Jesus Christus – Wahnsinn oder Wahrheit?

Eine recht bezeichnende und provokante Aussage des Sohnes Gottes finden wir in Johannes 14, 6, wo es heißt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater [Gott] als nur durch mich!“
Angenommen, ich träfe jemanden auf der Straße, der behaupten würde, er sei die Wahrheit und das Leben selbst. Ich würde denken: „Wie kann ein Mensch so etwas absurdes von sich behaupten?!“ Jesus hat es gesagt. Wenn jemand so etwas behauptet, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten:

Entweder dieser Jemand ist wahnsinnig – ein absoluter Spinner. Denn man stellt sich nicht umsonst in die Öffentlichkeit, um so etwas von sich zu geben um dann verfolgt und getötet zu werden. Es wäre absoluter Wahnsinn!
Oder aber derjenige sagt das, weil es der Wahrheit entspricht – es ist also eine Tatsache. Dann ist er wirklich die Wahrheit und der Weg zu Gott!

Genauso wie es diese zwei Möglichkeiten gibt, gibt es auch zwei für uns. Wir können JA oder NEIN zu Jesus sagen, wenn er uns einlädt. Dies hat er mit der weltweiten Verkündigung des Evangeliums getan. Beide Entscheidungsmöglichkeiten haben nur eines gemeinsam. Sie haben ewige Konsequenzen.

Ich selber durfte Jesus kennenlernen und feststellen, dass er kein Spinner ist. Es gibt mehr als 5000 Manuskripte des Neuen Testaments. Die Bibel ist in dieser Hinsicht wirklich einzigartig, als dass sie von sich behauptet, Gottes Wort zu sein und in ihrer Zuverlässigkeit und Überlieferung wirklich vertrauenswürdig ist.

Jesus Christus ist wirklich das, was er zu sein behauptet. Er ist das Licht der Welt. Er ist der Weg und die Wahrheit und das Leben!
Den Sinn des Lebens findet jeder Mensch, der je gelebt hat auf dieser Welt, nur bei Jesus Christus.

Wie bringen Christen Frucht? – Beispiele aus eigener Erfahrung/Gesichtspunkte

In der Bibel lesen wir:

„Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!“
(Prediger 1, 11)

Reichtum bringt keine Sicherheit
Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig! Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide?“
(Prediger 5, 9-10)

„(…) Kinder, wie schwer ist es für die, welche ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, in das Reich Gottes hineinzukommen! Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.“
(Mar. 10, 24-25)

Besonders bei letzterem Beispiel beachte man bitte ganz besonders, dass Jesus hier das Wort „Vertrauen“ auf Reichtum gebraucht und außerdem als Vergleich das Kamel mit dem Nadelöhr hinzuzieht. Das zu schaffen ist nicht nur schwierig, sondern eigentlich auch unmöglich. „Eigentlich“ deshalb, weil für Gott natürlich nichts unmöglich ist.
So ist es für reiche Menschen einfach ein sehr schwerer Kampf, ihr Vermögen loszulassen und Jesus nur mit einem Hemd bekleidet zu folgen und damit verbunden eine große Gnade Gottes.

Ein gutes Beispiel hierfür bietet tatsächlich mein Vater.
Er läuft Gefahr, Gottes Kraft zu unterschätzen und ich denke, er vertraut Gott nicht so, wie es für einen gesunden Christen das richtige wäre.
Auch wenn es um Versicherungen geht, fällt mir das auf.
Ich sagte einmal zu ihm: „Gott sorgt für meine Existenz.“ (Wovon ich fest überzeugt bin.) Daraufhin erwiderte mein Vater: „Das stimmt zwar, aber Gott gab uns auch sowas wie das:“ Er tippte sich auf den Kopf…
Und genau DAS ist der Knackpunkt!

Denn:
Wer Köpfchen hat, also klug ist, der vertraut allein auf Gott! Gott sorgt für uns…heute, gestern und immerdar. Das muss mein Vater wohl erst noch verstehen.
Gott sagt doch nicht: „Sichert euch ab, häuft Geld an und schließt Versicherungen ab, denn man weiß ja nie, was in eurem Leben noch passiert…“
Nein! Gott weiß alles und kennt mein ganzes Leben. Egal, was mir geschieht – ich weiß:
Er sorgt für mich! Und kein Geld dieser Welt…

Und nur, wenn man Gott allein vertraut und auf ihn baut, so gibt er uns auch Frucht in unserem Leben und wir dürfen staunen über seine Werke!
Ich kenne z.B. jemanden (auch Christ), der früh hatte heiraten wollen, doch seine Liebste konnte damals einfach nicht.
Als es dann viele Jahre (ich glaube, ca. 20 Jahre / Gott ist sehr geduldig! ) nach deren „Trennung“ dazu kam, dass mein Bekannter ins Ausland in einen Dienst für Gott treten wollte, gab es einen Harken. -> Nur Ehepaare konnten diesen Dienst antreten…
Doch wie durch ein Wunder rief in diesen Tagen seine Auserwählte bei ihm an und sagte, sie wolle ihn gerne treffen.
Die beiden sind seit über 40 Jahren glücklich verheiratet!

Wir können Gott nicht ganz begreifen. Aber wir können gewiss sein, dass es ihn gibt!