„Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“

… ein Zitat von Heinz von Förster, welches der ein oder andere vielleicht schon einmal gehört hat.

Die Interpretation ist schlüssig. Wer behauptet, seine Weltanschauung oder Religion sei die einzig wahre, ist ein Lügner. Nur weil man selber den Eindruck hat, dass das, was man glaubt, stimmt, sollte man es anderen nicht aufzwingen und als Wahrheit verkaufen wollen. Man kann doch gar nicht wissen, ob es wirklich die Wahrheit ist … ?
Der Begriff „Wahrheit“ besitzt einen enormen Absolutheitsanspruch, auf den Menschen im allgemeinen sehr empfindlich reagieren.
Bei genauerer Betrachtung macht das Zitat von Heinz von Förster uns alle zu Lügnern. Denn ob wir es so empfinden oder nicht. Jeder hat seine Weltanschauung und für jeden ist es seine persönliche Wahrheit. Ob man nun an Gott glaubt oder nicht. An Buddha, Geister oder Aliens. Selbst „an gar nichts glauben“ ist ein Glaube.
Wenn nun jeder seine Wahrheit hat und man aber nie festlegen kann, welche Wahrheit nun wirklich Wahrheit ist…gibt es dann „die Wahrheit“ überhaupt? Braucht man denn die Wahrheit?
Tatsächlich dürfte es sie nicht geben, weil jeder der glaubt, die Wahrheit zu kennen, ein Lügner ist.
Es ergibt sich als Quintessenz: Wenn es nicht „die eine Wahrheit“ gibt, dann hat es keinen Sinn, an etwas zu glauben oder auf etwas zu hoffen, weil es ja egal wäre, was man glaubt; es wäre nicht die Wahrheit, weil es diese ja nicht gibt. Glauben und Hoffen wäre also sinnlos. Das Leben wäre sinnlos.

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Joh. 14,6) – Jesus Christus, die Bibel

Diese Formulierung Jesu ist einzigartig und besonders gewaltig. Jesus behauptet von sich selbst, nicht nur der WEG und die WAHRHEIT zu sein, sondern auch das LEBEN SELBST. Dass er diese drei Dinge in einem Satz nennt, weist darauf hin, dass sie zusammenhängen. Jesus ist der WAHRE WEG, der zum LEBEN führt. Das ist die Kernaussage. Eine solche Behauptung erfordert Mut. Und gute Gründe.
Diese Gründe werden beim achtsamen Studieren der gesamten Bibel immer fundierter.

„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
(2. Timo. 4, 3 – 4)
Die Bibel zeigt, dass die Menschheit sich immer weiter von Gott entfernt; Gott, der Wahrheit und Liebe verkörpert. Wenn der Erfinder der Wahrheit nun ein Lügner ist, so ist Gott ein Lügner.
Menschen wenden sich von der Wahrheit ab und wollen lieber ihren eigenen Weltanschauungen glauben.
Es wird ausdrücklich gesagt, dass Wahrheit und Lüge existieren.
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Joh. 1, 14)

Die Frage ist doch: Wer, wenn nicht Gott, hätte den Anspruch, über sich selbst von Wahrheit zu sprechen? Er IST die Wahrheit. Und ich glaube ihm.

Wer an Ewigkeit glaubt, kann den Tod als Ende nicht akzeptieren…?!

„Jeder muss einmal sterben. Es ist völlig normal und natürlich – Akzeptiere es.
Dieses Leben nach dem Tod ist eine Erfindung der Menschen, weil sie den Tod als Ende des Lebens nicht wahr haben wollen.“

Wenn ich als Christin dieses Argument höre, weiß ich oft nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Seriously?!?“ würde meine heutige Generation jetzt sagen.
Dazu gibt es viele Punkte, an denen ich anknüpfen könnte und berechtigte Gegenfragen, die mein Gegenüber mit seiner Aussage zum Nachdenken bringen sollten…

 

So beginne ich mit folgender Gegenfragestellung.
Du sprichst vom Ende des Lebens…welches Leben meinst du? 🙂
Ein Leben in dieser keinen Menschen erfüllenden, gottlosen Welt? Und auf diesem gottlosen Planeten komme ich auch noch auf die Idee, grundsätzlich EWIG leben zu wollen?! Was sind denn das für seltsame Gedankengänge…?
Schaue ich mir diese Erde an, die offensichtlich ohne Gott lebt, wünsche ich mir mit keiner Faser meines Körpers, ewig leben zu wollen!
Wäre das Leben hier alles, wäre ich irgendwie froh, wenn der Tod meinem Dasein hier irgendwann ein Ende bereiten würde.
-> Denn der Gedanke, ewig ohne Gott leben zu müssen, ist so grausam, dass ich mir das gar nicht vorstellen möchte!
Doch nicht mal, wann ich sterbe, kann ich wissen. Es könnte morgen sein…

Ewig…das ist ein Begriff, den ich überhaupt nicht fassen kann. Glaube mir. Ich kann mir das auch nicht vorstellen, wie es sein wird, einmal ohne jegliche Begrenztheit durch Zeit und Raum zu leben.
Aber Leben…das ist ein Begriff, von welchem ich ohne jeden Zweifel sagen kann, dass Gott dessen Ursprung ist und dass ER festlegt, was Leben uns was Ewigkeit ist – nicht ich.

Nichts, was es auf Erden gibt, was man in seinem „Leben“ machen kann, könnte mich jemals auf Dauer glücklich machen und erfüllen. Allein der, der mich gemacht hat, weiß auch, was ich brauche, um mich ein ewiges Leben lang gut fühlen zu können…
Und das ist Seine Gegenwart! Er, der ewig ist.

Ich als kleiner, in Zeit aufgewachsener Mensch, vermag doch überhaupt nicht zu verstehen, was Ewigkeit ist und wie sie sich anfühlt.
-> Fahre einmal mit dem Boot raus aufs Meer. Nun nimm den Deckel deiner Trinkflasche und tunke ihn in das Meerwasser. Das, was du jetzt in der Hand hälst, ist dein zeitlich begrenztes, winzig kleines, kurzes Leben, auf dieser Erde.
Das Meer ist die Ewigkeit. Ohne Raum und Zeit.

Die Torheit, die sich hinter diesem Argument, dass man sich die Ewigkeit nur ausgedacht hat, verbirgt, ist traurig.
Doch viel trauriger ist, dass diese eigentlich offensichtliche Lüge Satans von den Menschen lieber geglaubt wird, als dass sie Gott glauben.
Satan liebt die Verdrehung und offensichtliche Täuschung der Menschen und die Schmähung derer, die „aus Gott sind“, wie die Bibel sagt.

„Wer Unterweisung liebt, liebt Erkenntnis; und wer Zucht hasst, ist dumm.“
(Sprüche 12, 1)

„…Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“ (1. Joh. 1, 15-17)

Wenn du aufwachst, kannst auch du erkennen, dass das wahre erfüllende Leben, erst nach unserem Tod bei Gott anfangen kann!
Das ist kein Wunschdenken von mir.
Ich habe mir das auch nicht ausgesucht – es ist die Realität!
Und es ist mehr als logisch.

Bei Gott kannst du aber nur sein, wenn du die Vergebung in Jesus Christus annimmst.

Du hast die Wahl. Du kannst dein Leben hier auf dieser gottlosen Erde ohne Gott leben.
Doch musst du dann auch in Ewigkeit ohne ihn leben.
Oder du nimmst Gottes Geschenk an, dass er für dich gestorben ist und lässt dein Leben hier auf dieser Erde schon jetzt von ihm führen!
Du wirst erstaunt sein, wie viel Freude und Segen er dir schenkt, wenn du mit ihm lebst. Denn dein Leben gab er dir. Du gehörst ihm – ob du das glaubst oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. 🙂

Gott allein ist fähig, aus dem Nichts zu erschaffen

„Nach einem internationalen Treffen kam eine Gruppe von Wissenschaftlern zu der Überlegung, dass der Mensch sich mittlerweile sehr weit entwickelt habe. So weit, dass Gott jetzt endgültig überflüssig sei. Man traf die Wahl und sandte einen Kollegen zu Gott, um diesem mitzuteilen, dass man ejtzt mit ihm fertig sei.
„Gott, wir haben erkannt und beschlossen, dass wir dich nicht länger brauchen. Wir sind soweit, dass wir Menschen klonen können und eine Vielzahl anderer Wunder vollbringen können. Warum ziehst du dich nicht einfach diskret zurück?“
Geduldig hörte Gott dem Wissenschaflter zu, bis der seine Rede beendet hatte. DAnn sagte er freundlich: „Einverstanden! Aber wie wäre es, wenn wir vorher noch einen kleinen Wettbewerb im Erschaffen von Menschen veranstalten?“
„Klar doch! Prima!“ antwortete der Wissenschaflter, worauf Gott entgegnete: „Aber wir werden es genauso machen, wie ich es damals am Anfang der Zeit mit Adam und Eva getan habe.“
„Sicher!“ kam die Antwort des Menschen. „Damit haben wir kein Problem,“ – und er bückte sich, um eine Handvoll Erde aufzuheben.
„Halt, halt! Nein.“ sagte Gott und sah ihn an. „Du musst Dir schon Deine eigene Erde holen.“

Wir haben viel geschafft, das stimmt. Wir können die Natur sehr exakt nachempfinden, wir dürfen auch Prinzipien der Schöpfung auf Flugzeuge, Autos und andere Maschinen anwenden. Doch wir können nicht behaupten, dass wir irgendetwas aus uns selbst heraus geschaffen haben, was nur annähernd dem gleicht, was Gott geschaffen hat. Unsere menschliche Weisheit ist kleiner als die Weisheit Gottes.
Wir spotten über Gott wie diese Wissenschaftler und missachten, dass er uns schuf und unser Leben erhält.“

typetruth: Ich muss ehrlich sagen, es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, wie sich die Menschen einreden können, dass es ihren Schöpfer nicht gibt…

Es steht geschrieben:
„Was soll das Toben der Völker? Was soll ihr sinnloser Plan? Die Großen der Welt lehnen sich auf. Sie tun sich zusammen gegen Gott. Gegen seinen Messias gehen sie an:
„Los, wir zerbrechen ihr Joch, befreien sie von ihrem Strick.“ (…) (Psalm 2,1-4)

Quelle: gott.de