Verschiedene Orte – verschiedene Chancen?

Im folgenden lasse ich meine Gedanken darüber schwelgen, was es bedeutet, auf dieser Welt zu leben, wo auch immer man herkommt und inwieweit das mit Gott zu tun hat…

Man könnte ein armer Fischer in China, ein kleines, schwer arbeitendes Kind in Bangladesh sein. Oder ein in Deutschland recht wohlhabender Automobilverkäufer. Man könnte auch als Zuhälter in New York, oder als einfache Rechtsanwaltsgehilfin in Spanien arbeiten.
…Sei ein Stripper in Los Angeles, ein Obdachloser, ein Eskimo, ein Kriegsgefangener in Japan oder ein einfacher Hirte in Afrika…

Erst sei der Gedanke im Raum, dass viele Menschen und ihre Gaben und Lebensqualitäten aufgrund ihrer Lebensweise oder den Umständen (dem Land, dem Reichtum etc. ) unter denen sie geboren sind, keine bis gar keine Chance haben, ein in unseren Augen erfülltes Leben zu führen, oder aber Gott zu kennen.

Auf der anderen Seite musst du überlegen…
Wie viele Menschen, die alle möglichen Vorzüge besitzen, Bildung, Geld etc. haben, schwärmen hinaus in die Welt, ohne Gott genau so wenig Beachtung zu schenken, wie die vorerst genannten Fälle? Der Großteil dieser Menschen leben ihr Leben doch nach dem Motto: „Man lebt nur einmal“ und machen dabei im Laufe ihres Lebens oft die unklügsten Dinge, lernen schwer dazu, ja…was man einfach alles so beobachten kann…
[Bedenke: Ich lasse hier meine Gedanken schwelgen, also nicht über eine evtl. unzureichende Ausdrucksweise wundern 😀 ]
Dabei wissen auch sie von dem Leid, das auf der anderen Seite ihrer Erdkugel herrscht und sind einfach froh, dass sie nicht in deren Lage sind.
Wo liegt da eig. genau der Sinn drin? Bist du als armes Weisenkind in Afrika geboren, ist der Lebenssinn nicht „Spaß“ sondern „Überleben“ ???
Und wenn überleben, dann..für was? Was machen wir hier?
Das ist doch pure Sinnlosigkeit und Unlogik, darüber nicht nachzudenken, oder?!
Ist es unsere Aufgabe, an fünf Tagen die Woche arbeiten zu gehen und am Wochenende irgendwie zu leben und wenn uns etwas schlechtes passiert, verstehen wir die Welt noch weniger, hassen Gott, hassen Mitmenschen oder nehmen uns selbst und/oder anderen das Leben, verfallen in Depressionen oder was auch immer… ?!?
Ist es eine Schande und Scham, wenn man mit 20 noch Jungfrau ist? Ist man nicht voll uncool, wenn man diese aufs krasseste Level intimste Erfahrung noch nie erfahren hat?
Muss man mit jungen Jahren die „Sau rauslassen“, die Welt bereisen? Muss man sein Leben damit verbringen, Computerspiele zu spielen, Frauen abzuschleppen, oder einfach der weltbeste Gitarrist zu sein??
Ich meine…das ist doch die reinste Unlogik und Absurdität.

Verstehen wir nicht, dass jeder einzelne von uns aus gleichem Material besteht?
Intelligentes Material, dass denken, fühlen, sprechen,…kann?
Ist es uns wirklich nicht bewusst, dass wir alle auf der gleichen Erde mit der gleichen Geschichte leben? Egal, wo wir wohnen und was wir den ganzen Tag so treiben…

Wir verstehen nicht mal, warum wir überhaupt existieren und somit müssen wir uns fragen, wer wir eigentlich sind!

Ich kann mir nicht helfen. Es ist doch offensichtlich, dass es Gott gibt!

Aber Menschen wissen ja alles besser, als der, der sie gemacht hat…

Du kannst dir ja aussuchen, was du glaubst.
Aber du kannst nicht entscheiden, welcher Glaube nun der Wahrheit entsprechen soll.

Solltest du mir nicht vertrauen, die ich das hier schreibe, dann sage ich dir:
„Wem sonst außer Gott solltest du vertrauen können? Du kannst bei ihm nach Gewissheit suchen und erfahren.“

Aus allen Teilen der Welt…

Lebst du in Indien oder in Nepal, in Australien oder den Philippinen…überall haben die Menschen ein anderes Leben, einen anderen Alltag als den unseren oder meinen.

Dennoch denke ich darüber nach, wie sie wohl Gott kennen könnten.
Obgleich sie anders sind als ich, so bestehen auch sie aus demselben Material wie ich und leben und sprechen auf dieser gigantischen und intelligenten Erdkugel, so wie ich.
Sie können also, wie jeder Mensch, das sehen, was ich sehe, obwohl sie nicht in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen sein mögen. Damit sage ich nicht, dass jeder die gleichen „Chancen“ hat…aber dies kann nur Gott wissen.
Ich kleiner Mensch kann mir als sein Geschöpf (!) nicht anmaßen zu denken, dass ich ihn begreifen oder gänzlich erfassen könnte.

Ich kann nur dort stehen und mich fragen:
„Wie kann ein Mensch sich selbst betrachten und das Leben auf der Welt und NICHT auf den Gedanken kommen, dass es Gott geben muss?“

Herr, wie groß sind deine Werke und deine unfassbare Größe!

Wer außer Gott könnte mir wohl sagen, was gut für mich ist?
All mein Vertrauen und mein Leben setze ich auf ihn!
Frage Gott, dann wirst du es wissen!

„Afrika war nur der Anfang“ – ein Buch von Martin Vedder

Einmal kurz vorab. Den Autor dieses Buches kenne ich sogar persönlich. Er schildert seine persönlichen Erfahrungen mit unserem außergewöhnlichen Gott während seiner interessanten, aber sogleich anstrengenden Zeit als Missionar in Afrika.

Der Titel „Afrika war nur der Anfang“ soll nicht etwa sagen: „Erst wird Afrika bekehrt und dann der Rest“ sondern es war sozusagen der Anfang seiner wunderbaren und spannenden Reise mit Gott.

Hier ein kurzer Ausschnitt:

„Doch nicht allen gefällt der christliche Prediger in der großen Moschee. Nach etwa einer Stunde höre ich von draußen Schreie, die immer lauter werden: „Tod dem Ungläubigen! Tod dem Ungläubigen!“ Mir wird etwas mulmig zumute. Sollte mein erster Tag in Afrika auch gleichzeitig mein letzter werden?

Schnell ziehe ich mir die Sandalen an und gehe nach draußen. Doch was erblicke ich? Der Riesenhof ist mit Tausenden von Menschen übersät, die mit geballten Fäusten und drohender Miene immer wieder brüllen: „Tod dem Ungläubigen! Tod dem Ungläubigen!“ Wohin ich auch sehe: Eine schwarze Mauer von Menschen ist vor mir, nirgends ein Durchkommen und Hilfe nicht in Sicht. Ein Stoßgebet zum Himmel. „Herr, was soll ich tun?“

Und schon kommt mir ein Gedanke: Wie war es denn damals in Nazareth, als sie den Herrn zur Stadt hinausführten und vom Felsen hinabstoßen wollten? Heißt es da nicht im Evangelium, dass Er durch ihre Mitte hindurch unbehelligt wegging? „Herr, so will ich es auch machen und auf deine Hilfe rechnen!“ Entschlossen gehe ich vorwärts. Und was geschieht? Die Menschenmauer teilt sich, sie steht rechts und linkst wie die Wasser am Roten Meer, und ich gehe mitten durch sie hindurch. Das Drohen, das Brüllen und Toben geht weiter, aber niemand tastet mich an! Nach etwa hundert Metern bin ich im Freien und gerettet. „Was für ein großer Gott bist Du, o Herr. Wer kann Dir widerstehen?!“

[typetruth: Man muss sich das mal vorstellen! Diese schier ausweglose Situation mit solchem Mut und Vertrauen auf Gott, der schließlich wirklich existiert, zu meistern. Auch ist es wichtig, beim Bibelstudium sich immer in die Lage, Haltung, etc. der Personen hineinzuversetzen, um wirklich erfassen zu können, was damals geschehen ist. Jedesmal, egal, wie oft man eine Stelle in der Bibel schon gelesen hat, kann man so immer wieder neues entdecken. Es ist faszinierend. Eben das Wort Gottes.]

„Was hast du für einen Glauben?“ – „Die Evolutionstheorie.“

Glaube. Was fällt dir dazu ein? Buddhismus, Christentum, Judentum? Hast du nicht etwas vergessen? Nicht?
Dann will ich es dir sagen: “ Die Evolutionstheorie“.

Denn etwas anderes als blindes Vertrauen in eine Theorie der Menschen ist die Evolutionstheorie auch nicht. Die Gesellschaft behauptet, bewiesene Fakten in ihr zu finden und sie deshalb als „einzig richtig“ markieren zu können. Und das, obwohl keiner weiß, wer sie jetzt überhaupt „bewiesen“ hat. Logisch. Denn sie ist ja auch niemals bewiesen worden.
Sie stellt nichts als Darwins Vorstellungen in aufgeputschtem Maße dar. Lass dich nicht täuschen! Denn alles, was du siehst -so auch du selbst – besteht aus Material. Gäbe es Material nicht, würde es dich nicht geben. Denn wir sehen nur, dass es etwas gibt, weil es Material ist. Es ist aus etwas gemacht.

Wenn jemand an die Evolution glaubt, so glaubt er auch. Er folgt dem Beispiel, was der Welt vorgegeben ist. Die Evolution beschäftigt sich ausschließlich mit der für sie sichtbaren bzw. erfassbaren Welt. Sie beschäftigt sich mit der Schöpfung Gottes. Und nur, weil man Gott nicht sehen oder anfassen, also auch auf diese Art und Weise nicht erforschen kann, heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt!
Diese Tatsache wird von den Menschen aber geschickt ausgeblendet.

Wir Menschen wissen genug, um zu glauben…um zu wissen, dass es etwas gibt/geben muss; doch wissen wir nicht genug, um ALLES IN SICH begreifen zu können.

Weißt du nicht, dass stetig neue Erkenntnisse erworben werden, die sogenannte „Fakten“, die in Evolutionsbüchern von vor 10 Jahren stehen, wieder völlig verwerfen? Und diese somit nicht mehr richtig sind.

Die Wissenschaftler stecken in einem Teufelskreis. Denn Gott können sie nicht mit ihrer Wissenschaft begreifen.
Wäre dies so, wäre Gott auch nicht Gott, also uns nicht höher gestellt.