Alles Leiden dieser Welt…ist nichts?

„Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römer 8, 18-19)

Diesen Vers finde ich enorm faszinierend und ermutigend. Er sagt, dass alles schlimme, schwierige – alle Leiden dieser Welt – nichts sind im Vergleich zu dem, was Gläubige nach ihrem Tod bei Gott erwartet. Die Betonung liegt für mich ganz besonders auf „alle Leiden“ und „nichts„. Wie gewagt diese Aussage eigentlich ist.
Ist es denn nichts, wenn Menschen Hunger leiden und in Kriegen sterben? Wenn kleine Kinder missbraucht oder geschlagen werden; oder selbige als Kindersoldaten ausgebeutet werden? Wenn Menschen unter Depressionen leiden und verzweifelt sind? Oder dass Tiere auf brutalste Weise vom Menschen gequält werden? … – Ist das alles nichts?
Die Leiden und bösen Dinge, die tagtäglich auf dieser Welt vor sich gehen, sind so schlimm, dass man gar nicht darüber nachdenken will…und trotzdem behauptet die Bibel, dass sie nichts sind im Vergleich zu dem, was uns erwartet, als Belohnung sozusagen. Dieser Vergleich ist für unser Denkvermögen genau so wenig zu begreifen, wie die Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes. Es ist uns nicht zu verübeln, dass wir uns schwer tun, diesen Vers zu begreifen. Wir würden viel lieber sagen: „Eh…Gott?! Siehst du nicht, was hier täglich passiert? Ist das dein Ernst?“
Dass Gott sich allem bewusst ist und trotzdem so etwas behauptet, vermittelt uns die Zusage dessen, dass er sich seiner Sache ganz sicher sein muss und einen Plan haben muss, einen guten Plan. Denn wie sonst könnte er dazu in der Lage sein, zu seinem Wort in diesem Vers zu stehen? Die Bibel ist immer im Kontext zu betrachten. Und aus dem Kontext heraus wissen wir, dass Gott unfehlbar ist und wirklich weiß, was er tut. Zudem hat er für uns nur das beste im Sinn; selbst wenn dies bedeuten sollte, dass wir solange wir noch auf dieser gottlosen Welt leben, vieles zu erleiden haben.
Nun ist die Frage, ob wir Angst vor den Leiden haben und Gott Vorwürfe machen oder ob wir – fasziniert von seiner Urteilskraft und Sicherheit – uns ihm selbst in diesen Leiden bedingungslos fügen und darauf vertrauen, dass er auch hält, was er verspricht. Bei letzterem – das kann ich dir versprechen – wirst du überrascht darüber sein, wie Gott selbst in schwierigen Zeiten, in Zeiten voller Leid, bei dir ist.

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Glauben – eine Frage der Logik?

Wenn ich mit Ungläubigen über den Glauben, über Gott und die Welt, spreche und ihnen das Evangelium der Bibel näherbringe, merke ich immer wieder meine Verblüfftheit, weil die Menschen oft anders reagieren, als man eigentlich erwarten könnte. Die Erklärungen für die Situation der Welt, die biblischen Wahrheiten, ergeben so viel Sinn, dass man innerlich schon fast denkt: „Jetzt kann man doch gar nicht mehr anders, als daran zu glauben.“ Die Bibel ist so stimmig, logisch und schlüssig – von vorne bis hinten.
Aber obwohl die Bibel Antworten auf alle essenziellen Fragen des Lebens gibt, auf jedem Gebiet, für jeden Menschen aus jeder Kultur und Zeit, so stören sich viele Menschen an ihrer Erklärung oder an Fragen, die sie mit ihrem Verstand nicht erklären können…
Kann ich es denn dann mit meinem Verstand erfassen und erklären, dass Menschen von Affen abstammen? Oder dass man nicht mehr über Gott wissen kann und alles „religiöse“ auf Erden von Menschen erfunden ist? Oder ist es eine besser auszulegende Annahme, dass in allem irgendeine Gottheit ist oder wir im Grunde selber Götter sind?…
Der Topf der diversen Weltanschauungsmodelle ist gut gefüllt; gut gefüllt mit menschlicher Weisheit.
Die Bibel eröffnet eine Weltanschauung aus Gottes Sicht. Sie ist so dreist, das zu behaupten, weil sie behauptet, dass keine dieser menschlichen Weltanschauungen die Wahrheit ist. Sie behauptet, es gibt nur eine Wahrheit und diese ist der dreieinige Gott. Auch weist sie deutlich darauf hin, dass die Menschheit diese Wahrheit kaum annehmen wird und sich jeder lieber seine eigene Weltanschauung zurechtmacht.
Die vier Evangelien sprechen von Jesus als Sohn Gottes auf Erden. Schon in Johannes 1, 4 – 5 lesen wir: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
„Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen die an seinen Namen glauben, die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes [Menschen], sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns…“
(Joh. 1, 10 – 14)

Immer wieder muss ich mir eine der Dinge vor Augen führen, die ich an meinem Glauben nicht verstehen kann: Warum kann ich das sehen/erkennen/verstehen und mein Gegenüber nicht? Wenn einmal der Geist Gottes in einem Sünder (wie mir) eingezogen ist, dann kann ich die Welt mit seinen Augen sehen und auf einmal wird menschliche „Weisheit“ zu der größten Torheit, die es gibt. Es ist für mich so logisch, dass man zumindest an einen Gott glauben muss; sei es jetzt der Gott der Bibel oder einfach „ein Gott“.
Aber der Herr erinnert mich immer wieder daran, dass ich auch weiterhin hätte blind sein können, wenn er mich nicht in das Licht seiner Wahrheit geführt hätte. Es ist reine Gnade und ich bilde mir nichts darauf ein. Auch weiß ich genau, dass meine Worte hier auf den ein oder anderen sehr komisch, übertrieben oder gar eingebildet und gestört klingen können, worauf ich euch nicht mal einen Vorwurf machen würde.

Mein Tipp für dich heute ist: Wenn dir die Logik am Glauben an Gott fehlt, dann bitte diesen, dich diese erkennen zu lassen. Denn Glaube hat zwangsläufig und ausschließlich etwas mit Logik zu tun.

Die Liebe – wodurch sie verloren geht und wie man sie wirklich findet

„Die Liebe ist es, die die Welt im Innersten zusammenhält.“
Johann Wolfgang Goethe

Bei dem Begriff „Liebe“ springen einem gleich viele Aspekte in den Kopf. Jeder hat schon mal über sie nachgedacht und jeder sucht sie auf verschiedenste Weise.
Mir stellt sich heute die Frage, was Liebe eigentlich ist und was es heißt, jemanden zu lieben. Ganz salopp gesprochen, wären doch eigentlich alle Probleme auf der Welt beseitigt, wenn jeder wahre Liebe kennen und praktizieren würde. Ich habe mir konkret Gedanken über Partnerschaften gemacht und darum soll es heute gehen.

In unserer Zeit sind mittlerweile diverse Aussagen gesellschaftsfähig geworden. Ich spreche von Dingen wie: „Wenn eine Partnerschaft einen nicht mehr glücklich macht, dann hat sie keinen Sinn mehr.“ oder „Wozu noch zusammenbleiben, wenn man sich eh nur auf die Nerven geht?“ oder „Wer bleibt schon bei seinem ERSTEN Partner? Man braucht viele, um zu erfahren, was einem wirklich Spaß macht und um Erfahrungen zu sammeln.“ oder „Ich suche mir erst gar keinen Partner. Man wird ja doch nur enttäuscht. (Dann lieber Abenteuer.)“
Wenn man von Liebe spricht, dann spricht man von dem größten, was es gibt. Liebe besteht aus vielen Elementen, von denen jedes einzelne zählt.
Auf der Suche nach Liebe dürfen wir uns nicht reinlegen lassen. Die Menschen definieren Liebe gern anders und nicht so, wie sie wirklich definiert ist und funktioniert.
„Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“
(1. Kor. 13, 4 – 7)


Wer jemanden liebt, der liebt ihn mit allem, was er ist. Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Liebe ist eine Entscheidung; eine Einstellung. Nur wer bereit ist, sich für jemanden aufzuopfern, ihm zu dienen, ihm zu helfen, ihn höher zu achten als sich selbst und ihm zu verzeihen, der erfährt wahre Liebe. Diese Aufzählung klingt hart und schwer umzusetzen und das ist sie – für jeden von uns. Denn sie strebt sich allem entgegen, wonach der Mensch in seiner Sündhaftigkeit ausgerichtet ist; dieser will sich selbst glücklich machen und sich selber dienen. Wie extrem das bei uns Menschen ausgeprägt ist, ist dem Einzelnen wirklich selten bewusst. Hinzu kommen der eigene Stolz und das Nicht Eingestehen von Fehlern.
Wahre Liebe erfährt nur der, der sie so praktiziert, wie Gott sie vorgesehen hat. Denn wer etwas erschaffen hat, der hat auch die Bedienungsanleitung dafür in der Hand und in dieser steht nicht „Ich“ sondern „mein Partner“ an erster Stelle.
Ich kenne so viele arme Menschen, die nach der menschlichen Definition von Liebe leben, aber von Gott nichts wissen wollen.
Menschen, die nach drei Monaten Beziehung mit ihrem Partner ins Bett gehen und dann nach weiteren drei Monaten heulen, weil ihr Partner eine bessere gefunden hat.
Menschen, die gern mal einen Dreier ausprobieren wollen, um der Beziehung mehr „Pepp“ zu verleihen und dann ihren Partner hintergangen und verlassen haben.
Menschen, die mir ihre Beziehungsprobleme schildern und ihre egoistische Haltung überhaupt nicht bemerken.

Liebe ist nicht bloß ein Gefühl. Wenn es so wäre, würde es nicht so viele Alleinerziehende geben, die nach einer prickelnden Achterbahnfahrt jetzt alleine dastehen. Denn kaum war „die Liebe “ da, war sie auch schon wieder verschwunden.
Liebe ist so etwas großes, faszinierendes, unglaubliches und komplexes, dass wir Jahre brauchen, um sie „zu lernen“. „Hass“ beherrschen wir sozusagen aus dem Effeff. Doch Liebe ist das komplette Gegenteil.
Es liegt klar auf der Hand, dass es keinen Sinn macht, von einem Partner zum anderen zu springen, wenn man echte Liebe finden möchte.
Echte Liebe findet man nur da, wo man bereit ist, für sie zu kämpfen. Dazu gehört auch eine lebenslange Ehe, die alle Krisen übersteht. Ich weiß von Paaren, die sehr große Probleme durchgestanden haben und sich dadurch umso mehr lieben und vertrauen können. Denn weil Liebe kein Gefühl ist, das halt „wenn´s dumm läuft“ auch wieder verschwindet, findet man sie auch nicht in wechselnden Partnerschaften. Es ist ähnlich wie ein Prozess. Man kann Liebe immer wieder neu finden – in ein und demselben Partner. Man wächst über sich selbst hinaus, lernt sich und den anderen besser kennen. Wie willst du jemanden in ein paar Monaten oder in ein paar Jahren ausreichend kennengelernt haben, um zu wissen, dass er/sie Mr./Mrs. Right ist? Das funktioniert nicht! Menschen scheinen zu glauben, dass dies und jenes erfüllt sein muss, damit sie in der Beziehung glücklich werden. Aber das ist Schwachsinn. Dein Partner ist auch nur ein Mensch. Du kannst nicht wissen, was morgen, in einem oder in 10 Jahren passiert. Aber du kannst dich immer FÜR deinen Partner entscheiden und ihm mit echter Liebe zur Seite stehen. Wenn du dich zuerst um deinen Partner bemühst, wirst du automatisch Liebe dafür erfahren.
So und nicht anders funktioniert Liebe und ich wünsche dir, dass du sie nach Gottes Bedienungsanleitung praktizierst und findest.

deine typetruth

Sicherheit in Zeiten voller Unsicherheit

Schön, dass du auch heute wieder dabei bist! Eigentlich hatte ich nicht vor, Blogeinträge zu der aktuell herrschenden Corona Krise zu machen. Ich persönlich finde, dass einem dieses Wort schon viel zu häufig im Alltag begegnet. Aber genau genommen, geht es auch nicht um die Corona Krise, sondern um den Umgang mit Zeiten wie diesen. Im Grunde lässt sich das auf den normalen Alltag übertragen, da dieser auch völlig unsicher ist. Wir wissen nicht, was in einer Stunde, morgen oder in einer Woche passiert. Aber durch die momentane Pandemie ist der „normale“ Alltag für viele noch schwieriger zu meistern.
Sorgen um das Geld – die anstehende Mietzahlung, Isolation zuhause, keine sozialen Kontakte, keine Hilfe, Kummer, Einsamkeit oder einfach Langeweile.
Inspiriert zu diesem Eintrag haben mich Verse aus dem Buch „Habakuk“ des Alten Testaments der Bibel. Ich habe diese drei Kapitel noch kaum genauer studiert und möchte daher nicht vordergründig auf den Bericht über Habakuk eingehen. Damit möchte ich vermeiden, dass ich bestimmte Aspekte falsch interpretiere. Die Verse lassen sich aber sehr gut auf unseren Alltag übertragen und geben wertvolle Hinweise.
Ich zitiere:
„Wie lange noch, Herr, soll ich um Hilfe schreien, ohne dass du mich hörst? Um mich herum herrschen Zerstörung und Gewalt“, schreie ich dir zu, doch du greifst nicht ein. Warum lässt du ich Unrecht erleben und warum siehst du dem Elend zu? Um mich herum herrschen Unterdrückung und Gewalt; Zank und Streit erheben sich. Das Gesetz findet bei uns keine Beachtung mehr und es werden keine gerechten Urteile gefällt. Die Bösen umzingeln die Unschuldigen und das Recht wird in Unrecht verdreht.“
(Habakuk 1, 2-4)

Wenn man diese Zeilen so liest, denkt man gar nicht an eine Krise. Es ist der „normale“ Alltag. Es herrschen Gewalt und Zerstörung überall. Täglich passieren unrechte Dinge und auf die Justiz ist auch kein Verlass mehr.

„(…) Warum aber siehst du jetzt dem Tun dieser Verräter zu? Warum schweigst du jetzt, wenn durch diese Räuber andere vernichtet werden, die doch gerechter leben als sie?“ (Habakuk 1, 13)
„Ich will meinen Posten auf dem Wachturm einnehmen und Ausschau halten. Dort will ich abwarten, was der Herr zu mir sagt und wie er auf meine Klage antwortet.
Da antwortete der Herr und sagte: „Was ich dir jetzt zeigen werde, sollst du säuberlich auf Tafeln schreiben, damit es jeder mühelos im Vorbeigehen lesen kann. Denn das, was du siehst, wird erst zu einer bestimmten Zeit eintreten.
[Im Buch Habakuk erhielt dieser eine Botschaft in Form einer Vision.]
Aber du kannst dich darauf verlassen, dass es eintrifft, auch wenn es eine Weile auf sich warten lässt. Du kannst darauf zählen, denn es ist keine Täuschung! Du sollst wissen: Der Feind ist anmaßend und in seinem Herzen nicht aufrichtig. Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben. Ein Angeber ist trügerisch wie Wein: Selbst wenn er sich ausbreitet wie die Unterwelt und alle Völker um sich sammelt und unterjocht, kann er sich doch nicht halten. Die Völker werden ein Spottlied über ihn singen. Mit versteckten Anspielungen und Sprichwörtern werden sie sich über ihn lustig machen: „Es soll dem schlecht gehen, der fremdes Eigentum an sich reißt. Wie lange wird so etwas gut gehen?“ Plötzlich werden deine Schuldner kommen und dir Angst machen. Sie werden dich selbst als Beute davontragen. Genauso, wie du die Völker ausgeraubt hast, werden die Übriggebliebenen aus den Völkern dich ausrauben. Sie werden dir heimzahlen, dass du die Menschen umgebracht und alle ihre Städte und Länder zerstört hast! Furchtbar wird es dem gehen, der sich auf unrechte Art bereichert! Er baut sich wie der Adler hoch oben ein Nest und meint, er könne sich damit gegen alle möglichen Schicksalsschläge absichern. (…)
Furchtbar wird es für die werden, die morden, um ihre Städte zu bauen, und die Unrecht tun, um ihre Burgen zu errichten!

(Habakuk 2, 1 – 12)

Die Antwort des Herrn zeigt klar, dass es jedem schlecht ergehen wird, der unrecht handelt, also sündigt. Er betont auch, dass auf sein Wort Verlass ist und dass es „keine Täuschung“ ist. Wir sehen außerdem, dass es sich hierbei um eine etwas andere Thematik handelt. Es geht mehr um das Unrecht, das einem von anderen Menschen zugefügt wird, als um eine Pandemie von außen. „Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben.“ Diese Worte erinnern mich daran, dass wirklich nichts zählt, außer, dass man sein Leben für Gott lebt. Es kann einem viel negatives im Leben widerfahren. Durch den Glauben an Jesus ist man immer besser dran als der, der Jesus nicht hat. Man kann sicherlich noch mehr lernen, aber gehen wir weiter; zum Schluss…

„Als ich diese Botschaft vernahm, fuhr mir der Schreck in alle Glieder, meine Lippen fingen an zu zittern und meine Knie wurden weich. Mir bangt vor mir selbst, denn ich muss gelassen auf den Tag warten, an dem all dies Unheil, das uns treffen soll, über das Volk hereinbrechen wird. Doch auch wenn die Feigenbäume noch keine Blüten tragen und die Weinstöcke noch keine Trauben, obwohl die Olivenernte spärlich ausfällt und auf unseren Kornfeldern kein Getreide wächst, ja selbst wenn die Schafhürden und Viehställe leer stehen, will ich mich trotzdem über meinen Herrn freuen und will jubeln. Denn Gott ist mein Heil! Der Herr, der Allmächtige, ist meine Kraft! Mit ihm kann ich so sicher wie eine Gazelle über die Felsen springen und wohlbehalten die Berge überqueren.“ (Habakuk 3, 16 – 19)

Obwohl Habakuk Angst und Sorge hat, weil er weiß, dass all diese Sachen geschehen, will er sich trotzdem über den Herrn freuen. Es ist unsicher, denn er weiß nicht, wann diese Zeit eintritt. In dieser unsicheren Situation ist es aber umso wichtiger, auf Gott zu vertrauen. Denn das macht Glauben aus. Wenn wir glauben, ganz egal, was in unserem Leben passiert, werden wir die Früchte unseres Glaubens sehen. Und diese sind weitaus schöner und großartiger, als wir sie uns jemals hätten vorstellen können.
Ich möchte dich ermutigen: Vertraue auf den Herrn! Er kennt die Hintergründe dieser Welt und auch dieser Pandemie.
Das ist kein blinder, erfundener Glaube. Es ist das Wesen Gottes. So sicher wie die physikalischen Gesetze, die auch er erschaffen hat.

Und damit wünsche ich dir einen schönen Wochenstart mit Vertrauen und Hoffnung.
Deine typetruth





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Der Kampf um das Gebet

Zu einer Beziehung mit Gott gehört unbedingt auch das regelmäßige Gebet – Das Gespräch mit ihm. Je nach Person, Lage, Bekehrung oder Nichtbekehrung im Leben eines Menschen, ändert sich auch sein Wille und seine Bereitschaft, zu beten. Ein Mensch aber, der seine Schuld vor Gott nie erkannt und bereut hat, kann nicht so zu Gott kommen,wie dieser es voraussetzt. Außerdem ist bei Nichtchristen der Wunsch und das volle Verständnis von der Bedeutung des Gebetes überhaupt nicht gegeben; geschweige denn seine Notwendigkeit.

Ich habe viele ungläubige Freunde, die bisher in ihrem Leben vielleicht 5 mal gebetet haben; und meistens dann, wenn es ihnen schlecht ging. Doch Gott ist kein unbedeutender Gott am Rande, der als Flaschengeist fungiert. Er lebt und er möchte eine Beziehung zu uns haben. Und nun sage mir: In welcher guten Beziehung kommt es vor, dass die Partner nie miteinander reden? Oder vielleicht fünf mal in 10, 20, 30 Jahren? Oder wenn man ihn mal in einer Sekunde um Hilfe fragt, wenn man sich mies fühlt?
Vielleicht hast du auch schon mal beim Autofahren den Spruch auf dem Auto deines Vordermannes bemerkt: „Gott ist dir näher als meine Stoßstange!“
Ob du es glaubst oder nicht: Das ist die Wahrheit.
Viele Menschen sagen: „Ich fühle Gott nicht. Ich merke nichts von ihm in meinem Leben oder im Geschehen in der Welt. Also warum soll ich an ihn glauben oder mich für ihn interessieren?“
Aber der wahre Glaube an Jesus hat nichts mit einem „Gefühl“ zu tun.
Gott ist nicht fern und seine Wunder geschehen auch heute noch täglich. Er ist den Menschen nicht fern. Das Problem ist, dass die Menschen nichts mit ihm zu tun haben WOLLEN und das ist der Knackpunkt. Sie wollen sich nicht mit Dingen auseinandersetzen, die mit ihm zu tun haben. Ohne es zu merken, glauben diese Menschen nur an das, was sie glauben wollen. Es ist doch viel bequemer, einfach das zu glauben, was „alle anderen“ glauben und Netflix zu schauen statt die Bibel zu lesen…
Gebet ist nichts religiöses traditionelles aufgezwungenes.
Es zu wollen und die Sehnsucht nach Gott zu haben, ihm Fragen zu stellen, auf seine Antwort zu hoffen; das ist Gebet.
Vieles will uns im Alltag ablenken und unsere Kraft anders verbrauchen, als sie zum Gebet einzusetzen. Aber ein Mensch, der nicht mit aufrichtigem wissbegierigen Herzen betet, ist wie ein Auto ohne Räder.
Er führt ein sinnloses Dasein und kommt nicht voran, egal, wie sehr er sich bemüht.
Aber wenn wir zu Gott beten, ist es notwendig zu erkennen, wer wir vor ihm sind und was überhaupt nötig ist, damit er unsere Gebete ernst nimmt. Da Gott dich besser kennt als ich, ist es wohl das beste, du fragst ihn selbst.

Sarah Connor – Augen Auf

„…Wer ist dieser Gott von dem sich alle erzählen?
Für den Menschen sterben und andere quälen
Der zulässt, dass Frauen hinter Männern gehen
Warum können wir nach den Bildern schlafen gehen?
Und weiter träumen als sei nichts geschehen?
Krieg dein Arsch endlich hoch – Zeit aufzustehen

Augen auf
Das hier ist dein Leben
Nur du kannst es bewegen

Die Welt kann Liebe tragen
Und kann ein Herz für alle schlagen?…“

Passend an der Stelle „Wer ist dieser Gott von dem sich alle erzählen?“, sieht man im Musikvideo das Kreuz von Jesus Christus.
Die Sängerin klagt Gott an, warum Menschen sterben und warum er nichts dagegen tut. „Was sollen wir mit so einem Gott?“ fragt sie mit diesen Zeilen.

Schon jetzt möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich hiermit weder Sarah Connor noch sonst irgendjemanden „zur Rechenschaft ziehen“ möchte.

„Das hier ist dein Leben
Nur du kannst es bewegen…“

Mit ihrem Lied, möchte Sarah auffordern, endlich aufzuwachen und selber etwas gegen das Unrecht auf dieser Welt zu unternehmen. Ist in ihren Augen der Glaube an Gott vielleicht nur ein Traum? Oder eine Torheit? Hierbei spielt es eine tragende Rolle zu wissen, ob Sarah Connor nun glaubt, dass Gott wirklich existiert oder nicht. Sollte er für sie existieren, dann stellt sie ihn mit diesem Lied auf die Anklagebank. Oder aber er existiert nicht für sie…dann ist er eine Wunschvorstellung, vor der sie warnen möchte. Eine andere Möglichkeit gibt es hier nicht. In ihrem anderen Lied „Bedingungslos“ singt Sarah allerdings, dass sie „zum ersten Mal für jemanden gebetet habe…“

Eine Sache ist jedenfalls klar. Wenn Gott existiert, dann sollte Sarah sich darüber im Klaren werden, dass sie sich nicht einzelne Stücke aus seinem Evangelium picken kann, um diese in ihrer Ganzheit zu verdrehen. Jesus Christus ist nach dem Evangelium der Gott, der in unsere Welt gekommen und für uns gestorben ist. Er ist der Gott der Bibel.
Und in seinem Wort steht weit mehr als das. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der Bibel verankert, sowie alle Zusammenhänge und was es mit Gott und seinem Sohn sonst noch auf sich hat.
Was sagt Jesus zum Beispiel denen, die ihm nachfolgen, andere lieben und anderen vergeben wollen, so wie er ihnen vergeben hat?

Wenn die Welt euch hasst, so sollt ihr daran denken, dass sie mich zuerst gehasst hat. Wenn ihr zur Welt gehörtet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieb haben. Da ihr aber nicht zur Welt gehört, sondern ich euch aus der Welt ausgelesen habe, darum hasset euch die Welt.“ (Joh. 15, 18 – 19)

Seelig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“ (Matth. 5, 11 f )

Wir lesen, dass „die Welt [uns] hasst“ und dass wir verfolgt werden können, weil wir ein Leben für Gott leben wollen.
Wie so viele Menschen, lässt Sarahs Liedtext Gottes Wirken in einem völlig falschen Kontext geschehen. Die Bibel gibt Antworten auf die Frage, warum die Welt so ist, wie sie ist. Der gesamte Kontext wird untergraben und es wird einfach Jesus genommen und gefragt, was er denn gegen das Unrecht unternimmt oder auch nicht.

Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden…“
(2. Timo. 3, 1 – 5)

…liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen geworden; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist…“
(1. Joh. 2, 15 – 19)

Die Bibel sagt nicht, dass Gott hier auf dieser Erde wandelt und es seine Aufgabe zu sein hat, die Menschen vor „Unheil“ in ihrem Leben zu bewahren. Sie sagt auch nicht, dass wir mit Gott leben und deshalb alles in Ordnung sein sollte.
Lesen wir mal etwas weiter…

„Wer an das diesseitige Leben sein Herz hängt, der wird das jenseitige Leben verlieren; wem aber das Leben und Treiben dieser Welt zuwider ist, der wird sich das jenseitige Leben als das wahre Leben für die Zukunft sichern.“ (Joh. 12, 25)

Die Bibel klärt uns auf, dass auf dieser Welt gehörig etwas nicht stimmt! Sie lebt ohne Gott. Sie ist gottlos – wir Menschen sind gottlos. Sie mahnt uns, uns nicht diesem gottlosen Stil anzupassen und nicht im Strom mit zuschwimmen. Die Bibel betont, dass der Mensch als ein von und für Gott geschaffenes Wesen niemals Erfüllung in dieser bzw. auf dieser Welt hier erlangen kann. Es ist eine komplett verdrehte Wirklichkeit und allein der rebellierende Mensch, der Gott auf die Anklagebank stellt und sich selbst als den „Weltretter“ hervorheben will.
Die Bibel sagt uns, dass diese Welt gottlos geworden ist, weil vor Adam und Eva bereits einer der Engel Gottes, genannt Luzifer, gesündigt hat.

Weil dieser der „Fürst der Welt“ ist und „Vater der Lüge“ genannt wird, herrscht genau dieser in „der Welt“. Darum siehst du das Kreuz von Jesus Christus in Sarahs Musikvideo. Solange die Menschen nur nicht an Jesus Christus glauben, ist es Satan gleichgültig, welcher seiner erfundenen Religionen sie stattdessen glauben. Eine der beliebtesten Religionen ist diese, in welcher der Mensch vom Affen abstammt.

Weiter noch wissen wir, dass Menschen, die Gott ernst nehmen und nicht gottlos leben wollen, in dieser Welt abgelehnt, verspottet, verfolgt, gefoltert und umgebracht werden können.

Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden…“ (Joh. 1, 11 – 12)

Das Wort Gottes bezeugt, dass die Menschen immer mehr der Lüge statt der Wahrheit glauben werden. Die Furcht vor dem Heiligen Lebendigen Gott, der sie für ihre Taten richten wird, verschwindet…denn laut Sarah Connor existiert er entweder nicht oder er ist ein zu verachtender Gott, der es nicht wert ist, angebetet zu werden.
Oder er ist eine Wunschvorstellung und so können sie machen was sie wollen.

Das mit erschütterndste, vor dem die Bibel warnt, ist aber, dass Luzifer seine Weltherrschaft auf diesem Planeten errichtet und dass zu einer bestimmten Zeit jeder umgebracht werden wird, der ihn nicht anbetet.

Unfassbar viele törichte Lügen von Satan werden von den Menschen in der Traumwelt, in der sie leben, gerne geglaubt. Zum Beispiel:

– Gott existiert nicht, weshalb ich mich nach meinem Tod vor niemandem rechtfertigen muss.
– Der Mensch hat sich Gott nur ausgedacht, um etwas zu haben, an dem er festhalten kann.
– Das ewige Leben nach dem Tod ist eine törichte Wunschvorstellung, weil die Menschen nicht wahr haben wollen, dass mit dem Tod alles zu Ende ist.
– Es gibt keine einheitliche Wahrheit und jeder, der was anderes behauptet, ist intolerant und sollte ausgeschlossen werden.

Nichts anderes will Satan. Dass die Menschen weiterhin in ihrer Traumwelt und ohne Gott leben.

„Der Hochmut des Lebens…“ aus 1. Joh. 2 ist in vielen Bereichen zu erkennen. Ein Mensch kann jeden Tag sterben und dennoch ist er in seinem Hochmut der Besserwisser und „Retter der Welt“. Sei es durch sein Sparen für die Umwelt, seinen Vegetarismus oder sonst etwas. Die Menschen tun so, als hätten sie ihr Leben völlig in der Hand; als könnten sie die Erde selber retten.

Wieder aus Sarahs Lied:
„Der zulässt, dass Frauen hinter Männern gehen…“

„Frauen, die sich ihren Männern unterordnen? So etwas kommt für die moderne, emanzipazierte Frau von heutzutage nicht mehr in Frage! Genau dieser konservative, gottesfürchtige Schwachsinn führt doch zur Unterdrückung und Vergewaltigung von Frauen!“ – Voila. Wieder eine fette Lüge in die Welt gesetzt.

Gott hat den Mann in der Tat über die Frau gesetzt. Sie ist aus ihm entstanden und seine Gehilfin. Frauen wollen sich bei ihren Männern geborgen fühlen. Gott hat jedem Glied seine Eigenschaften gegeben. Der Mann soll seine Frau lieben, beschützen und ehren. Die Frau soll ihren Mann lieben, ehren und ihn als geistliches Vorbild haben. Die Erziehung der Kinder ist nach Gottes Willen in der Tat in erster Linie die Aufgabe des Mannes. Er soll Autorität ausstrahlen, seine Kinder gerecht und gütig erziehen. Die Frau ist seine Gehilfin dabei. Sie ist für den Mann geschaffen. Liebe verbindet sie. Liebe ist ebenfalls etwas göttliches und da wir eine gefallene Schöpfung sind, können wir auf dieser gottlosen Erde niemals ganz begreifen, was Liebe alles bedeutet. Gott allein kann uns dabei helfen. Gott ist das Vorbild Jesu. Jesus ist das Vorbild des Mannes. Das Vorbild der Frau ist Jesus und danach ihr Mann.
Ich als gläubige Frau liebe es, wie Gott die Familie geschaffen hat! Seine Liebe die er zu uns hat, ist in der Tat nicht zu begreifen. Ich fühle mich keineswegs unterdrückt oder weniger wertgeschätzt, nur weil mein Mann mein geistliches Vorbild ist. Ich ehre ihn und er ehrt und beschützt mich dadurch.

Das einzige, was Unrecht und Vergewaltigung gegenüber Frauen fördert, sind Sexuelle Unreinheit und das Auseinandersetzen mit gottlosen Inhalten. Lügen wie diese, dass es viel Freude bringt, laufend die Stellungen und die Partner zu wechseln. Sich Filme anzuschauen, die Frauen nur als Sex Objekte darstellen. Sex anzupreisen, als wäre er das höchste im Leben…Viele und besonders junge Männer wissen heutzutage gar nicht mehr, wie sie mit Mädchen oder Frauen umgehen sollen. So vergewaltigen oder erschießen sie diese in ihrem gottlosen Stolz lieber. Zum Beispiel wenn diese sich nicht zu ihnen hingezogen fühlen oder sie ihre religiöse Ehre verletzt haben, indem sie die Beziehung beenden.

Bezüglich der religiösen Ehre, ist hier noch ein interessanter Bibelvers:

„…es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Und dies werden sie euch antun, weil sie weder den Vater noch mich kennen.“ (Joh. 16, 2 – 3)

Augen Auf, Sarah:
Wer ist dieser Gott, der sich selbst auch für dich hingegeben hat, damit du zu ihm kommen kannst? Dieser liebt dich in der Tat Bedingungslos. ❤

Wenn es NICHTS gäbe…

Stell dir vor, es würde einfach nichts geben. Wir wissen, das Universum, die Erde, die Natur, die Menschen existieren…

Aber was, wenn es einfach nur ein totes, leeres dunkles NICHTS geben würde. Wenn nichts existieren würde…dieser Gedanke ist so seltsam; man kann ihn gar nicht weiter ausleben.

Es ist irgendwie logisch, dass es etwas gibt; nicht wahr?

Es gibt spezielle Lebewesen, genannt „Bäume“, deren Blätter Sauerstoff erzeugen, die Wesen „einatmen“ können, um ihre inneren Zellen mit diesem Sauerstoff zu versorgen, ohne welchen sie nicht leben…ja..“leben“ können.
Die Wesen, die den Sauerstoff einatmen, sind Menschen und Tiere…und WOW!
Diese „Menschen“ und „Tiere“ sind „Fleisch“ und „Knochen“ und „Blut“ und „Zellen“.
In ihnen verbirgt sich einzigartige Schönheit, Intelligenz und Individualität.

Denn obwohl sie aus etwas bestehen, sind sie eigenständig. Sie sind…wandelndes Material!..sie sind Leben! Und sie sind eigenständig, weil sie etwas geheimes, verborgenes haben…eine „Seele“…

Dort befindet sich noch etwas! Es nennt sich „Wasser“. Ein recht eigenartiges Erzeugnis. Es fließt, wirkt äußerlich glitschig und fühlt sich aber rein und vollkommen an.
Die „Wesen“ auf dieser „Erde“ brauchen es ebenfalls zum sogenannten „Leben“, denn sie empfinden „Durst“.

Und…auch diese Sprache, dieser Text hier. Du verstehst ihn mit deinem „Gehirn“ und sprichst ihn aus und bildest ihn gesprochen mit deinem „Mund“ und deiner „Zunge“. Diese Zunge bewirkt gleichzeitig, dass du alle leckere Nahrung auf der Welt schmecken und genießen kannst.
Schauen wir uns das Wort mal an… „Zunge“…“Zun-ge“…“Z u n g e“.
Wie interessant! Diese Zusammensetzung von Lauten, die unsere „Zunge“ bildet, ergibt für uns einen Sinn! Es ist Sprache! Es ist Sinn!  Es ist Leben!

Welch enorme, überwältigende Intelligenz ist das?? Woher kommt sie?!

Gott? Jemand mächtigen, der sich das alles ausgedacht hat und ohne welchen es dieses „Leben“, diese „Sprache“, diese „Zunge“ nicht geben würde?

Enorm viele dieser Geschöpfe „Menschen“ würden dies ablehnen…

Daher frage ich mich: „Warum?!?“

Verschiedene Orte – verschiedene Chancen?

Im folgenden lasse ich meine Gedanken darüber schwelgen, was es bedeutet, auf dieser Welt zu leben, wo auch immer man herkommt und inwieweit das mit Gott zu tun hat…

Man könnte ein armer Fischer in China, ein kleines, schwer arbeitendes Kind in Bangladesh sein. Oder ein in Deutschland recht wohlhabender Automobilverkäufer. Man könnte auch als Zuhälter in New York, oder als einfache Rechtsanwaltsgehilfin in Spanien arbeiten.
…Sei ein Stripper in Los Angeles, ein Obdachloser, ein Eskimo, ein Kriegsgefangener in Japan oder ein einfacher Hirte in Afrika…

Erst sei der Gedanke im Raum, dass viele Menschen und ihre Gaben und Lebensqualitäten aufgrund ihrer Lebensweise oder den Umständen (dem Land, dem Reichtum etc. ) unter denen sie geboren sind, keine bis gar keine Chance haben, ein in unseren Augen erfülltes Leben zu führen, oder aber Gott zu kennen.

Auf der anderen Seite musst du überlegen…
Wie viele Menschen, die alle möglichen Vorzüge besitzen, Bildung, Geld etc. haben, schwärmen hinaus in die Welt, ohne Gott genau so wenig Beachtung zu schenken, wie die vorerst genannten Fälle? Der Großteil dieser Menschen leben ihr Leben doch nach dem Motto: „Man lebt nur einmal“ und machen dabei im Laufe ihres Lebens oft die unklügsten Dinge, lernen schwer dazu, ja…was man einfach alles so beobachten kann…
[Bedenke: Ich lasse hier meine Gedanken schwelgen, also nicht über eine evtl. unzureichende Ausdrucksweise wundern 😀 ]
Dabei wissen auch sie von dem Leid, das auf der anderen Seite ihrer Erdkugel herrscht und sind einfach froh, dass sie nicht in deren Lage sind.
Wo liegt da eig. genau der Sinn drin? Bist du als armes Weisenkind in Afrika geboren, ist der Lebenssinn nicht „Spaß“ sondern „Überleben“ ???
Und wenn überleben, dann..für was? Was machen wir hier?
Das ist doch pure Sinnlosigkeit und Unlogik, darüber nicht nachzudenken, oder?!
Ist es unsere Aufgabe, an fünf Tagen die Woche arbeiten zu gehen und am Wochenende irgendwie zu leben und wenn uns etwas schlechtes passiert, verstehen wir die Welt noch weniger, hassen Gott, hassen Mitmenschen oder nehmen uns selbst und/oder anderen das Leben, verfallen in Depressionen oder was auch immer… ?!?
Ist es eine Schande und Scham, wenn man mit 20 noch Jungfrau ist? Ist man nicht voll uncool, wenn man diese aufs krasseste Level intimste Erfahrung noch nie erfahren hat?
Muss man mit jungen Jahren die „Sau rauslassen“, die Welt bereisen? Muss man sein Leben damit verbringen, Computerspiele zu spielen, Frauen abzuschleppen, oder einfach der weltbeste Gitarrist zu sein??
Ich meine…das ist doch die reinste Unlogik und Absurdität.

Verstehen wir nicht, dass jeder einzelne von uns aus gleichem Material besteht?
Intelligentes Material, dass denken, fühlen, sprechen,…kann?
Ist es uns wirklich nicht bewusst, dass wir alle auf der gleichen Erde mit der gleichen Geschichte leben? Egal, wo wir wohnen und was wir den ganzen Tag so treiben…

Wir verstehen nicht mal, warum wir überhaupt existieren und somit müssen wir uns fragen, wer wir eigentlich sind!

Ich kann mir nicht helfen. Es ist doch offensichtlich, dass es Gott gibt!

Aber Menschen wissen ja alles besser, als der, der sie gemacht hat…

Du kannst dir ja aussuchen, was du glaubst.
Aber du kannst nicht entscheiden, welcher Glaube nun der Wahrheit entsprechen soll.

Solltest du mir nicht vertrauen, die ich das hier schreibe, dann sage ich dir:
„Wem sonst außer Gott solltest du vertrauen können? Du kannst bei ihm nach Gewissheit suchen und erfahren.“

The Wolf of Wall Street

Gut möglich, dass du auch den Film „The Wolf of Wall Street“ mit Leonardo DiCaprio gesehen hast.
Der Film ist sehr gut gemacht und stellt die menschenmögliche Perversität und Dekadenz auf höchstem und krassestem Niveau dar.
Beinahe erschreckend, dass er nach wahrer Begebenheit ist.

Ich habe den Film bereits zwei mal gesehen.

Der Punkt ist, dass ein Leben wie Jordan Belfort es lebte bzw. lebt, das perfekte Beispiel dafür ist, was die Menschen in ihrem Leichtsinn im Leben sehen.
Damit meine ich, dass auf Geld, Spaß und Sex im Allgemeinen der größte Wert gelegt wird. Dabei sind die Menschen so ausgelaugt und merken es nicht, wie sie dieser Lebensstil vergiftet. Früher oder später erkennt jeder, dass er am Ende ist.

Diese Ferne zu Gott, die in dem Film deutlich wird, ist mehr als traurig und zeigt, wo unsere Welt steht.

Jemand sagte mir einmal, dass ich mit meinem Wunsch, sexuell rein zu bleiben, vielleicht dann einfach nicht weiß, was ich verpasse. Er meinte, man müsse wohl erst mal mehrere Partner gehabt haben, um dann auch zu wissen, auf was man steht, etc.

Er irrt sich. Das wage ich, zu behaupten, weil ich weiß, dass sexuelle Unreinheit unklug ist.
Diese Unreinheit bindet einen emotional so stark an den Partner, dass es nicht gesund ist, wenn man diesen häufig wechselt. Die wenigsten wissen, dass das Gehirn beim Geschlechtsverkehr das wichtigste Organ ist.
Der Vertand und die Psyche des Menschen ist viel komplexer und tragender, als du möglicherweise denkst.

Allein vereint in Gott, sind Paare wirklich in der Lage, miteinander fortzubestehen.
Wohin sexuelle Unreinheit führt, siehst du an jeder Straßenecke.
Ich würde mich in der Tat schmutzig fühlen, wenn ich mir meine Reinheit nicht bewahren würde.

Meine Mitmenschen reagieren unterschiedlich…

Sie mögen meine Einstellung übertrieben oder dumm finden, mich belächeln oder gar verachten. Das ist mir egal.
Dabei werden sie früher oder später sehen, was ihnen ihre Einstellung gebracht hat.

Auch dir würde ich raten, die sexuelle Reinheit anzustreben. =)

Denn es ist wahr, was Gott sagt. Klug ist der, der sexuell rein bleibt und es ist sein Gebot, um uns zu schützen und nicht, um uns „den Spaß zu verderben“.
Eine fürchterliche Lüge!

Gottes Worte – Leben ohne Leid

„Von deinen Worten können wir leben,
durch deine Worte weitersehen.
Mit deinen Worten können wir sterben
und auf dein Wort hin auferstehen.“

von Manfred Siebald

„Wo uns das letzte Nichts bedroht, die Starre und die Dunkelheit, da weckt dein Wort uns auf vom Tod – jetzt und am Ende aller Zeit.“

Diese Worte sind Worte Gottes. Ohne Gott gäbe es Worte nicht.

Niemals darfst du das vergessen. Dass Leben auf Zeit existiert, hängt nur mit dem Sündenfall zusammen. Wir sind nichts anderes gewohnt. Wir kennen nur Zeit, Leid, Tod und Betrug. Aber in der ursprünglich geschaffenen Welt von Gott gibt es all das nicht!
Und jetzt sag mir bitte nicht: „Das alles ist erfunden, weil du nicht damit klar kommst, dass es Leid auf dieser Welt gibt.“
Dann sag mir bitte: Warum gibt es Leid? Warum macht es in deinen Augen Sinn?
Wenn ich tatsächlich nicht damit klar käme, dass es Leid auf dieser Welt gibt, dann würde ich mir sofort das Leben nehmen. Denn nach dem Tod kommt ja eh nichts mehr…nur noch sinnlose Leere. Völlig ohne Grund.