Freust du dich, weil Jesus lebt?

„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, die bereit ist, in der letzten Zeit offenbart zu werden; worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; damit die Bewährung eures Glaubens, viel kostbarer als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebt; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlockt, indem ihr das Ende eures Glaubens, die Errettung der Seelen, davontragt – eine Errettung, über welche die Propheten nachsuchten und nachforschten (…) – Dinge, in welche die Engel hineinzuschauen begehren.“
(1. Petrus 1, 3 – 12)

Ein gewaltiger Vers – nicht nur aufgrund seiner Länge. Er beschreibt den Kern des Glaubens an Jesus, den Kern der Bibel. Er vergleicht das lange, oft mühselige Leben auf der Erde als eine kurze Zeit in welcher man eventuell mal betrübt ist und spricht von etwas, in was selbst Engel hineinzuschauen begehren. Diesen Vers sollte man mehrmals und immer wieder lesen wegen der Botschaft, die er vermittelt.
Heute am Ostersonntag freuen wir uns über die Auferstehung Jesu. Jesus lebt! Wenn das wahr ist, was bedeutet das für dich? Für dein Leben? Und für deinen Tod?
Wenn wir sterben, werden wir ihm begegnen. Er ist kein Hirngespinst, sondern er existiert. Und er ist so heilig, dass wir neben ihm eigentlich gar nicht bestehen könnten.
Immer wieder neu muss man sich fragen: Ist das, wofür ich lebe/womit ich meinen Alltag fülle, wert, dass Jesus dafür gestorben ist?
Und freue ich mich darauf, ihm zu begegnen? Mich seinem Urteil zu stellen? Sollte ich nicht meine Haltung zu Geld, Gott oder meinen Mitmenschen verändern? Oder ist alles gut so wie es ist (was ja auch sein kann) ?
Stelle dir diese Fragen … und freue dich, weil Jesus lebt!

Sünde – Die tödlichste Krankheit

Was bedeutet das Wort „Sünde“ für dich? Einfach ein Wort aus Kirche, Religion und Glaube? Kennst du Sünde in deinem Leben? Fragst du dich manchmal, was eigentlich Sünde heißt?

Das Wort „Sünde“ ruft viele verschiedene Reaktionen hervor. Sei es Gelächter, Verwirrung, Sorge oder Angst.

Gerne möchte ich dir mehr darüber erklären und darlegen, warum sie in der Tat JEDEN betrifft und weshalb man sie ernst nehmen sollte.

Das Wort „Sünde“ hat ihren Ursprung in der Bibel. Sie bezeichnet sie als Ungehorsam gegenüber Gott. Zielverfehlung, Abbiegung, Verdrehung, Bosheit, Schlechtigkeit, etc. sind ebenfalls Übersetzungsmöglichkeiten für dieses Wort.

„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht das, was ich will, tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.“ (Röm. 7, 14 – 15)

Dieser Vers aus dem Wort Gottes ist für mich sehr bezeichnend. Die Bibel ist ein Buch, das dem Menschen einen Spiegel vor das Gesicht hält. Ich erkenne mich darin wieder.

Die Sünde ist also etwas, was jeden Menschen betrifft und worunter man „verkauft“ ist. Wir tun Dinge, die wir nicht wollen und sogar das, was wir hassen, das tun wir.

„…Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Denn nicht das Gute, das ich will, das übe ich aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.“ (Röm. 7, 17 – 20)

Okay. Gott sagt mir, dass die Sünde…

1. In mir wohnt

2. Es mir nicht gelingt, das, was recht ist, zu tun

3. Dass die Sünde der Grund dafür ist

Was recht ist und was nicht, legt ebenfalls Gott fest und niemand von uns. Ich betone das, weil wir nicht dazu neigen sollten, uns Satzteile herauszupicken und diese ernst zu nehmen und andere Aspekte dabei außer Acht lassen, obwohl sie zwingendermaßen dazu gehören!

Dabei spreche ich nicht in erster Linie von Nicht töten, Nicht ehebrechen. Sondern schon allein von der Unfähigkeit, bedingungslos und wahrhaft zu lieben und mehr auf andere zu achten als auf mich. Dabei ist „Liebe“ ebenfalls etwas, was Gott gemacht hat, also etwas göttliches.

Wenn nun ich, die ich von Gott durch diese „Sünde“ getrennt bin, diese „Liebe“ zu kennen meine, liege ich falsch. In unserer sündigen Natur können wir niemals ganz erfassen, was Liebe eigentlich alles bedeutet. Genauso wenig können wir unseren Gott verstehen und seine unfassbar große Liebe, dass er als Mensch in unsere Welt gekommen ist und sich selbst für uns dahin gegeben hat.

„Dahingegeben…wofür?“
Für die „Sünde“ – ganz genau.
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Röm. 6, 23)

Gott sagt uns, dass wir so, wie wir sind, nicht zu ihm gehören können. Wir sind alles andere als Liebe, alles andere als Heilig und alles andere als Göttlich. Gott sagt uns ebenfalls, dass wir selber durch Ungehorsam in Sünde gefallen sind. Eine gefallene Schöpfung kann man es nennen.

Aber Gott sagt uns, dass wir uns ihm nahen und ihn kennenlernen können.

„Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, ide nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln…Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber leben und Frieden, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott…Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.“ (Röm. 8, 1 – 11)

Vielleicht kommen bei dir jetzt Fragen auf, wie warum Gott es überhaupt zugelassen hat, dass Sünde in seine Schöpfung geriet oder warum Jesus an einem Kreuz sterben musste, etc. Dies sind Fragen, zu denen du gerne weiterhin meinen Blog lesen kannst. Da dieser Blogeintrag hier von „Sünde“ handelt, möchte ich es vermeiden, auf andere Fragen zu sehr einzugehen.
Ich kann dir aber das Buch „Fragen, die immer wieder gestellt werden“ von Werner Gitt empfehlen. Er ist Wissenschaftler und geht, so finde ich, wirklich gut auf die schwierigsten und am häufigsten gestellten Fragen ein.

Dadurch dass Gott selbst für uns den Lohn der Sünde, den Tod, auf sich genommen hat, dürfen wir Leben empfangen in Jesus Christus.

Alles, was Gott möchte, ist dass wir unsere Schuld, unsere Sünde vor ihm bekennen. Er sagt nicht, dass wir in eine Kirche gehen sollen. Er sagt nicht, dass wir dem Pfarrer oder wem auch immer beichten sollen – sondern ihm. Er sagt nicht, dass durch Taufe alles geregelt ist. Er sagt nicht, dass wir durch gute Werke zu ihm kommen können.

Er sagt uns, dass wir eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus brauchen.

Wenn du Jesus einmal in dein Herz eingeladen hast, empfängst du ein Geschenk von Gott. Du wirst sein Kind und er lässt dich, je mehr du das zulassen möchtest, immer mehr verstehen, was Leben und was Liebe wirklich alles bedeutet.

Gott ist es auch, der mir immer mehr gezeigt hat bzw. zeigt, wie enorm sündig mein Herz ist und eines kann ich dir sagen…ich bin so dankbar, dass ich ihn kennen darf.

„Dann werdet ihr an eure bösen Wege gedenken und an eure Taten, die nicht gut waren, und ihr werdet vor euch selbst Abscheu empfinden wegen eurer Sünden und wegen eurer Gräuel.“ (Hes. 36, 31)

„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es schneidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.“ (Hebr. 4, 12 – 13)

„(…) Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.“ (Hebr. 9, 27 – 28)

„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ (Galater 2, 20)

„Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“ (2. Kor. 5, 17)

Vielmehr hat er mich vor der ewigen Trennung von ihm bewahrt, die ich in der Tat verdient hätte.
Niemand, der wirklich Christ ist, ist sich nicht der Gnade bewusst, in welcher er steht.
Eine Gnade, über die ich täglich nachdenke, weil ich sie nicht verstehen kann.

Was ich aber sehr wohl jeden Tag sehen und verstehen kann ist, wie die Sünde auf dieser Welt herrscht und wie unfassbar arm Menschen sind, die ohne Gott leben und nach ihrem Tod nicht bei ihm sein werden.

Darum ignoriere oder verlache die Sünde nicht. Denn sie ist die tödlichste Krankheit der Welt, über die sich gleichzeitig viel zu wenige Gedanken gemacht werden! Und der, der vor Adam und Eva, im Himmel gesündigt hat, weiß das auch.

Die „Pseudo“ Wahrheit

Betrachtet man das Leben und die Welt stellen wir fest, dass wir nicht auf jedes Detail eine Antwort finden/haben können.

Wir Menschen sind intellektuell und brauchen Sicherheit. Das ist auch berechtigt und hat seine guten Gründe.
Wir suchen Antworten und in erster Linie die Wahrheit.

Bei all den Einflüssen, Medien, Studien, Meinungen, Menschen, Geschichten…fällt es immer schwerer, sich zurecht zu finden und den Begriff „Wahrheit“ überhaupt noch klar zu definieren.

Die „Wahrheit“ dieser Welt ist mittlerweile, dass aufgrund der verschwommenen Wirklichkeit jeder Mensch „seine eigene Wahrheit“ hat.

 

Viele dieser Wahrheiten gründen auf Aussagen wie:

„Das Leben ist zu kurz, um ernst zu sein.“
„Man lebt nur einmal. Mach das Beste draus.“
„Scheiß auf alles, scheiß auf jeden. Mach dein Ding und chill dein Leben.“
„Hauptsache, ihr habt Spaß.“
„Jeder glaubt irgendwas…Wissen kann keiner behaupten.“
„Jeder sollte das machen, was für ihn das Richtige ist, solange er keinen anderen damit beleidigt oder schadet.“
„Oha…hoffentlich bin ich mit 18 keine Jungfrau mehr…“

Durch dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit lebt, herrschen diese Zustände in unserer Realität.

Ich möchte daraufhin ein paar gezielte Fragen stellen, um zu ergründen, ob es nicht doch eine oder zumindest weniger Wahrheiten in dieser Welt geben kann…

– Inwiefern haben Menschen die Möglichkeit, aus ihrem doch so kurzen Leben „das Beste“ zu machen und Spaß zu haben, wenn sie täglich ums Überleben oder um Freiheit ringen müssen?

– Warum planen wir Menschen unser Leben von vorne bis hinten, wenn wir morgen sterben könnten? Macht es Sinn, das Leben zu planen, wenn es doch so mysteriös ist?
Wir können schließlich nicht beeinflussen, ob wir morgen bei einem Unfall sterben oder nicht.

– Wenn jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat, warum wollen dann manche ihren Vegetarismus, ihre Umweltpropaganda, ihre LifeStyle Aktivitäten, etc. an den Mann bringen?
Was ist mit dieser sogenannten „Meinungs- und Bewegungsfreiheit“ ?
Denn diese Beschäftigungen sind auch nichts anderes als eine Form von Religion und Weltanschauung mit der man andere anzustecken versucht…
Wo endet das bzw. fängt es an?

-Sind es wirklich wir Menschen, die entscheiden können bzw. dürfen, was Wahrheit ist und was nicht?

-Warum suggeriert uns der Zeitgeist, dass man unbedingt mal Sex im Leben haben muss, sonst hätte man was verpasst?
Sind Millionen Abtreibungen, alleinerziehende, oft sehr überforderte junge und enttäuschte Eltern, Mobbing und Unmoral, etc. nicht negative Auswirkungen dessen?
Kann es einen Menschen erfüllen, wenn er stetig die Partner und die Stellungen wechselt und ist dies einer der Hauptgründe für sein Dasein? …denn ganz ehrlich.
So wird Sex angepriesen. Als wäre er der Höhepunkt unseres Daseins.

– Was ist Spaß? Sich auf Partys und in Diskos zu berauschen?
Serien schauen? Umher reisen? Im Verein zu agieren?…
Klar. Für jeden was anderes; halt die „üblichen“ Dinge.
Aber wenn es im Grunde doch so einfach ist, „Spaß“ zu haben, warum scheitert die Menschheit daran, „normal“ zu sein und ein „einfaches“ Leben zu führen?
Und sie scheitert schon in deiner Nachbarschaft gnadenlos…

-Wenn jeder Mensch das tut, was er für richtig hält…wer kann sich dann anmaßen, zu entscheiden, was richtig und was weniger richtig ist?
Ein Antifa kann sich auch entscheiden, einen Nazi zu verprügeln, weil das für ihn ja dem „Gemeinwohl“ dient…wo hört richtig und wo hört falsch auf?
-> Wenn wir jedem seine eigene Meinung und seine eigene Wahrheit lassen, entsteht genau das Chaos und all die Widersprüche, die uns in unserem Leben aufregen und verzweifeln lassen und uns schließlich zu der Meinung bringen, dass wir zu müde sind, um uns weiter mit dieser „Pseudo Wahrheit“ auseinanderzusetzen.
Das Verschwinden der Wahrheit ist der Grund für den kranken Zustand unserer Gesellschaft.

Ich bin sehr dankbar, dass ich die Perle des Lebens und die Quelle der Wahrheit kenne.

Sie heißt Jesus Christus.

Denn der, der momentan über die Welt herrscht, heißt auch „Vater der Lüge“.

Er suggerriert der Gesellschaft, dass es nahezu uncool und peinlich ist, wenn man mit 18 noch Jungfrau ist.

Er veranlasst die Menschen dazu, sich einzubilden, dass Gott ja nicht mal existiert.
So haben sie keine Gottesfurcht vor einem heiligen Gott, der sie für ihre Taten richten wird.

Dank ihm dreht sich das Leben vieler Menschen nur noch um sich selbst. Ihren Life Style, ihr Aussehen, ihre tolle Karriere, ihren tollen Dienst für das Gemeinwohl…

Dank ihm verwirren Religionen, Sekten und Spiritualität die Köpfe und die Herzen der Menschen…ihr Urteilsvermögen und ihre Gewissensempfindlichkeit.

Dank ihm besteht der “ Sinn“ des Lebens vieler Menschen darin, die Langeweile zu vertreiben.

Er fördert Undankbarkeit, nicht vergeben können, Unrecht tun…
Sodass Menschen nur noch ihren Hunden vertrauen und keinem Menschen.

->Ich sage dir. Verlass dich nicht auf den Menschen, der ohne Gott lebt.
Verlasse dich allein auf Gott, der in Jesus Christus in unsere Welt gekommen ist.

„Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden…“
(Joh. 1, 11 – 12)

„Diest ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“
(Joh. 6, 29)

„Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen; indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden.“
(Hebr. 7, 25)

„Und er sprach zu Ihnen:
Ihr seid es, die sich selbst vor den Menschen als gerecht hinstellen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott.“
(Lu. 16, 15)

 

Wir können nicht jedes kleinste Detail verstehen…aber das essenzielle…das können wir sehen und verstehen jeden Tag.
Bedenke, dass DU ein Mensch bist. Wie könntest du den verstehen, der DIR das Leben gegeben hat? DU bist nicht Gott.

Wenn wir begreifen, dass wir nicht Gott sind, so können wir uns ihm nahen.

 

 

 

Wer an Ewigkeit glaubt, kann den Tod als Ende nicht akzeptieren…?!

„Jeder muss einmal sterben. Es ist völlig normal und natürlich – Akzeptiere es.
Dieses Leben nach dem Tod ist eine Erfindung der Menschen, weil sie den Tod als Ende des Lebens nicht wahr haben wollen.“

Wenn ich als Christin dieses Argument höre, weiß ich oft nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Seriously?!?“ würde meine heutige Generation jetzt sagen.
Dazu gibt es viele Punkte, an denen ich anknüpfen könnte und berechtigte Gegenfragen, die mein Gegenüber mit seiner Aussage zum Nachdenken bringen sollten…

 

So beginne ich mit folgender Gegenfragestellung.
Du sprichst vom Ende des Lebens…welches Leben meinst du? 🙂
Ein Leben in dieser keinen Menschen erfüllenden, gottlosen Welt? Und auf diesem gottlosen Planeten komme ich auch noch auf die Idee, grundsätzlich EWIG leben zu wollen?! Was sind denn das für seltsame Gedankengänge…?
Schaue ich mir diese Erde an, die offensichtlich ohne Gott lebt, wünsche ich mir mit keiner Faser meines Körpers, ewig leben zu wollen!
Wäre das Leben hier alles, wäre ich irgendwie froh, wenn der Tod meinem Dasein hier irgendwann ein Ende bereiten würde.
-> Denn der Gedanke, ewig ohne Gott leben zu müssen, ist so grausam, dass ich mir das gar nicht vorstellen möchte!
Doch nicht mal, wann ich sterbe, kann ich wissen. Es könnte morgen sein…

Ewig…das ist ein Begriff, den ich überhaupt nicht fassen kann. Glaube mir. Ich kann mir das auch nicht vorstellen, wie es sein wird, einmal ohne jegliche Begrenztheit durch Zeit und Raum zu leben.
Aber Leben…das ist ein Begriff, von welchem ich ohne jeden Zweifel sagen kann, dass Gott dessen Ursprung ist und dass ER festlegt, was Leben uns was Ewigkeit ist – nicht ich.

Nichts, was es auf Erden gibt, was man in seinem „Leben“ machen kann, könnte mich jemals auf Dauer glücklich machen und erfüllen. Allein der, der mich gemacht hat, weiß auch, was ich brauche, um mich ein ewiges Leben lang gut fühlen zu können…
Und das ist Seine Gegenwart! Er, der ewig ist.

Ich als kleiner, in Zeit aufgewachsener Mensch, vermag doch überhaupt nicht zu verstehen, was Ewigkeit ist und wie sie sich anfühlt.
-> Fahre einmal mit dem Boot raus aufs Meer. Nun nimm den Deckel deiner Trinkflasche und tunke ihn in das Meerwasser. Das, was du jetzt in der Hand hälst, ist dein zeitlich begrenztes, winzig kleines, kurzes Leben, auf dieser Erde.
Das Meer ist die Ewigkeit. Ohne Raum und Zeit.

Die Torheit, die sich hinter diesem Argument, dass man sich die Ewigkeit nur ausgedacht hat, verbirgt, ist traurig.
Doch viel trauriger ist, dass diese eigentlich offensichtliche Lüge Satans von den Menschen lieber geglaubt wird, als dass sie Gott glauben.
Satan liebt die Verdrehung und offensichtliche Täuschung der Menschen und die Schmähung derer, die „aus Gott sind“, wie die Bibel sagt.

„Wer Unterweisung liebt, liebt Erkenntnis; und wer Zucht hasst, ist dumm.“
(Sprüche 12, 1)

„…Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“ (1. Joh. 1, 15-17)

Wenn du aufwachst, kannst auch du erkennen, dass das wahre erfüllende Leben, erst nach unserem Tod bei Gott anfangen kann!
Das ist kein Wunschdenken von mir.
Ich habe mir das auch nicht ausgesucht – es ist die Realität!
Und es ist mehr als logisch.

Bei Gott kannst du aber nur sein, wenn du die Vergebung in Jesus Christus annimmst.

Du hast die Wahl. Du kannst dein Leben hier auf dieser gottlosen Erde ohne Gott leben.
Doch musst du dann auch in Ewigkeit ohne ihn leben.
Oder du nimmst Gottes Geschenk an, dass er für dich gestorben ist und lässt dein Leben hier auf dieser Erde schon jetzt von ihm führen!
Du wirst erstaunt sein, wie viel Freude und Segen er dir schenkt, wenn du mit ihm lebst. Denn dein Leben gab er dir. Du gehörst ihm – ob du das glaubst oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. 🙂

„Der Tod eines Guru“ -Revue

„Der Tod eines Guru“ erzählt die unfassbar faszinierende Geschichte von Rabindranath R. Maharaj als ehemaliger hoch angesehener indischer Guru, der sein Leben Jesus gab, obwohl er den Gedanken, Christ zu werden, lange mit jeder Faser seines Körpers abgelehnt hatte.

 

Am eigenen Leib erfuhr er, was es heißt, unter der grausamen Kontrolle von Dämonen zu stehen und er erkannte, dass sich Menschen lieber durch eigenartige Rituale und Traditionen versuchen, selbst zu erlösen, statt sich ihren eigenen Stolz einzugestehen.
Rabi erkannte, dass es einen Gott gibt. Einen Gott, der ihn liebt und das beste für ihn möchte.
Ein Gott, dem Rabi wichtig ist und kein Gott, der ihm Angst und Schaden entgegenbringt, wie es Gottes Wiedersacher mit Millionen Menschen tut.
Trotz dass er aufwuchs als streng gläubiger Hindu und alle Christen hasste, wurde er selber einer.

Sie beten Millionen von Götter an, die in Wahrheit Diener des Antichristen sind.
Sie verbringen Stunden, gar Tage in der Meditation und Yoga, drehen sich lieber 2 Millionen mal um die eigene Achse (nicht im Buch erwähnt) oder preisen sich selbst im Angesichte ihres Spiegelbildes.

Seit Beginn seines Ursprungs weiß der Mensch, dass er ein Produkt, ein Geschöpf ist.
Ein Wesen, das andere Ziele verfolgt, als die Tiere dieser Erde.
Denn er besteht schließlich aus nichts als Fleisch und Knochen und hat dennoch eine Intelligenz, eine Persönlichkeit, ein Leben.

Wir können nicht alles begreifen, was geschieht oder was existiert.
Aber wissen tun wir bereits genug, um zu erkennen, dass weit mehr dahintersteckt.

Schaue über den Tellerrand hinaus – und frage…frage den Schöpfer, welchen Zweck er mit dir beabsichtigt.

 

BIBELverse… <3 !!!!

„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!“   (1. Korinther 16,13)
typetruth: „Mutig müssen wir sein, weil wir zu unserem Glauben stehen und das auch in Gegenwart von Menschen, die dir mit Verachtung, Gelächter oder Gerede entgegen kommen würden. Oder dir gar das Leben nehmen würden.“
Alle fünf Minuten wird auf der Erde ein Christ getötet!

„Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.“ (2. Korinther 5,7)
typetruth: „Wer glaubt, sieht mehr als alle, die „nur glauben, was sie sehen“.

„Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst!“ (2. Korinther 13,5 a)
typetruth: „Da wir immernoch auf dieser Erde wandeln, können wir in Versuchung geraten. Uns von unserem Herrn ablenken lassen. Es zeigt, dass wir immer noch selbstständig handeln, denken und leben und Gott von uns selbst verlangt, zu ihm zu kommen.
Das wiederum zeigt, dass es Gott wirklich gibt.“

„Der uns früher verfolgte, der predigt jetzt den Glauben, den er früher zu zerstören suchte.“ (Galater 1,23)
typetruth: „Es gibt bzw. gab viele Menschen, die Gott verfluchten und dann selber Christen wurden. Eines der wichtigsten Beispiele ist Paulus aus der Bibel. Ich frage dich: Was, außer Gottes Wahrheit wäre in der Lage, solche Menschen so radikal zu verändern?“

„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ (Galater 2,20)
typetruth: „Wahrlich. Was Gott für mich getan hat, ist unbegreiflich!
Ich würde sterben für meinen Glauben.“

„Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?“ (Galater 3,2)
typetruth: „Nicht durch Werke werden wir gerecht. Sondern in der Vergebung Jesu Christi.“

 

 

In Christ alone – Songtext

One of my favourite!

 

In Christ alone, my hope is found
He is my light, my strength, my song
This cornerstone, this solid ground
Firm through the fiercest drought and storm
What heights of love, what depths of peace
When fears are stilled, when strivings cease
My comforter, my all-in-all
Here in the love of Christ I stand


There in the ground His body lay
Light of the world by darkness slain
Then bursting forth in glorious day
Up from the grave He rose again
And as He stands in victory
Sin’s curse has lost its grip on me

For I am His and He is mine

Bought with the precious blood of Christ
No guilt in life, no fear in death
This is the power of Christ in me
From life’s first cry to final breath
Jesus commands my destiny
No power of hell, no scheme of man
Can ever pluck me from His hand
Till He returns or calls me home
Here in the power of Christ I’ll stand
Till He returns or calls me home
Here in the power of Christ I’ll stand
Here in the power of Christ I’ll stand

Auf youtube gibt es auch wunderschöne (Acapella) Versionen davon!

LG, typetruth! =)

 

 

Die Weisheit Gottes und der darauf basierender Glaube

„Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweißheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.

Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorher bestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Welt erkannt hat – denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt – , sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Uns aber hat Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die Gedanken des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die Gedanken Gottes als nur der Geist Gottes.“ (1. Kor. 2, 4-11)

typetruth: Zu diesem Bibelabschnitt gibt es viel zu sagen.
Ich erörtere nur mal kurz ein paar Aspekte:
– Mit „Herr der Herrlichkeit“ ist Jesus Christus gemeint
– Im ersten Abschnitt macht uns die Bibel eindeutig klar, dass Glaube allein auf der Weisheit und der Gnade Gottes basiert und nicht etwa auf menschlichen Überredungsversuchen oder angeblichen Weisheiten der Menschen
– „Weisheit unter den Gereiften“ Damit ist das Wissen der bekehrten Christen gemeint. Menschen, die mit Jesus und in seinem Wort leben.
– Im „Geheimnis“. Gott und seine Schöpfung enthalten viele Geheimnisse. Niemand kann alles verstehen, was geschieht oder warum es geschieht. Auch Wissenschaftler wundern sich täglich über die unabstreitbare Intelligenz der Natur. Und schon von Beginn seiner Zeit an, ist im Menschen der Gedanke an einen Gott iniziiert. Wir können nicht alles begreifen, was Gott tut. Könnten wir das, wären wir keine Menschen.
Denn Menschen stehen weit unter Gott und erreichen seine Herrlichkeit und Weisheit nicht einmal ansatzweise.
– „…nur der Geist des Menschen, der in ihm ist?“ Klar. Nur man selber kann wirklich die eigenen Gedanken verstehen. Deshalb können wir auch Gott nicht ganz verstehen. Dennoch hilft Gott uns Christen mit seinem Heiligen Geist, seine Worte zu verstehen.
Man sagt ja oft „Wenn ich du wäre…“. Dabei ist so etwas wirklich gar nicht möglich. Man kann nicht sagen, wie es wäre, wenn ich jemand anders wäre, weil dieser andere dann nicht existieren würde. Wir können nicht wissen oder kontrollieren, dass, warum oder als was wir auf dieser Welt sind.
Aber wir erkennen, dass wir es sind und jeder entscheidet für sich selbst, wie er damit umgeht.

 

 

 

Über Christenverfolgung

„Selig sind, die um der Gerechtigkeit Willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmelreich reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“ (Matthäus 19, 10-12)

Das ist eine Rede Jesu an seine Nachfolger, an die Christenheit. Also auch an mich. Auch ich werde verfolgt, gelästert und bekomme abwertende Blicke zugeworfen, weil ich mich als Christ von der Welt absondere. Ich gehöre nicht zur Welt.

Ich gebe mich nicht den Bräuchen, den Lüsten, den doch so klugen philosophischen Weisen der Welt hin, die ihren Schöpfer verleugnen.

Es ist die unfassbare, doch wahre Geschichte eines Gottes, der sich von seinen eigenen Geschöpfen spotten, foltern und töten ließ.
Und DAS muss man sich einmal bewusst machen! Kaum zu begreifen.

Dazu werde ich in einem nächsten Blogeintrag noch etwas sagen:
Zum heiligen Geist, da es für manche vielleicht komisch klingt, wenn sie lesen, dass ich von einem heiligen Geist in mir spreche. 😉

Aber ich versichere dir: Ich bin völlig normal! Lass dich davon nicht verwirren.

Bis dahin!
LG, deine Typetruth.

„Afrika war nur der Anfang“ – ein Buch von Martin Vedder

Einmal kurz vorab. Den Autor dieses Buches kenne ich sogar persönlich. Er schildert seine persönlichen Erfahrungen mit unserem außergewöhnlichen Gott während seiner interessanten, aber sogleich anstrengenden Zeit als Missionar in Afrika.

Der Titel „Afrika war nur der Anfang“ soll nicht etwa sagen: „Erst wird Afrika bekehrt und dann der Rest“ sondern es war sozusagen der Anfang seiner wunderbaren und spannenden Reise mit Gott.

Hier ein kurzer Ausschnitt:

„Doch nicht allen gefällt der christliche Prediger in der großen Moschee. Nach etwa einer Stunde höre ich von draußen Schreie, die immer lauter werden: „Tod dem Ungläubigen! Tod dem Ungläubigen!“ Mir wird etwas mulmig zumute. Sollte mein erster Tag in Afrika auch gleichzeitig mein letzter werden?

Schnell ziehe ich mir die Sandalen an und gehe nach draußen. Doch was erblicke ich? Der Riesenhof ist mit Tausenden von Menschen übersät, die mit geballten Fäusten und drohender Miene immer wieder brüllen: „Tod dem Ungläubigen! Tod dem Ungläubigen!“ Wohin ich auch sehe: Eine schwarze Mauer von Menschen ist vor mir, nirgends ein Durchkommen und Hilfe nicht in Sicht. Ein Stoßgebet zum Himmel. „Herr, was soll ich tun?“

Und schon kommt mir ein Gedanke: Wie war es denn damals in Nazareth, als sie den Herrn zur Stadt hinausführten und vom Felsen hinabstoßen wollten? Heißt es da nicht im Evangelium, dass Er durch ihre Mitte hindurch unbehelligt wegging? „Herr, so will ich es auch machen und auf deine Hilfe rechnen!“ Entschlossen gehe ich vorwärts. Und was geschieht? Die Menschenmauer teilt sich, sie steht rechts und linkst wie die Wasser am Roten Meer, und ich gehe mitten durch sie hindurch. Das Drohen, das Brüllen und Toben geht weiter, aber niemand tastet mich an! Nach etwa hundert Metern bin ich im Freien und gerettet. „Was für ein großer Gott bist Du, o Herr. Wer kann Dir widerstehen?!“

[typetruth: Man muss sich das mal vorstellen! Diese schier ausweglose Situation mit solchem Mut und Vertrauen auf Gott, der schließlich wirklich existiert, zu meistern. Auch ist es wichtig, beim Bibelstudium sich immer in die Lage, Haltung, etc. der Personen hineinzuversetzen, um wirklich erfassen zu können, was damals geschehen ist. Jedesmal, egal, wie oft man eine Stelle in der Bibel schon gelesen hat, kann man so immer wieder neues entdecken. Es ist faszinierend. Eben das Wort Gottes.]