leben wäre sinnlos.

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Joh. 14,6) – Jesus Christus, die Bibel

Diese Formulierung Jesu ist einzigartig und besonders gewaltig. Jesus behauptet von sich selbst, nicht nur der WEG und die WAHRHEIT zu sein, sondern auch das LEBEN SELBST. Dass er diese drei Dinge in einem Satz nennt, weist darauf hin, dass sie zusammenhängen. Jesus ist der WAHRE WEG, der zum LEBEN führt. Das ist die Kernaussage. Eine solche Behauptung erfordert Mut. Und gute Gründe.
Diese Gründe werden beim achtsamen Studieren der gesamten Bibel immer fundierter.

„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
(2. Timo. 4, 3 – 4)
Die Bibel zeigt, dass die Menschheit sich immer weiter von Gott entfernt; Gott, der Wahrheit und Liebe verkörpert. Wenn der Erfinder der Wahrheit nun ein Lügner ist, so ist Gott ein Lügner.
Menschen wenden sich von der Wahrheit ab und wollen lieber ihren eigenen Weltanschauungen glauben.
Es wird ausdrücklich gesagt, dass Wahrheit und Lüge existieren.
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Joh. 1, 14)

Die Frage ist doch: Wer, wenn nicht Gott, hätte den Anspruch, über sich selbst von Wahrheit zu sprechen? Er IST die Wahrheit. Und ich glaube ihm.

Wie soll man Gott verstehen?

Hallo, Schön, dass du wieder dabei bist! 🙂

Die Überschrift habe ich extra so formuliert, weil vieles auf dieser Welt Menschen manchmal daran zweifeln lässt, dass Gott 1. überhaupt existiert und 2. dass man ihn verstehen kann.
Ganz zu schweigen davon, dass man ja immer aufpassen muss, dass man sich nichts zurechtbastelt und nur einem erfundenen Gottesbild nachjagt. Wer also soll einem das garantieren?

Da die Frage, ob man Gott verstehen kann, allerdings voraussetzt, dass er existiert, übergehe ich diese Frage in diesem Eintrag und konzentriere mich nur auf die Überschrift.

Wenn ich jemandem begegne, den ich noch nicht kenne, tue ich definitiv erst mal eines: Ihn kennenlernen. Und genau so ist es mit Gott. Nur wenn ich mir die Mühe mache und das Interesse aufbringe, ihn kennenlernen zu wollen, kann ich ihn auch kennenlernen.
Das heißt, bevor ich an meinen Vorurteilen und Eindrücken festhalte, frage ich lieber: „Wer bist du?“, „Wie heißt du?“, „Wie kann ich dich besser kennenlernen und verstehen?“
Wer das aufrichtig tut, der lernt Gott auch kennen. Und er lernt, ihn und seinen Plan für das eigene Leben zu verstehen.
Er selbst sagt: „Die mich suchen, finden mich.“ (Sprüche 8, 17)

Und wenn wir den Schritt mit Gott gehen und entscheiden, ihn Herr über unser Leben werden zu lassen und ihm vertrauen, bestätigt er uns, dass er uns nie verlässt.
„Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.“ (Josua 1,9)
Welch eine gewaltige Wahrheit! Der, der das ganze Universum geschaffen hat, ist ständig bei mir? 24/7?
Ja!
Er ist es auch, der mir diesen Glauben schenken kann, wenn ich ihn nicht habe. Gott ist es aber wichtig, dass du als das zu ihm kommst, was du für ihn bist. Ein Sünder.

Wir dürfen nicht vergessen, dass es uns nicht vorbehalten ist, ALLES zu verstehen. Es gibt sehr viel, was wir mit unserem winzigen „Verstand“ nicht nachvollziehen können. Aber Gott ist unendlich viel mehr als das! Könnten wir alles verstehen, so wären wir doch Gott. Erkenne an, dass du nur ein Mensch bist. Dennoch lässt Gott einen nicht im Dunkeln stehen.
Ich selbst erlebe immer wieder, wie Gott mir die Augen für Dinge öffnet, die meinem Wissen immer verborgen geblieben wären. Wenn wir ihm mit unserem Vertrauen ALLES geben, so will er uns auch reich beschenken. Er ist Gott, der gerne gibt. Und du kannst ihn wirklich kennenlernen! So wirst du ihn verstehen.

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„…die größte aber von diesen ist die Liebe.“

1. Korinther 13,13

„Liebe ist die überwindende Macht in einer Welt voller Hass, Zank und Egoismus. Sie kann erreichen, was keine andere Tugend erreichen kann und in diesem Sinne ist sie die Königin aller Gnadengaben. Liebe vergilt schlechte Behandlung mit Freundlichkeit. Sie bittet bei Gott sogar um Gnade für ihre Totschläger. Sie handelt selbstlos, auch wenn alle um sie herum nur auf ihre Rechte pochen. Sie verschenkt sich, bis sie nichts mehr geben kann.

Ein Inder trieb eines Tages seinen Elefanten die Straße entlang und schlug dauernd mit einer Eisenstange auf ihn ein, damit er schneller gehen sollte. Plötzlich rutschte ihm die Stange aus der Hand und fiel mit lautem Scheppern aufs Straßenpflaster. Da drehte sich der Elefant schnell um, nahm sie mit seinem Rüssel auf und reichte sie seinem meister. Genauso ist die Liebe.
In einer Fabel von Aesop ist die Rede von einem Wettstreit zwischen der Sonne und dem wind darüber, wer von den beiden wohl einen Mann dazu bringen könnte, seinen Mantel auszuziehen. Der Wind blies wütend, aber je mehr er blies, desto fester zog der Mann den Mantel um sich. Dann schien die Sonne auf den Menschen herab und er zog schon bald den Mantel aus. Die Sonne veränderte ihn durch ihre Wärme. Genauso [wie] die Liebe.“

Quelle: CLV – „William MacDonald – Licht für den Weg“ ❤

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Jesus Christus – Wahnsinn oder Wahrheit?

Eine recht bezeichnende und provokante Aussage des Sohnes Gottes finden wir in Johannes 14, 6, wo es heißt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater [Gott] als nur durch mich!“
Angenommen, ich träfe jemanden auf der Straße, der behaupten würde, er sei die Wahrheit und das Leben selbst. Ich würde denken: „Wie kann ein Mensch so etwas absurdes von sich behaupten?!“ Jesus hat es gesagt. Wenn jemand so etwas behauptet, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:

Entweder dieser Jemand ist wahnsinnig – ein absoluter Spinner. Denn man stellt sich nicht umsonst in die Öffentlichkeit, um so etwas von sich zu geben um dann verfolgt und getötet zu werden. Es wäre absoluter Wahnsinn!
Oder aber derjenige sagt das, weil es der Wahrheit entspricht – es ist also eine Tatsache. Dann ist er wirklich die Wahrheit und der Weg zu Gott!

Genauso wie es diese zwei Möglichkeiten gibt, gibt es auch zwei für uns. Wir können JA oder NEIN zu Jesus sagen, wenn er uns einlädt. Dies hat er mit der weltweiten Verkündigung des Evangeliums getan. Beide Entscheidungsmöglichkeiten haben nur eines gemeinsam. Sie haben ewige Konsequenzen.

Ich selber durfte Jesus kennenlernen und feststellen, dass er kein Spinner ist. Es gibt mehr als 5000 Manuskripte des Neuen Testaments. Die Bibel ist in dieser Hinsicht wirklich einzigartig, als dass sie von sich behauptet, Gottes Wort zu sein und in ihrer Zuverlässigkeit und Überlieferung wirklich vertrauenswürdig ist.

Jesus Christus ist wirklich das, was er zu sein behauptet. Er ist das Licht der Welt. Er ist der Weg und die Wahrheit und das Leben!
Den Sinn des Lebens findet jeder Mensch, der je gelebt hat auf dieser Welt, nur bei Jesus Christus.

Der wahre Hintergrund zu Spongebob Schwammkopf

Kaum einer kennt sie heute nicht – die Kinderserie „Spongebob Schwammkopf“. Ein kleiner, gelber, dümmlicher Schwamm, der unter Wasser Abenteuer erlebt. Wirkt an sich erst mal harmlos. Der Macher von Spongebob, Stephen Hillenburg, hat sich jedoch laut eigener Aussage bei der Entwicklung der sieben Hauptcharaktere etwas besonderes gedacht. Diese sind Spongebob, Patrick, Thaddeus, Candy, Mr. Crabs, Plankton und Garry.
Jede dieser Charaktere stellt eine der sieben Todsünden dar und verkörpert diese. Die sieben Todsünden sind: Zorn, Faulheit, Habgier, Hochmut, Neid, Völlerei und Wollust.
Schauen wir uns die Figuren einmal an:
Patrick gilt als unterbelichteter, träger und fauler Geselle. Er verkörpert zweifelsohne die Faulheit.
Thaddeus ist ebenfalls nicht schwer zu deuten. Er verkörpert den Zorn, weil er sich über alles und jeden sofort aufregt und zudem sehr eingebildet ist.
Candy ist sehr ehrgeizig im Rekorde brechen. Sie legt die Latte immer höher und will nicht selten über das Ziel hinaus. Sie verkörpert die Hochmut.
Mr. Crabs Eigenschaft erkennt man ebenso deutlich. Er vertritt die Habgier, wegen seiner abartigen Geldeslust und seines Geizes.
Im Zuge dessen betrachten wir seinen Rivalen Plankton als einen kleinkriminellen Charakter, der Mr. Crabs seinen Ruhm nicht gönnt und alles dafür tut, die Krabbenburgerformel zu erlangen. Er verkörpert den Neid.
Spongebobs Haustier Garry ist eine Schnecke….eine sehr gefräßige Schnecke. Er frisst so enorm viel, dass er in einer Folge sogar abartig fett wird. Er steht für Völlerei oder auch Gefräßigkeit.
Der Hauptcharakter, Spongebob Schwammkopf, ist ein alles und jeden liebender, fröhlicher und aufgeschlossener Schwamm…den man in der Serie sogar auch mal ein „kleines Filmchen“ schauen sieht. Sofort wechselt er beschämt den Sender, als seine Schnecke Garry nahe kommt. Spongebob verkörpert zweifelsohne die Wollust.
Perverse Anspielungen innerhalb der Serie gibt es ebenfalls oft genug. Z.B. sieht man Mr. Crabs einmal an zwei Pfählen gefesselt um Hilfe schreien, als ein in Leder gekleideter böser Fisch auf ihn zuläuft. In einer anderen Szene macht Mr. Crabs überraschend das Licht an und sieht Patrick und Spongebob nackt nebeneinander stehen, als Patrick ihm gerade einen Geldschein zu streckt. Natürlich geht es in dieser Szene inhaltlich um etwas anderes, aber die Anspielung ist mehr als offensichtlich!
Genaugenommen stellt Spongebob Schwammkopf einen Perversling dar oder einen Schwamm mit „gewissen Vorzügen.“ Dennoch ist er der Held vieler kleiner Kinder weltweit.
Eine Begründung Hillenburgs für diese abartige Darstellung, habe ich nicht recherchiert. Für mich persönlich ist sie bereits einleuchtend. Es passt in das System des Feindes Gottes, dass Menschen bereits von Klein auf einer gefährlichen Gehirnwäsche unterzogen werden. Wir leben in einer gefallenen Welt, in der die Schöpfung selbst tagtäglich versucht ist, nicht mehr an den offensichtlichen Schöpfer zu glauben.
Besonders wenn man darüber nachdenkt, was man alles in anderen Kinderserien und Filmen – ganz besonders in Disneyfilmen – oder auch in Kinderbüchern entdeckt, muss einem einfach die Kinnlade herunterfallen…
Darum lasst eure Kinder nicht Fernsehen, sondern gebt ihnen lieber die Möglichkeit, das Wort Gottes zu lesen und zu erleben. Es ist das einzige, was ihnen hier wirklich gut tut.

Fakten gesucht…?

„Ich bin so ein Mensch, der Fakten braucht…“

Wie oft habe ich diese Aussage schon von Ungläubigen oder Nichtchristen gehört. Das erste, was ich mir dann immer denke ist: „Schau in den Spiegel, das ist Fakt Nummer Eins. Bzw Millionen von Fakten…von Zellen, aus denen du bestehst.“

Die Frage ist nicht, ob Gott existiert. Sondern ob wir Jesus Christus glauben, welcher Gott selbst ist, der sich uns geoffenbart hat. Lieber würde ich Fragen, ob der absurde „Unglaube“ von Menschen noch absurder oder größer werden kann?

Glaube entsteht nicht aus einer Liste von Fakten…ab Fakt eins…oder fünf…oder 50 kann ich erst glauben… Nein!
Manchmal habe ich das Gefühl, Menschen würden nicht mal dann glauben, wenn man ihnen den Schöpfungsakt auf Videoband aufgenommen und abgespielt hätte…
Wenn der Glaube an Gott von Fakten abhängen würde, die du dir in deinem im Vergleich zu ihm winzig kleinen Gehirn, vorstellen könntest, wäre Gott nicht Gott! Gott ist größer als du. So viel größer, dass du ihn dir nicht in deinem Gehirn zusammenstellen und ab dann erst an ihn glauben kannst.
Gott lässt uns nicht ALLES sehen und verstehen. Aber dafür alles andere! Angefangen damit, dass wir mal begreifen müssen, wer wir sind und dass wir nicht Gott sind. Und jeder, der Jesus kennt, weiß, dass dieser Gedanke nicht absurd ist.

Passend dazu finde ich ein Zitat von William MacDonald:
„Der Mensch sagt: Zeige es mir und ich werde glauben.
Gott sagt: Glaube mir und ich werde es dir zeigen!“

Den Glauben an Gott haben Menschen nicht erfunden. Vielleicht wurmt das manche von ihnen und sie leugnen ihn genau deshalb.

Und wenn es Gott gäbe, würdest du dich vor Ihm beugen? …

Aber jeden Tag gibt er dir die Chance, mit dem Blödsinn aufzuhören und ihn kennenzulernen!

Paradoxe, doch biblische Wahrheit

„Die Bibel ist voller Paradoxe, d.h. Wahrheiten, die dem entgegenzustehen scheinen, was wir normalerweise erwarten würden, oder Wahrheiten, die einander scheinbar widersprechen…
Wir retten unser Leben, indem wir es verlieren; wir verlieren unser Leben, indem wir es lieben. (Markus 8, 35)
Wir sind stark, wenn wir schwach sind (2. Kor. 12, 10), und kraftlos in unserer eigenen Stärke (Joh. 15, 5)
Wir finden vollkommene Freiheit als „Sklaven“ Christi, aber Knechtschaft, wenn wir frei sind von Seinem Joch (Römer 6, 17 – 20)
Wir erfahren mehr Freude, wenn wir mit anderen teilen, was wir haben, als wenn wir mehr bekommen. Oder, mit den Worten des Herrn: „Geben ist seliger als Nehmen.“ (Apg. 20,35)
Wir vermehren, was wir haben, indem wir es ausstreuen, und werden arm, wenn wir es für uns selbst horten. (Sprüche 11, 24)
Wir siegen durch Unterwerfung (1. Mose 32, 24 – 28) und unterliegen durch Kämpfen (1. Petrus 5,5c)
Wir werden erniedrigt, wenn wir uns erhöhen, aber Er erhöht uns, wenn wir uns erniedrigen (Luk. 14, 11).
Wir können alles besitzen und doch nichts haben; wir können arm sein und doch viele reich machen. (2. Kor. 6, 10)
Wenn wir weise sind, dann sind wir Toren, aber wenn wir Narren um Christi willen sind, dann sind wir wirklich weise. (1. Kor. 1, 20.21)“

copyright. Andachten – WilliamMacDonald

Daran erkennt man so deutlich, dass dieses menschliche, weltliche Denken durch Lügen Satans existieren. Er ist es der den Menschen einzutrichtern versucht, dass Gott erstens nicht existiert und zweitens, dass wir ihn nicht brauchen, ja gar so sein können wie er.

Da die Bibel das Wort Gottes ist, ist er allein dazu fähig, dir seine für uns paradoxen Wahrheiten zu beweisen. Sie sind erfahrbar! Er ist fähig, Dir Dich selbst und das Leben aus Seiner Sicht und somit aus wahrer Sicht zu zeigen!

Gott, Dein Diener zu sein, ist größere Ehre, als König über Land und Meere! (kein Zitat von mir)

Gott belohnt Geduld

…Und wie!

Ihr Lieben,

ich durfte so viele Gebetserhöhrungen in den letzten Wochen/Monaten erfahren und bin gerade in einer sehr dankbaren fröhlichen Zeit. Ich darf jeden ermutigen, sich dem einzig wahren Gott Israels anzuvertrauen und ihn zu bitten…ihn zu bitten und zu fragen. Ihn bitten, dein Herz und dein Leben völlig zu leiten in Jesus Christus.

Dinge, für die ich ungefähr 5 Jahre gebetet habe, sind so erhöhrt worden, dass ich die letzten Monate einfach nur gestaunt habe.
Ich war auch öfter traurig, fragend und weinend…wer ratlos ist, der frage Gott um Rat! Ich kann euch gar nicht beschreiben, in welcher Weise ich nun so viele Dinge (familiäres, berufliches,…) im Nachhinein erkenne. Ich darf sehen, warum dies und jenes so war und warum ein gewisser Kampf in meinem Leben ein paar Jahre lang ging.

Wir werden vorbereitet und geformt von Gott. Dazu gehört alles. Nicht nur Freude, auch Leid in verschiedener Weise. (Leid gehört für einen Christen in dieser gottlosen Welt automatisch dazu.) Gott ist Gott und kein Flaschengeist, der meinem aktuellen Willen zu gehorchen und meine Wünsche zu respektieren hat!

Wer glaubt, er selbst könne nur am besten wissen, was gut für ihn ist, der täuscht sich gewaltig! Das hat Gott mir und vielen anderen Personen, die ich kenne, wirklich oft gezeigt und mich in den letzten ein, zwei Jahren immer besser erkennen lassen.
Ich bin so dankbar. Ich bin so dankbar, dass Gott mein Leben bestimmt und nicht ich.