Alles Leiden dieser Welt…ist nichts?

„Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römer 8, 18-19)

Diesen Vers finde ich enorm faszinierend und ermutigend. Er sagt, dass alles schlimme, schwierige – alle Leiden dieser Welt – nichts sind im Vergleich zu dem, was Gläubige nach ihrem Tod bei Gott erwartet. Die Betonung liegt für mich ganz besonders auf „alle Leiden“ und „nichts„. Wie gewagt diese Aussage eigentlich ist.
Ist es denn nichts, wenn Menschen Hunger leiden und in Kriegen sterben? Wenn kleine Kinder missbraucht oder geschlagen werden; oder selbige als Kindersoldaten ausgebeutet werden? Wenn Menschen unter Depressionen leiden und verzweifelt sind? Oder dass Tiere auf brutalste Weise vom Menschen gequält werden? … – Ist das alles nichts?
Die Leiden und bösen Dinge, die tagtäglich auf dieser Welt vor sich gehen, sind so schlimm, dass man gar nicht darüber nachdenken will…und trotzdem behauptet die Bibel, dass sie nichts sind im Vergleich zu dem, was uns erwartet, als Belohnung sozusagen. Dieser Vergleich ist für unser Denkvermögen genau so wenig zu begreifen, wie die Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes. Es ist uns nicht zu verübeln, dass wir uns schwer tun, diesen Vers zu begreifen. Wir würden viel lieber sagen: „Eh…Gott?! Siehst du nicht, was hier täglich passiert? Ist das dein Ernst?“
Dass Gott sich allem bewusst ist und trotzdem so etwas behauptet, vermittelt uns die Zusage dessen, dass er sich seiner Sache ganz sicher sein muss und einen Plan haben muss, einen guten Plan. Denn wie sonst könnte er dazu in der Lage sein, zu seinem Wort in diesem Vers zu stehen? Die Bibel ist immer im Kontext zu betrachten. Und aus dem Kontext heraus wissen wir, dass Gott unfehlbar ist und wirklich weiß, was er tut. Zudem hat er für uns nur das beste im Sinn; selbst wenn dies bedeuten sollte, dass wir solange wir noch auf dieser gottlosen Welt leben, vieles zu erleiden haben.
Nun ist die Frage, ob wir Angst vor den Leiden haben und Gott Vorwürfe machen oder ob wir – fasziniert von seiner Urteilskraft und Sicherheit – uns ihm selbst in diesen Leiden bedingungslos fügen und darauf vertrauen, dass er auch hält, was er verspricht. Bei letzterem – das kann ich dir versprechen – wirst du überrascht darüber sein, wie Gott selbst in schwierigen Zeiten, in Zeiten voller Leid, bei dir ist.

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Sicherheit in Zeiten voller Unsicherheit

Schön, dass du auch heute wieder dabei bist! Eigentlich hatte ich nicht vor, Blogeinträge zu der aktuell herrschenden Corona Krise zu machen. Ich persönlich finde, dass einem dieses Wort schon viel zu häufig im Alltag begegnet. Aber genau genommen, geht es auch nicht um die Corona Krise, sondern um den Umgang mit Zeiten wie diesen. Im Grunde lässt sich das auf den normalen Alltag übertragen, da dieser auch völlig unsicher ist. Wir wissen nicht, was in einer Stunde, morgen oder in einer Woche passiert. Aber durch die momentane Pandemie ist der „normale“ Alltag für viele noch schwieriger zu meistern.
Sorgen um das Geld – die anstehende Mietzahlung, Isolation zuhause, keine sozialen Kontakte, keine Hilfe, Kummer, Einsamkeit oder einfach Langeweile.
Inspiriert zu diesem Eintrag haben mich Verse aus dem Buch „Habakuk“ des Alten Testaments der Bibel. Ich habe diese drei Kapitel noch kaum genauer studiert und möchte daher nicht vordergründig auf den Bericht über Habakuk eingehen. Damit möchte ich vermeiden, dass ich bestimmte Aspekte falsch interpretiere. Die Verse lassen sich aber sehr gut auf unseren Alltag übertragen und geben wertvolle Hinweise.
Ich zitiere:
„Wie lange noch, Herr, soll ich um Hilfe schreien, ohne dass du mich hörst? Um mich herum herrschen Zerstörung und Gewalt“, schreie ich dir zu, doch du greifst nicht ein. Warum lässt du ich Unrecht erleben und warum siehst du dem Elend zu? Um mich herum herrschen Unterdrückung und Gewalt; Zank und Streit erheben sich. Das Gesetz findet bei uns keine Beachtung mehr und es werden keine gerechten Urteile gefällt. Die Bösen umzingeln die Unschuldigen und das Recht wird in Unrecht verdreht.“
(Habakuk 1, 2-4)

Wenn man diese Zeilen so liest, denkt man gar nicht an eine Krise. Es ist der „normale“ Alltag. Es herrschen Gewalt und Zerstörung überall. Täglich passieren unrechte Dinge und auf die Justiz ist auch kein Verlass mehr.

„(…) Warum aber siehst du jetzt dem Tun dieser Verräter zu? Warum schweigst du jetzt, wenn durch diese Räuber andere vernichtet werden, die doch gerechter leben als sie?“ (Habakuk 1, 13)
„Ich will meinen Posten auf dem Wachturm einnehmen und Ausschau halten. Dort will ich abwarten, was der Herr zu mir sagt und wie er auf meine Klage antwortet.
Da antwortete der Herr und sagte: „Was ich dir jetzt zeigen werde, sollst du säuberlich auf Tafeln schreiben, damit es jeder mühelos im Vorbeigehen lesen kann. Denn das, was du siehst, wird erst zu einer bestimmten Zeit eintreten.
[Im Buch Habakuk erhielt dieser eine Botschaft in Form einer Vision.]
Aber du kannst dich darauf verlassen, dass es eintrifft, auch wenn es eine Weile auf sich warten lässt. Du kannst darauf zählen, denn es ist keine Täuschung! Du sollst wissen: Der Feind ist anmaßend und in seinem Herzen nicht aufrichtig. Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben. Ein Angeber ist trügerisch wie Wein: Selbst wenn er sich ausbreitet wie die Unterwelt und alle Völker um sich sammelt und unterjocht, kann er sich doch nicht halten. Die Völker werden ein Spottlied über ihn singen. Mit versteckten Anspielungen und Sprichwörtern werden sie sich über ihn lustig machen: „Es soll dem schlecht gehen, der fremdes Eigentum an sich reißt. Wie lange wird so etwas gut gehen?“ Plötzlich werden deine Schuldner kommen und dir Angst machen. Sie werden dich selbst als Beute davontragen. Genauso, wie du die Völker ausgeraubt hast, werden die Übriggebliebenen aus den Völkern dich ausrauben. Sie werden dir heimzahlen, dass du die Menschen umgebracht und alle ihre Städte und Länder zerstört hast! Furchtbar wird es dem gehen, der sich auf unrechte Art bereichert! Er baut sich wie der Adler hoch oben ein Nest und meint, er könne sich damit gegen alle möglichen Schicksalsschläge absichern. (…)
Furchtbar wird es für die werden, die morden, um ihre Städte zu bauen, und die Unrecht tun, um ihre Burgen zu errichten!

(Habakuk 2, 1 – 12)

Die Antwort des Herrn zeigt klar, dass es jedem schlecht ergehen wird, der unrecht handelt, also sündigt. Er betont auch, dass auf sein Wort Verlass ist und dass es „keine Täuschung“ ist. Wir sehen außerdem, dass es sich hierbei um eine etwas andere Thematik handelt. Es geht mehr um das Unrecht, das einem von anderen Menschen zugefügt wird, als um eine Pandemie von außen. „Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.“ Diese Worte erinnern mich daran, dass wirklich nichts zählt, außer, dass man sein Leben für Gott lebt. Es kann einem viel negatives im Leben widerfahren. Durch den Glauben an Jesus ist man immer besser dran als der, der Jesus nicht hat. Man kann sicherlich noch mehr lernen, aber gehen wir weiter; zum Schluss…

„Als ich diese Botschaft vernahm, fuhr mir der Schreck in alle Glieder, meine Lippen fingen an zu zittern und meine Knie wurden weich. Mir bangt vor mir selbst, denn ich muss gelassen auf den Tag warten, an dem all dies Unheil, das uns treffen soll, über das Volk hereinbrechen wird. Doch auch wenn die Feigenbäume noch keine Blüten tragen und die Weinstöcke noch keine Trauben, obwohl die Olivenernte spärlich ausfällt und auf unseren Kornfeldern kein Getreide wächst, ja selbst wenn die Schafhürden und Viehställe leer stehen, will ich mich trotzdem über meinen Herrn freuen und will jubeln. Denn Gott ist mein Heil! Der Herr, der Allmächtige, ist meine Kraft! Mit ihm kann ich so sicher wie eine Gazelle über die Felsen springen und wohlbehalten die Berge überqueren.“ (Habakuk 3, 16 – 19)

Obwohl Habakuk Angst und Sorge hat, weil er weiß, dass all diese Sachen geschehen, will er sich trotzdem über den Herrn freuen. Es ist unsicher, denn er weiß nicht, wann diese Zeit eintritt. In dieser unsicheren Situation ist es aber umso wichtiger, auf Gott zu vertrauen. Denn das macht Glauben aus. Wenn wir glauben, ganz egal, was in unserem Leben passiert, werden wir die Früchte unseres Glaubens sehen. Und diese sind weitaus schöner und großartiger, als wir sie uns jemals hätten vorstellen können.
Ich möchte dich ermutigen: Vertraue auf den Herrn! Er kennt die Hintergründe dieser Welt und auch dieser Pandemie.
Das ist kein blinder, erfundener Glaube. Es ist das Wesen Gottes. So sicher wie die physikalischen Gesetze, die auch er erschaffen hat.

Und damit wünsche ich dir einen schönen Wochenstart mit Vertrauen und Hoffnung.
Deine typetruth





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Impuls: Selbstsucht als Beziehungskiller

„Man ist viel glücklicher, wenn man einfach das tut, was einem selbst gut tut.“

So ähnlich gestaltete sich die Aussage eines ungläubigen Freundes von mir.
Was sich Menschen oft einfach nicht bewusst machen (wollen), ist die Tatsache, dass der mit solch einer Aussage einhergehende Egoismus der wahre Grund für den Bruch von Beziehungen bedeutet. Wir alle sind fehlerhaft, treffen falsche Entscheidungen und müssen immer dazu lernen. So schön z.B. eine Partnerschaft auch ist – oft vergessen wir, dass der Partner einen auch „ertragen“ muss so wie man ist. Wir sind auch nicht in Klassen unterteilt, in welchen man jemand anderen oder etwas „verdient“ oder auch nicht.
Viele Menschen sehen sich nicht in der Lage oder in der Verantwortung, um eine Beziehung zu kämpfen. „Heutzutage, wo doch eh nichts hält oder bleibt.“
Es macht mich einfach traurig zu sehen, aus welchen Gründen Beziehungen in meiner Umgebung auseinandergehen. Seien es nun Partnerschaften, Freundschaften oder Verwandtenbeziehungen. Und so oft waren es rein egoistische Gründe.
Wenn wir nur erkennen, wer wir selbst eigentlich sind, bekommen wir ein ganz neues Verständnis dafür, was Liebe und was Leben wirklich ist.

Achtung: Fake News!

Wir alle kennen das. Besonders wenn wir im Internet unterwegs sind oder die Zeitung lesen, begegnen uns immer wieder Schlagzeilen und scheinbar wahre Berichte oder Erzählungen, von denen wir früher oder später erfahren, dass sie nur erfunden waren. Irgendwann hat man keine Lust mehr, weil man nicht weiß, ob man der Quelle vertrauen kann oder nicht.
Solche Fake News können auch von uns bekannten oder befreundeten Personen kommen. Not-/Lügen, schlechte Ratschläge und verschleierte Aussagen gehören schon zu unserem Alltag.

Fake News oder Wrong Information können uns nicht nur ein bisschen beeinträchtigen, sondern uns ernsthaft und dauerhaft schaden. Wem oder was wir vertrauen, liegt an uns und ist sehr wichtig für unsere Zukunft.

Was ist zum Beispiel, wenn sich unser bester Freund oder gar unser fester Partner sich als hinterlistig erweist? Wenn man herausfindet, dass man nur ausgenutzt worden ist? Ein ganz und gar falsches Gesicht dabei rauskommt, weil jemand ganz anders ist, als wir lange Zeit dachten. Hinter der Fassade der „wahren Geschichte“ und „wahren Absicht“ verbirgt sich das glatte Gegenteil. Man hat das Gefühl, dass die Menschen immer weniger in Wahrheiten investieren, sondern vor sich hinleben, wie es ihnen in den Kram passt.

In all diesem grauenvollen Chaos gibt es Gott sei Dank etwas, was wirklich wahr ist und Bestand hat und zwar für jeden! Gottes Wahrheiten. Gottes Informationen sind keine Fake News oder Wrong Information. Er ist zuverlässig, weshalb es besser ist, ihm mehr zu vertrauen als jedem Menschen – auch mir. 😉
Das mache ich auch so. Ich vertraue Gott mehr als mir. Gott sei Dank!

Sarah Connor – Augen Auf

„…Wer ist dieser Gott von dem sich alle erzählen?
Für den Menschen sterben und andere quälen
Der zulässt, dass Frauen hinter Männern gehen
Warum können wir nach den Bildern schlafen gehen?
Und weiter träumen als sei nichts geschehen?
Krieg dein Arsch endlich hoch – Zeit aufzustehen

Augen auf
Das hier ist dein Leben
Nur du kannst es bewegen

Die Welt kann Liebe tragen
Und kann ein Herz für alle schlagen?…“

Passend an der Stelle „Wer ist dieser Gott von dem sich alle erzählen?“, sieht man im Musikvideo das Kreuz von Jesus Christus.
Die Sängerin klagt Gott an, warum Menschen sterben und warum er nichts dagegen tut. „Was sollen wir mit so einem Gott?“ fragt sie mit diesen Zeilen.

Schon jetzt möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich hiermit weder Sarah Connor noch sonst irgendjemanden „zur Rechenschaft ziehen“ möchte.

„Das hier ist dein Leben
Nur du kannst es bewegen…“

Mit ihrem Lied, möchte Sarah auffordern, endlich aufzuwachen und selber etwas gegen das Unrecht auf dieser Welt zu unternehmen. Ist in ihren Augen der Glaube an Gott vielleicht nur ein Traum? Oder eine Torheit? Hierbei spielt es eine tragende Rolle zu wissen, ob Sarah Connor nun glaubt, dass Gott wirklich existiert oder nicht. Sollte er für sie existieren, dann stellt sie ihn mit diesem Lied auf die Anklagebank. Oder aber er existiert nicht für sie…dann ist er eine Wunschvorstellung, vor der sie warnen möchte. Eine andere Möglichkeit gibt es hier nicht. In ihrem anderen Lied „Bedingungslos“ singt Sarah allerdings, dass sie „zum ersten Mal für jemanden gebetet habe…“

Eine Sache ist jedenfalls klar. Wenn Gott existiert, dann sollte Sarah sich darüber im Klaren werden, dass sie sich nicht einzelne Stücke aus seinem Evangelium picken kann, um diese in ihrer Ganzheit zu verdrehen. Jesus Christus ist nach dem Evangelium der Gott, der in unsere Welt gekommen und für uns gestorben ist. Er ist der Gott der Bibel.
Und in seinem Wort steht weit mehr als das. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der Bibel verankert, sowie alle Zusammenhänge und was es mit Gott und seinem Sohn sonst noch auf sich hat.
Was sagt Jesus zum Beispiel denen, die ihm nachfolgen, andere lieben und anderen vergeben wollen, so wie er ihnen vergeben hat?

Wenn die Welt euch hasst, so sollt ihr daran denken, dass sie mich zuerst gehasst hat. Wenn ihr zur Welt gehörtet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieb haben. Da ihr aber nicht zur Welt gehört, sondern ich euch aus der Welt ausgelesen habe, darum hasset euch die Welt.“ (Joh. 15, 18 – 19)

Seelig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“ (Matth. 5, 11 f )

Wir lesen, dass „die Welt [uns] hasst“ und dass wir verfolgt werden können, weil wir ein Leben für Gott leben wollen.
Wie so viele Menschen, lässt Sarahs Liedtext Gottes Wirken in einem völlig falschen Kontext geschehen. Die Bibel gibt Antworten auf die Frage, warum die Welt so ist, wie sie ist. Der gesamte Kontext wird untergraben und es wird einfach Jesus genommen und gefragt, was er denn gegen das Unrecht unternimmt oder auch nicht.

Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden…“
(2. Timo. 3, 1 – 5)

…liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen geworden; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist…“
(1. Joh. 2, 15 – 19)

Die Bibel sagt nicht, dass Gott hier auf dieser Erde wandelt und es seine Aufgabe zu sein hat, die Menschen vor „Unheil“ in ihrem Leben zu bewahren. Sie sagt auch nicht, dass wir mit Gott leben und deshalb alles in Ordnung sein sollte.
Lesen wir mal etwas weiter…

„Wer an das diesseitige Leben sein Herz hängt, der wird das jenseitige Leben verlieren; wem aber das Leben und Treiben dieser Welt zuwider ist, der wird sich das jenseitige Leben als das wahre Leben für die Zukunft sichern.“ (Joh. 12, 25)

Die Bibel klärt uns auf, dass auf dieser Welt gehörig etwas nicht stimmt! Sie lebt ohne Gott. Sie ist gottlos – wir Menschen sind gottlos. Sie mahnt uns, uns nicht diesem gottlosen Stil anzupassen und nicht im Strom mit zuschwimmen. Die Bibel betont, dass der Mensch als ein von und für Gott geschaffenes Wesen niemals Erfüllung in dieser bzw. auf dieser Welt hier erlangen kann. Es ist eine komplett verdrehte Wirklichkeit und allein der rebellierende Mensch, der Gott auf die Anklagebank stellt und sich selbst als den „Weltretter“ hervorheben will.
Die Bibel sagt uns, dass diese Welt gottlos geworden ist, weil vor Adam und Eva bereits einer der Engel Gottes, genannt Luzifer, gesündigt hat.

Weil dieser der „Fürst der Welt“ ist und „Vater der Lüge“ genannt wird, herrscht genau dieser in „der Welt“. Darum siehst du das Kreuz von Jesus Christus in Sarahs Musikvideo. Solange die Menschen nur nicht an Jesus Christus glauben, ist es Satan gleichgültig, welcher seiner erfundenen Religionen sie stattdessen glauben. Eine der beliebtesten Religionen ist diese, in welcher der Mensch vom Affen abstammt.

Weiter noch wissen wir, dass Menschen, die Gott ernst nehmen und nicht gottlos leben wollen, in dieser Welt abgelehnt, verspottet, verfolgt, gefoltert und umgebracht werden können.

Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden…“ (Joh. 1, 11 – 12)

Das Wort Gottes bezeugt, dass die Menschen immer mehr der Lüge statt der Wahrheit glauben werden. Die Furcht vor dem Heiligen Lebendigen Gott, der sie für ihre Taten richten wird, verschwindet…denn laut Sarah Connor existiert er entweder nicht oder er ist ein zu verachtender Gott, der es nicht wert ist, angebetet zu werden.
Oder er ist eine Wunschvorstellung und so können sie machen was sie wollen.

Das mit erschütterndste, vor dem die Bibel warnt, ist aber, dass Luzifer seine Weltherrschaft auf diesem Planeten errichtet und dass zu einer bestimmten Zeit jeder umgebracht werden wird, der ihn nicht anbetet.

Unfassbar viele törichte Lügen von Satan werden von den Menschen in der Traumwelt, in der sie leben, gerne geglaubt. Zum Beispiel:

– Gott existiert nicht, weshalb ich mich nach meinem Tod vor niemandem rechtfertigen muss.
– Der Mensch hat sich Gott nur ausgedacht, um etwas zu haben, an dem er festhalten kann.
– Das ewige Leben nach dem Tod ist eine törichte Wunschvorstellung, weil die Menschen nicht wahr haben wollen, dass mit dem Tod alles zu Ende ist.
– Es gibt keine einheitliche Wahrheit und jeder, der was anderes behauptet, ist intolerant und sollte ausgeschlossen werden.

Nichts anderes will Satan. Dass die Menschen weiterhin in ihrer Traumwelt und ohne Gott leben.

„Der Hochmut des Lebens…“ aus 1. Joh. 2 ist in vielen Bereichen zu erkennen. Ein Mensch kann jeden Tag sterben und dennoch ist er in seinem Hochmut der Besserwisser und „Retter der Welt“. Sei es durch sein Sparen für die Umwelt, seinen Vegetarismus oder sonst etwas. Die Menschen tun so, als hätten sie ihr Leben völlig in der Hand; als könnten sie die Erde selber retten.

Wieder aus Sarahs Lied:
„Der zulässt, dass Frauen hinter Männern gehen…“

„Frauen, die sich ihren Männern unterordnen? So etwas kommt für die moderne, emanzipazierte Frau von heutzutage nicht mehr in Frage! Genau dieser konservative, gottesfürchtige Schwachsinn führt doch zur Unterdrückung und Vergewaltigung von Frauen!“ – Voila. Wieder eine fette Lüge in die Welt gesetzt.

Gott hat den Mann in der Tat über die Frau gesetzt. Sie ist aus ihm entstanden und seine Gehilfin. Frauen wollen sich bei ihren Männern geborgen fühlen. Gott hat jedem Glied seine Eigenschaften gegeben. Der Mann soll seine Frau lieben, beschützen und ehren. Die Frau soll ihren Mann lieben, ehren und ihn als geistliches Vorbild haben. Die Erziehung der Kinder ist nach Gottes Willen in der Tat in erster Linie die Aufgabe des Mannes. Er soll Autorität ausstrahlen, seine Kinder gerecht und gütig erziehen. Die Frau ist seine Gehilfin dabei. Sie ist für den Mann geschaffen. Liebe verbindet sie. Liebe ist ebenfalls etwas göttliches und da wir eine gefallene Schöpfung sind, können wir auf dieser gottlosen Erde niemals ganz begreifen, was Liebe alles bedeutet. Gott allein kann uns dabei helfen. Gott ist das Vorbild Jesu. Jesus ist das Vorbild des Mannes. Das Vorbild der Frau ist Jesus und danach ihr Mann.
Ich als gläubige Frau liebe es, wie Gott die Familie geschaffen hat! Seine Liebe die er zu uns hat, ist in der Tat nicht zu begreifen. Ich fühle mich keineswegs unterdrückt oder weniger wertgeschätzt, nur weil mein Mann mein geistliches Vorbild ist. Ich ehre ihn und er ehrt und beschützt mich dadurch.

Das einzige, was Unrecht und Vergewaltigung gegenüber Frauen fördert, sind Sexuelle Unreinheit und das Auseinandersetzen mit gottlosen Inhalten. Lügen wie diese, dass es viel Freude bringt, laufend die Stellungen und die Partner zu wechseln. Sich Filme anzuschauen, die Frauen nur als Sex Objekte darstellen. Sex anzupreisen, als wäre er das höchste im Leben…Viele und besonders junge Männer wissen heutzutage gar nicht mehr, wie sie mit Mädchen oder Frauen umgehen sollen. So vergewaltigen oder erschießen sie diese in ihrem gottlosen Stolz lieber. Zum Beispiel wenn diese sich nicht zu ihnen hingezogen fühlen oder sie ihre religiöse Ehre verletzt haben, indem sie die Beziehung beenden.

Bezüglich der religiösen Ehre, ist hier noch ein interessanter Bibelvers:

„…es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Und dies werden sie euch antun, weil sie weder den Vater noch mich kennen.“ (Joh. 16, 2 – 3)

Augen Auf, Sarah:
Wer ist dieser Gott, der sich selbst auch für dich hingegeben hat, damit du zu ihm kommen kannst? Dieser liebt dich in der Tat Bedingungslos. ❤

Die „Pseudo“ Wahrheit

Betrachtet man das Leben und die Welt stellen wir fest, dass wir nicht auf jedes Detail eine Antwort finden/haben können.

Wir Menschen sind intellektuell und brauchen Sicherheit. Das ist auch berechtigt und hat seine guten Gründe.
Wir suchen Antworten und in erster Linie die Wahrheit.

Bei all den Einflüssen, Medien, Studien, Meinungen, Menschen, Geschichten…fällt es immer schwerer, sich zurecht zu finden und den Begriff „Wahrheit“ überhaupt noch klar zu definieren.

Die „Wahrheit“ dieser Welt ist mittlerweile, dass aufgrund der verschwommenen Wirklichkeit jeder Mensch „seine eigene Wahrheit“ hat.

 

Viele dieser Wahrheiten gründen auf Aussagen wie:

„Das Leben ist zu kurz, um ernst zu sein.“
„Man lebt nur einmal. Mach das Beste draus.“
„Scheiß auf alles, scheiß auf jeden. Mach dein Ding und chill dein Leben.“
„Hauptsache, ihr habt Spaß.“
„Jeder glaubt irgendwas…Wissen kann keiner behaupten.“
„Jeder sollte das machen, was für ihn das Richtige ist, solange er keinen anderen damit beleidigt oder schadet.“
„Oha…hoffentlich bin ich mit 18 keine Jungfrau mehr…“

Durch dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit lebt, herrschen diese Zustände in unserer Realität.

Ich möchte daraufhin ein paar gezielte Fragen stellen, um zu ergründen, ob es nicht doch eine oder zumindest weniger Wahrheiten in dieser Welt geben kann…

– Inwiefern haben Menschen die Möglichkeit, aus ihrem doch so kurzen Leben „das Beste“ zu machen und Spaß zu haben, wenn sie täglich ums Überleben oder um Freiheit ringen müssen?

– Warum planen wir Menschen unser Leben von vorne bis hinten, wenn wir morgen sterben könnten? Macht es Sinn, das Leben zu planen, wenn es doch so mysteriös ist?
Wir können schließlich nicht beeinflussen, ob wir morgen bei einem Unfall sterben oder nicht.

– Wenn jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat, warum wollen dann manche ihren Vegetarismus, ihre Umweltpropaganda, ihre LifeStyle Aktivitäten, etc. an den Mann bringen?
Was ist mit dieser sogenannten „Meinungs- und Bewegungsfreiheit“ ?
Denn diese Beschäftigungen sind auch nichts anderes als eine Form von Religion und Weltanschauung mit der man andere anzustecken versucht…
Wo endet das bzw. fängt es an?

-Sind es wirklich wir Menschen, die entscheiden können bzw. dürfen, was Wahrheit ist und was nicht?

-Warum suggeriert uns der Zeitgeist, dass man unbedingt mal Sex im Leben haben muss, sonst hätte man was verpasst?
Sind Millionen Abtreibungen, alleinerziehende, oft sehr überforderte junge und enttäuschte Eltern, Mobbing und Unmoral, etc. nicht negative Auswirkungen dessen?
Kann es einen Menschen erfüllen, wenn er stetig die Partner und die Stellungen wechselt und ist dies einer der Hauptgründe für sein Dasein? …denn ganz ehrlich.
So wird Sex angepriesen. Als wäre er der Höhepunkt unseres Daseins.

– Was ist Spaß? Sich auf Partys und in Diskos zu berauschen?
Serien schauen? Umher reisen? Im Verein zu agieren?…
Klar. Für jeden was anderes; halt die „üblichen“ Dinge.
Aber wenn es im Grunde doch so einfach ist, „Spaß“ zu haben, warum scheitert die Menschheit daran, „normal“ zu sein und ein „einfaches“ Leben zu führen?
Und sie scheitert schon in deiner Nachbarschaft gnadenlos…

-Wenn jeder Mensch das tut, was er für richtig hält…wer kann sich dann anmaßen, zu entscheiden, was richtig und was weniger richtig ist?
Ein Antifa kann sich auch entscheiden, einen Nazi zu verprügeln, weil das für ihn ja dem „Gemeinwohl“ dient…wo hört richtig und wo hört falsch auf?
-> Wenn wir jedem seine eigene Meinung und seine eigene Wahrheit lassen, entsteht genau das Chaos und all die Widersprüche, die uns in unserem Leben aufregen und verzweifeln lassen und uns schließlich zu der Meinung bringen, dass wir zu müde sind, um uns weiter mit dieser „Pseudo Wahrheit“ auseinanderzusetzen.
Das Verschwinden der Wahrheit ist der Grund für den kranken Zustand unserer Gesellschaft.

Ich bin sehr dankbar, dass ich die Perle des Lebens und die Quelle der Wahrheit kenne.

Sie heißt Jesus Christus.

Denn der, der momentan über die Welt herrscht, heißt auch „Vater der Lüge“.

Er suggerriert der Gesellschaft, dass es nahezu uncool und peinlich ist, wenn man mit 18 noch Jungfrau ist.

Er veranlasst die Menschen dazu, sich einzubilden, dass Gott ja nicht mal existiert.
So haben sie keine Gottesfurcht vor einem heiligen Gott, der sie für ihre Taten richten wird.

Dank ihm dreht sich das Leben vieler Menschen nur noch um sich selbst. Ihren Life Style, ihr Aussehen, ihre tolle Karriere, ihren tollen Dienst für das Gemeinwohl…

Dank ihm verwirren Religionen, Sekten und Spiritualität die Köpfe und die Herzen der Menschen…ihr Urteilsvermögen und ihre Gewissensempfindlichkeit.

Dank ihm besteht der “ Sinn“ des Lebens vieler Menschen darin, die Langeweile zu vertreiben.

Er fördert Undankbarkeit, nicht vergeben können, Unrecht tun…
Sodass Menschen nur noch ihren Hunden vertrauen und keinem Menschen.

->Ich sage dir. Verlass dich nicht auf den Menschen, der ohne Gott lebt.
Verlasse dich allein auf Gott, der in Jesus Christus in unsere Welt gekommen ist.

„Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden…“
(Joh. 1, 11 – 12)

„Diest ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“
(Joh. 6, 29)

„Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen; indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden.“
(Hebr. 7, 25)

„Und er sprach zu Ihnen:
Ihr seid es, die sich selbst vor den Menschen als gerecht hinstellen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott.“
(Lu. 16, 15)

 

Wir können nicht jedes kleinste Detail verstehen…aber das essenzielle…das können wir sehen und verstehen jeden Tag.
Bedenke, dass DU ein Mensch bist. Wie könntest du den verstehen, der DIR das Leben gegeben hat? DU bist nicht Gott.

Wenn wir begreifen, dass wir nicht Gott sind, so können wir uns ihm nahen.

 

 

 

Was wir von Hunden lernen dürfen <3

Magst du Tiere?
Bestimmt. Ich liebe Tiere auch. 🙂
Und der bekanntlich beste Freund des Menschen ist der Hund.

Hunde sind vielseitig, klug, süß, zuverlässig und treu.
In der Tat. Treu. Oft sagen Menschen, dass andere Menschen sie oft enttäuschen.
Der Hund aber niemals.
Auch, wenn man ihn längere Zeit nicht sieht oder wenn man unglücklich getrennt worden ist, kläfft und knurrt der Hund nicht beim Wiedersehen und fragt, warum er verlassen worden ist. Nein, er ist außer sich vor Freude und unglaublich dankbar, seinen Menschen wieder haben zu dürfen.

Sogar wenn man ihm Leid zufügt, wendet er sich nicht von einem ab.

Natürlich kommt es auf die Erziehung an. Jeder Hund muss erzogen werden.
Das steht außer Frage. Hundeerziehung ist oft nicht einfach.
(Außer man heißt Cesar Millan 😉 )

Vor allem, wenn der Hund aggressiv wird. Er sträubt sich oft mit allen Mitteln – und zwar besonders dann, wenn er noch nie Erziehung genossen hat und aus sozial verkümmerten Verhältnissen stammt.
Man braucht nicht selten viel Geduld mit ihm.
Aber man liebt ihn schließlich und möchte ihm gerne helfen.

Wunderschön ist es, wenn der Hund sich dann auf die Erziehung einlässt und erkennt, dass sie ihm unfassbar gut tut. Er merkt, dass dies das beste für ihn ist.
Und sein Wesen und seine Dankbarkeit lassen ihn seinen Menschen dafür lieben und verherrlichen.
Ja ^^ Wir alle haben oft das Gefühl, dass unsere Hunde uns nahezu „vergöttern“.
Sie wollen immer bei uns sein.

Ist es nicht genau so mit Gott und dem Menschen?
Von Natur aus rebelliert der Mensch gegen Züchtigung. Gegen jemandem, der über ihm steht und behauptet, besser zu wissen, was gut für ihn ist. Wir wollen niemanden über uns haben.
Auch Gott liebt uns unfassbar und ist geduldig mit uns; ganz gleich, was wir wieder angestellt haben und unseren Mitmenschen lieber nicht mitteilen wollen.

Aber nehmen wir seine Erziehung an und genießen sie, so werden wir innerlich erfüllt, ruhig und fröhlich. Voller Dankbarkeit „vergöttern“ wir „Hunde“ unseren „Menschen“, unseren Herrn.

William MacDonald brachte mich auf diesen interessanten und wahren Gedanken, dass Gott den Hund uns möglicherweise geschenkt hat, um uns genau das zu zeigen. ^^

Das selbe Prinzip lässt sich ja auch auf Kinder anwenden.
Sie sträuben sich gegen Erziehung, doch ist es das beste für sie, was sie irgendwann auch begreifen.

Schaut man sich im Vergleich dazu die Katzen an, so haben diese einen schlechteren Ruf in der Gesellschaft. Sie sind eigensinnig und egozentrisch, weil sie gerne im Mittelpunkt stehen. Sie lassen sich nichts sagen und schon gar nicht erziehen.
Sie sind in der Tat ihr eigener Herr.

(Damit greife ich natürlich weder Hunde- noch Katzenfreunde an.)

Lästern – Gut für den Zusammenhalt?

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass Lästern, was ja auch als Sünde zählt, gut für den Zusammenhalt einer Gruppe oder einer Gesellschaft ist, weil die Lästernden untereinander in ihrer Meinung bestärkt werden und Gemeinsamkeiten entdecken.

Da stellt sich mir die Frage, was daran den Zusammenhalt fördern soll, wenn man sich gegenseitig über eine Person auslässt, die jeder anders erlebt und auf unterschiedliche Art und Weise kennt. Lästerer ignorieren häufig, dass auch sie selbst Eigenschaften besitzen, die sie zum „Lästeropfer“ werden lassen könnten; sprich sie selbst sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die auch von anderen Menschen mehr oder weniger ertragen werden müssen.
Jeder weiß doch, dass Gerede nur Gerede ist, evtl. Gerüchte dadurch entstehen und ganze Beziehungen zerstören können!
Nebenbei bemerkt: Wüsste wirklich jeder alles, was andere je getan, gedacht oder gesagt haben in ihrem ganzen Leben, also auch über ihre Freunde oder Familienangehörige, dann gäbe es noch viel weniger Beziehungen und Freundschaften heutzutage.

Wir Menschen sind alle unrein und fehlerhaft. Wir verletzen mit unserem sündigen Wesen nicht nur uns, sondern viele andere. Es fehlt an Liebe. Und Vertrauen.
Lästern ist nicht gesund oder fördert den Zusammenhalt. Es zerstört alles!
Allein Vergebung, Ehrlichkeit und Offenheit helfen uns, mit unseren Mitmenschen auszukommen und ihnen mit Liebe zu begegnen.

Sicher kannst du mir immer noch widersprechen und weiter lästern.
Aber du trägst auch die Konsequenzen für dein Verhalten. Früher oder später.

Aus allen Teilen der Welt…

Lebst du in Indien oder in Nepal, in Australien oder den Philippinen…überall haben die Menschen ein anderes Leben, einen anderen Alltag als den unseren oder meinen.

Dennoch denke ich darüber nach, wie sie wohl Gott kennen könnten.
Obgleich sie anders sind als ich, so bestehen auch sie aus demselben Material wie ich und leben und sprechen auf dieser gigantischen und intelligenten Erdkugel, so wie ich.
Sie können also, wie jeder Mensch, das sehen, was ich sehe, obwohl sie nicht in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen sein mögen. Damit sage ich nicht, dass jeder die gleichen „Chancen“ hat…aber dies kann nur Gott wissen.
Ich kleiner Mensch kann mir als sein Geschöpf (!) nicht anmaßen zu denken, dass ich ihn begreifen oder gänzlich erfassen könnte.

Ich kann nur dort stehen und mich fragen:
„Wie kann ein Mensch sich selbst betrachten und das Leben auf der Welt und NICHT auf den Gedanken kommen, dass es Gott geben muss?“

Herr, wie groß sind deine Werke und deine unfassbare Größe!

Wer außer Gott könnte mir wohl sagen, was gut für mich ist?
All mein Vertrauen und mein Leben setze ich auf ihn!
Frage Gott, dann wirst du es wissen!