Ich weiß es noch genau. Es war im Religionsunterricht und unser Religionslehrer fragte in die Klasse, wer von uns denn wirklich glaubt, dass es Gott gibt und, dass er die Welt erschaffen hat…
…ich war die einzige, die sich meldete. Von allen wurden mir verwunderte, teilweise Blicke zugeworfen, als wäre ich total bescheuert. Mein Religionsleher selber stockte kurz und meinte über sich selbst, er wüsse nicht so recht, was er glauben sollte.
Alle sind sie getauft und Mitglied einer Kirche. Und genau an diesem Punkt musst du zu verstehen beginnen. Genau das ist nämlich der springende Punkt. Sollte sich da nicht jeder wundern und sich fragen, was da eigentlich schief läuft?!
Was glaubst du, wie viele Menschen schon grundlos im Auftrag der Kirche umgebracht worden sind? Es fängt schon bei der Hexenverbrennung an. Die Kirche ist ein von Menschen errichtetes Institut. Niemals ist es Gottes Wille, dass Menschen andere Menschen töten. Schon gar nicht in seinem Namen!
Auch, dass es Pfarrern untersagt ist, zu heiraten, ist der reinste Irrsinn. Es ist von Gott vorher bestimmt, dass Mann und Frau einander heiraten sollen. Auch gibt die Botschaft der Bibel keinerlei Hinweise darauf, dass man nach dem Tod von Menschen noch für sie beten kann oder soll. Ebenso die Beichte ist ein von den Menschen erfundener Irrtum, der von Gott weg führt. Denn vor Gott sollen wir unsere Sünden eingestehen und nicht vor einem Menschen, der genau so ein Sünder ist, wie wir!
Nur eine Beziehung zu Jesus kann uns wirklich frei machen. Denn so ist es in der Bibel gesagt. Und der Weg zu Gott ist Jesus Christus.
In vielen Serien im Fernsehen (z.B. „King of Queens“) wird es immer so dargestellt, als wäre der Pastor dieser Mann, der halt fromm lebt und einem das Märchen von Moral predigt. Und wehe, man war letzten Sonntag nicht in der Kirche! Schlimm ist das! Es vermittelt das absolute Gegenteil, von dem, was wirklich wahr ist. Aber der Fürst der Welt, der Satan, weiß das auch.
Er genießt es, dass der Glaube an Gott, in dieser Welt als lächerlich abgestempelt wird.
Das erste „Christ“ habe ich deshalb in Gänsefüßchen gesetzt, weil es für die Leute steht, die Mitglied einer Kirche sind und deshalb meinen, Christ zu sein…Oder auch nicht, sondern sich evtl. gar nicht dafür interessieren? Sie gehen einfach rein. Muss man ja. Wird ja erwartet… Du weißt ja, was ich meine. Aber sie haben keine Ahnung, wer Gott ist. Und wissen auch gar nicht, dass die Kirche sie irreführt und was das für Konsequenzen für sie nach sich zieht.
Dass die Kirche mit ihren Praktiken, insbesondere die römisch katholische, eine Weltreligion ist, steht sogar in der Bibel selber drin! Sie betreibt „geistliche Hurerei“.
Wen wundert es da noch, dass im Auftrag der Kirche Menschen verfolgt und hingerichtet worden sind, die einfach nur eine Bibel besessen haben?
Richtige Christen haben vor sich selbst und vor Gott erkannt, dass sie sündiger Natur sind. Sie haben sich zu Jesus bekehrt.
Dies sollte für andere Menschen erkennbar sein, z.B. durch sein Verhalten anderen gegenüber und seine Reaktionen auf bestimmte Inhalte.
Eine offene Beziehung zu Jesus Christus. Denn er allein ist es, der diese Menschen verändert! Somit kommen Vergebung, Verständnis, Nächstenliebe etc. nicht aus dem Menschen selbst, sondern von der Hilfe vom Herrn Jesus.
Ich weiß ja nicht, wie du dir ein Gebet vorstellst, dass so ein Christ mit Jesus führt.
Aber es ist wie ein Dialog zwischen zwei Personen. Es ist kein abgefertigter, schön klingender Vers. Es ist ein Gespräch. Und man kann es deshalb führen, weil man Jesus zwar nicht sieht, er aber trotzdem lebt! 🙂
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