Der wahre Hintergrund zu Spongebob Schwammkopf

Kaum einer kennt sie heute nicht – die Kinderserie „Spongebob Schwammkopf“. Ein kleiner, gelber, dümmlicher Schwamm, der unter Wasser Abenteuer erlebt. Wirkt an sich erst mal harmlos. Der Macher von Spongebob, Stephen Hillenburg, hat sich jedoch laut eigener Aussage bei der Entwicklung der sieben Hauptcharaktere etwas besonderes gedacht. Diese sind Spongebob, Patrick, Thaddeus, Candy, Mr. Crabs, Plankton und Garry.
Jede dieser Charaktere stellt eine der sieben Todsünden dar und verkörpert diese. Die sieben Todsünden sind: Zorn, Faulheit, Habgier, Hochmut, Neid, Völlerei und Wollust.
Schauen wir uns die Figuren einmal an:
Patrick gilt als unterbelichteter, träger und fauler Geselle. Er verkörpert zweifelsohne die Faulheit.
Thaddeus ist ebenfalls nicht schwer zu deuten. Er verkörpert den Zorn, weil er sich über alles und jeden sofort aufregt und zudem sehr eingebildet ist.
Candy ist sehr ehrgeizig im Rekorde brechen. Sie legt die Latte immer höher und will nicht selten über das Ziel hinaus. Sie verkörpert die Hochmut.
Mr. Crabs Eigenschaft erkennt man ebenso deutlich. Er vertritt die Habgier, wegen seiner abartigen Geldeslust und seines Geizes.
Im Zuge dessen betrachten wir seinen Rivalen Plankton als einen kleinkriminellen Charakter, der Mr. Crabs seinen Ruhm nicht gönnt und alles dafür tut, die Krabbenburgerformel zu erlangen. Er verkörpert den Neid.
Spongebobs Haustier Garry ist eine Schnecke….eine sehr gefräßige Schnecke. Er frisst so enorm viel, dass er in einer Folge sogar abartig fett wird. Er steht für Völlerei oder auch Gefräßigkeit.
Der Hauptcharakter, Spongebob Schwammkopf, ist ein alles und jeden liebender, fröhlicher und aufgeschlossener Schwamm…den man in der Serie sogar auch mal ein „kleines Filmchen“ schauen sieht. Sofort wechselt er beschämt den Sender, als seine Schnecke Garry nahe kommt. Spongebob verkörpert zweifelsohne die Wollust.
Perverse Anspielungen innerhalb der Serie gibt es ebenfalls oft genug. Z.B. sieht man Mr. Crabs einmal an zwei Pfählen gefesselt um Hilfe schreien, als ein in Leder gekleideter böser Fisch auf ihn zuläuft. In einer anderen Szene macht Mr. Crabs überraschend das Licht an und sieht Patrick und Spongebob nackt nebeneinander stehen, als Patrick ihm gerade einen Geldschein zu streckt. Natürlich geht es in dieser Szene inhaltlich um etwas anderes, aber die Anspielung ist mehr als offensichtlich!
Genaugenommen stellt Spongebob Schwammkopf einen Perversling dar oder einen Schwamm mit „gewissen Vorzügen.“ Dennoch ist er der Held vieler kleiner Kinder weltweit.
Eine Begründung Hillenburgs für diese abartige Darstellung, habe ich nicht recherchiert. Für mich persönlich ist sie bereits einleuchtend. Es passt in das System des Feindes Gottes, dass Menschen bereits von Klein auf einer gefährlichen Gehirnwäsche unterzogen werden. Wir leben in einer gefallenen Welt, in der die Schöpfung selbst tagtäglich versucht ist, nicht mehr an den offensichtlichen Schöpfer zu glauben.
Besonders wenn man darüber nachdenkt, was man alles in anderen Kinderserien und Filmen – ganz besonders in Disneyfilmen – oder auch in Kinderbüchern entdeckt, muss einem einfach die Kinnlade herunterfallen…
Darum lasst eure Kinder nicht Fernsehen, sondern gebt ihnen lieber die Möglichkeit, das Wort Gottes zu lesen und zu erleben. Es ist das einzige, was ihnen hier wirklich gut tut.

Warnung an die Christen vor Selbstüberschätzung

„In der Vollmacht, die mir Gott als Apostel gegeben hat, ermahne ich euch:
Überschätzt euch nicht, sondern bleibt ehrlich und bescheiden im Urteil über euch selbst.

Keiner von euch soll sich etwas anmaßen, was über die Kraft des Glaubens hinausgeht,
 die Gott ihm geschenkt hat.“
Römer 12, 3

 

Auch wir Christen sind einfache Menschen, von denen jeder in mancher Hinsicht zu Hochmut, Neid oder Prahlerei neigt. Auch wir müssen uns immer wieder klar machen, dass wir nicht alles wissen und allein Jesus uns dabei helfen kann und uns immer wieder korrigiert, wenn wir offen zu ihm sagen, dass er uns korrigieren soll und darf.

In der Bibel steht geschrieben, dass jeder, der an Jesus glaubt, zur Kirche Gottes gehört. Dies auch ungeachtet ihrer unterschiedlichen Begabungen, Ansichten und Wahrnehmungen.

Wir müssen uns von Gott ein dankbares, verständiges Herz erbitten und ihn bitten, uns zu zeigen, wo Irrlehren stecken und wo nicht.

Im Endeffekt muss es ein jeder mit dem Herrn selber ausmachen.
Endlose Diskussionen führen schließlich (auch laut Bibel) zu nichts.
Wir dürfen zwar einander ermahnen und hinweisen, wenn wir zu Recht meinen, dass es nötig sei. Doch das Gebet ist am allerwichtigsten.
Denn wir müssen uns vor Augen halten, dass auch unsere Kraft zu Glauben nicht aus uns heraus kommt, sondern aus Gott!
Wer sind wir also, wenn wir uns etwas darauf einbilden oder uns mit anderen vergleichen?!
Hochmütig sind wir dann…sonst nichts.

 

Lästern – Gut für den Zusammenhalt?

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass Lästern, was ja auch als Sünde zählt, gut für den Zusammenhalt einer Gruppe oder einer Gesellschaft ist, weil die Lästernden untereinander in ihrer Meinung bestärkt werden und Gemeinsamkeiten entdecken.

Da stellt sich mir die Frage, was daran den Zusammenhalt fördern soll, wenn man sich gegenseitig über eine Person auslässt, die jeder anders erlebt und auf unterschiedliche Art und Weise kennt. Lästerer ignorieren häufig, dass auch sie selbst Eigenschaften besitzen, die sie zum „Lästeropfer“ werden lassen könnten; sprich sie selbst sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die auch von anderen Menschen mehr oder weniger ertragen werden müssen.
Jeder weiß doch, dass Gerede nur Gerede ist, evtl. Gerüchte dadurch entstehen und ganze Beziehungen zerstören können!
Nebenbei bemerkt: Wüsste wirklich jeder alles, was andere je getan, gedacht oder gesagt haben in ihrem ganzen Leben, also auch über ihre Freunde oder Familienangehörige, dann gäbe es noch viel weniger Beziehungen und Freundschaften heutzutage.

Wir Menschen sind alle unrein und fehlerhaft. Wir verletzen mit unserem sündigen Wesen nicht nur uns, sondern viele andere. Es fehlt an Liebe. Und Vertrauen.
Lästern ist nicht gesund oder fördert den Zusammenhalt. Es zerstört alles!
Allein Vergebung, Ehrlichkeit und Offenheit helfen uns, mit unseren Mitmenschen auszukommen und ihnen mit Liebe zu begegnen.

Sicher kannst du mir immer noch widersprechen und weiter lästern.
Aber du trägst auch die Konsequenzen für dein Verhalten. Früher oder später.