Bin ich wertvoll?

Eine Sache, die in unserer Gesellschaft unterschätzt wird und immer mehr zu verloren gehen scheint, ist das Selbstwertgefühl. Unterschätzt deshalb, weil viele Menschen meines Erachtens nach gar nicht merken, wie sie sich selbst unbegründet fertig machen und sich fertig machen lassen. In Schulen wird gehänselt.; gemobbt am Arbeitsplatz. Und schon ist man fett, hässlich, unfähig und langweilig. Einfach nichts besonderes. Und verloren geht es durch die Leistungsgesellschaft, die, so scheint Betroffenen jedenfalls, nur Raum für die Besten der Besten lässt. Perfekt muss man sein. Alles andere ist nicht gut genug.
Das ganze ist mir deshalb ein Anliegen, weil ich das vor allem bei Jugendlichen und Menschen mittleren Alters beobachtet habe. Ein Stück weit auch bei mir selber. Obwohl ich durch Gottes Gnade immer wusste, wer und was ich wirklich bin, habe ich erschütternd gemerkt, dass ich mich selber immer runterziehen wollte. Wenn ich etwas nicht gleich perfekt hinbekommen habe, war es wieder nichts. Und schau! – Sie ist viel besser darin als ich…Werde ich es jemals können? Welcher Beruf passt zu mir? Finde ich einen, in welchem ich endlich gut bin? Bin ich eigentlich liebenswert?
All diese Gedanken sind verbunden mit der Psyche. Die Psyche ist das wichtigste an uns, was gesund sein sollte. Systematisch kann man es schaffen, sich selbst fertig zu machen ohne dass man es merkt. Kriegt man dann auch noch schlechte Bemerkungen von anderen an den Kopf geschmissen, kann das Fass schnell überlaufen.
Es ist nicht nur der Leistungsdruck in der Schule, in der Uni oder am Arbeitsplatz.
Besonders der stets wachsende Gesundheits- und Fitnessboom nimmt oftmals Überhand im Leben vieler Menschen. Nicht selten werden junge Mädchen oder Jungen magersüchtig, weil sie von ihren Eltern negative Bemerkungen über ihr Gewicht zu hören bekommen. Es ist so wichtig, darüber aufzuklären. Sich bewusst zu machen, was wirklich zählt im Leben und wer man ist!

Jeder einzelne von uns – DU – bist so unfassbar wertvoll! Ganz gleich, was deine Stärken und Schwächen sind. Wie du aussiehst oder was du gerne in deiner Freizeit machst. Lass dich ja nicht unterkriegen von menschlichen Einflüssen! Von Schlankheitsidealen, Gerede anderer oder Leistungsdruck! Denn das ist wahr – wir leben in einer enormen Leistungsdruckgesellschaft. Es gibt viele Anforderungen im Leben, das stimmt. Aber weißt du, wer wirklich den Ton angeben soll? Der Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Lege ihm alles hin und lasse dir von IHM zeigen, was ich damit meine. Gott soll dein Leben in die Hand nehmen und dir zeigen, wie wertvoll du bist und wie er dich gebrauchen kann! Es liegt an dir, ob du das auch willst! Wenn du diesen Schritt gehst, wirst du mehr als nur staunen. Jesus sagt, er ist das Leben selbst. Also wer könnte ein besserer Lehrer sein, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht, als er?

Er hat auch mich davor bewahrt, mich auf menschlicher Ebene fertig machen zu lassen in dieser Welt. Gott ist größer als Menschen! Viel größer. Gott sei Dank!
Darum kann ich nicht schweigen und möchte DIR genau das mitgeben. Du bist wertvoll! Das ist die Wahrheit.

deine typetruth

Warum Lästern Widerlich Ist

„Iih, schau mal…der ihre ungepflegten Haare! Und wie dick sie geworden ist.“
„Ich habe letztens gehört, dass ihr Freund sie nur verlassen hat, weil sie ihm zu langweilig geworden ist…wundert mich überhaupt nicht!
Und ihre Familie…das siehst du schon mit einem Blick, dass die komisch sind und warum die Nachbarn sie nicht mögen…“

Lästern. Üble Nachrede. Wäre die Person, über die gesprochen wird, anwesend, so würde sie sich gemobbt fühlen.
Jeder Mensch hat die Veranlagung dazu. Manche genießen es richtig und geben offen zu, dass sie gerne lästern.
„Das gehört dazu.“, „Macht doch jeder…“

Doch was bilden wir uns eigentlich ein, über andere zu lästern?!
Nehmen wir z.B. das Äußere. Wenn Menschen über ein in ihren Augen weniger ästhetisches Aussehen einer anderen Person herziehen, müssen sie sich einmal überlegen, was sie selber sind…
Nicht, wie schön sie sind…sondern wer sie sind!

Ein jeder wird geboren, bestehend aus Fleisch…es liegt nicht in unserer Hand, wie wir aussehen. Welche Proportionen, Veranlagungen, Gesichtszüge, Haarfarbe, etc.
Wir bekommen einfach einen Körper „zugeteilt“.
Natürlich spreche ich nicht davon, wie man sich herausputzt, sondern wie man geboren wird!
Ob man Veranlagung für Ackne oder schnelle Gewichtszunahme, etc. hat, bestimmen nicht wir. Wir kommen so auf die Welt.
Als Geschöpfe Gottes müssen wir unweigerlich feststellen: Er hat mir mein Leben geschenkt und ohne ihn wäre ich nicht. Ich wähle mir nichts aus, ich bin so geformt und bin so gemacht, wie ich bin. Wir erkennen, dass wir nicht uns selbst gehören.

Seele und Körper sind zweierlei Dinge. Durch den Körper sind wir für andere sichtbar existent. Wir können uns mit uns selbst beschäftigen und unseren zugeteilten Körper pflegen und hegen; ja wir können unser Äußeres schön finden. Sogar so schön, dass wir uns nur noch um uns selber drehen…uns in uns selbst verlieben.
Das Äußere kann wie zu einem Götzen für viele Menschen, v.a. in der jungen Generation mit dem bestehenden Zeitgeist, werden.
Es ist nicht falsch, mit seinem Aussehen zufrieden zu sein und etwas für die Gesundheit und das äußere Erscheinungsbild zu tun.
Schlimm ist nur, wenn den Menschen dabei nicht interessiert, dass es gar nicht sein Verdienst ist. Er ist nur, weil Gott ist. Er sieht nur so aus, weil Gott ist – Weil dieser ihm sein Aussehen zugeteilt hat.
Egal, wie wir aussehen…unsere Seele sagt, wer und was wir wirklich sind.
Und eine Seele, die in ihrer Hochmut über den zugeteilten Körper eines anderen herzieht, ist nicht gesund, sondern schadet nur sich selbst und anderen.

Wenn dir ein hübsches Kleid geschenkt wird und du jemanden siehst, der ein (in deinen Augen) weniger hübsches Kleid geschenkt bekommen hat, was erdreißt du dich, über diesen Menschen zu lästern?
Hast du denn Einfluss darauf, was dir geschenkt oder was dir gegeben wird?!

Darum ist üble Nachrede vor Gott genau das, was es zu sein verdient. Widerlich.
Sie zeugt von dem falschen Stolz, der Selbstverliebtheit eines jeden Menschen.
Seiner Torheit im Hinblick auf den, der Leben gemacht hat.
Der, der über ihm steht und unter wen er sich aber nicht stellen möchte.
Denn wir sind ja die tollen Menschen…die alles besser wissen, als der, der uns gemacht hat.
Dass alles ohne Gott besser ist, sieht man ja an dem Prima Zustand unseres Planeten und der Gesellschaft. Darum klammern wir Gott aus und beschäftigen uns unser ganzes weltliches Leben nur mit uns…?..!

Gott ist kein Narr. Und er bietet dir an, zu entdecken, was wirklich Leben ist und warum es sich lohnt, für den zu leben, der für uns gestorben ist. Jesus Christus.

„Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.“ (1. Kor. 1,18-19)

„…denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.“ (1. Kor. 1, 25)

Wie Gott die Ehe segnet

„Heiraten? Wozu?“, fragen sich die Menschen heutzutage oft.
Es wird ohnehin schnell geschieden…man ist nur unnötig gebunden.
Oft empfinden die Menschen die Heirat als überflüssig.

Spricht man dann zusätzlich noch von „Glaube“ oder am besten noch „sexuelle Reinheit“ (sprich: Kein Sex vor der Ehe) erntet man häufig tosendes Gelächter.
Es ist wirklich so: Besonders junge Menschen denken, dass das genaue Gegenteil davon wirklich Spaß bringen würde. Das ist enorm traurig und ich bin dankbar, dass ich als junger Mensch nicht so denken muss.

„Was soll ich mein Leben lang mit einer Frau, wenn ich viele haben kann?
Diese Christen sind so langweilig und lächerlich.
Was bringt ihnen ihre „Selbstkasteiung?“

Gerne möchte ich dir erklären, warum wir „langweiligen Christen“ diesen Weg gehen und warum dieser Weg für jeden Menschen mehr als lohnenswert ist. 🙂

Als erstes gilt, dass die Ehe von Gott gemacht ist. Sie gilt als heilig.
„Gut“, fragst du dich…„warum werden dann so viele geschieden…?“

Das liegt daran, dass die Menschen heutzutage heiraten, auch wenn sie keine Beziehung zu Gott haben. Die Kirche oder gute Werke bringen sie nicht zu Gott. Wir wissen, dass der Gott, der diese Erde gemacht hat, die Religionen der Menschen verurteilt und uns sagt, dass wir nur zu ihm kommen können durch die Vergebung in seinem Sohn Jesus Christus.
Hat also ein einfacher Mensch wie du und ich, sich einmal zu Jesus bekehrt und ihm sein Leben gegeben, wird er von diesem verändert. Es ist eine bewusste Entscheidung, die man treffen muss und geschieht nicht automatisch mit der Mitgliedschaft in einer Kirche.
Die Bibel spricht von einer „Neuen Kreatur“, da sein ganzes Denken, Empfinden,…verändert wird und wir nur durch Christus Dinge wie Liebe und Vergebung, etc. lernen. Warum wir reich werden, wenn wir ihm unser Leben geben, erkläre ich später noch genauer.

Bleiben wir vorerst bei der Ehe…
Es ist wie bei einem gleichschenkligen Dreieck. Oben an der Spitze steht Jesus Christus. Die beiden anderen Ecken stehen jeweils für den Mann und die Frau.
Je besser die Beziehung jedes einzelnen zu Jesus ist, desto näher stehen sie bei ihm und desto näher stehen sich beide untereinander.
Entfernt sich auch nur einer der Eheleute vom Herrn, verändert es deren Beziehung gravierend und ihr Verhältnis wird schlechter.

„Und warum gibt man Jesus Christus sein Leben und wie macht man das eigentlich?“

Überlegen wir uns einmal, was diese Welt uns bietet.
Sie bietet unheimlich viel und verschiedenes!
Wir können uns z.B. eine Arbeit suchen und Geld verdienen für die Zukunft…auch, wenn wir nicht wissen, wie unsere Zukunft aussieht und ob wir morgen schon tot sind.
Wir können bowlen oder ins Kino gehen, weil es Spaß macht.
Wir können auf Weltreise gehen, Menschen kennenlernen, tausende von Beziehungen (und Enttäuschungen) durchleben;
oder uns mit Musik volldröhnen, eine „alles ist egal und sinnlos“ – Haltung annehmen, Drogen inhalieren und uns auf Yoga Trips im nahen Osten begeben…
Ja, wir Menschen können die Leere in unserem Herzen unser ganzes Leben (so kurz es auch ist) versuchen, auszufüllen.
Die Leere in unserem Herzen kann nur mit der Hingabe zu dem wahren Gott gestillt werden.
Dem Gott, der uns in seinem Wort bezeugt, dass wir von ihm getrennt sind durch Sünde. Denn dass wir Geschöpfe sind, kann niemand leugnen, auch wenn er es versucht. Wir bestehen aus Fleisch und wandeln wie durch ein Wunder auf dieser Erde.
Gott sagt, dass das menschliche Herz gegen ihn rebelliert und dass der Mensch immer zuerst das seine sucht; nicht das, was Gottes ist.
Wir können uns nicht selbst davon befreien. Es war Gott, der auf uns zugegangen ist und sein Sohn Jesus Christus ist wirklich für uns am Kreuz gestorben! Er lebt!
Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott und somit notwendig, damit wir nicht in die ewige Trennung von Gott geraten.

Ein Christ ist also ein ganz normaler Mensch, wie du und ich, der vor Jesus Christus bekannt hat, dass er wirklich sein Geschöpf und sündiger Natur ist…dabei spielt es keine Rolle, aus welcher Nation oder Weltreligion oder Kultur er stammt!
Wer kann besser wissen, was gut für das Geschöpf ist, wenn nicht dessen Schöpfer?
Es ist keine Religion, es ist keine Sekte, es ist keine Lüge. Es ist die Wahrheit.
Genau die Wahrheit die nach Gottes Wort in der Bibel in der Endzeit, in welcher wir leben, verdreht und zur Lüge gemacht wird. Gleichzeitig wird die Lüge zur Wahrheit gemacht.
Die Wahrheit ist nämlich, dass es keinen Menschen erfüllt, wenn er seinen Sexualtrieb sein Leben lang mit verschiedenen Menschen „befriedigt“; wenn er sich nur mit sich selbst beschäftigt; wenn er sich auf dieser Welt „Reichtum“ in Form von Geld anhäuft, etc.
Überlege einmal…wenn der Sinn des Lebens „Spaß haben“ wäre, dann würde sich doch kein Mensch über Hungersnöte oder Kriege beschweren.
Wir sehen offensichtlich, dass wir Teil einer zusammenhängenden Geschichte sind und wir sehen, dass wir geschaffen von Gott, aber getrennt von ihm leben.

Nur Jesus Christus ist fähig, Menschen die Augen über sich selbst zu öffnen.
Nur mit seiner Hilfe sind wir lernfähig, was unser Ego, unseren Hochmut, unsere Selbstverliebtheit, etc. betrifft. So kann nur er uns helfen, als Paar auch einander zu vergeben etc. und eine gesegnete Beziehung führen zu können. Wir wissen, dass der Sinn des Lebens nicht ist, den „richtigen“ Partner zu finden. Den findet Gott für uns, wenn es sein Wille ist. Ich überlasse es ihm. Und er kann mir einen von meinen unperfekten Artgenossen im Leben zur Seite stellen. Ich bin dankbar dafür, denn ich begebe mich nicht auf die verzweifelte und ziellose Suche nach Mr. Right.
Ich hoffe, meine Erklärung war dir zumindest eine kleine Hilfe.
Gott hat es in der Hand, wenn wir ihn lassen, uns einen passenden Partner zu schenken.

Ich selbst habe mein Leben Jesus gegeben und bin unendlich dankbar dafür, dass ich ihn kennen darf und meinen Weg von ihm bereiten lassen kann.

Wenn du also Gott wirklich kennenlernen möchtest, so kannst auch du in einem laut gesprochenen Gebet zu ihm sagen:
„Herr Jesus Christus.
Wenn du die Wahrheit und das Wort und das Leben bist und wenn du für mich am Kreuz gestorben bist, so bitte ich dich für alle meine Schuld um Vergebung, die du getragen hast. (Nenne die Sünden beim Namen) Danke für das neue Leben, das du mir anbietest. Bitte zeige mir, wer du bist und bitte komme in mein Leben.“

Denn wahrer Reichtum ist nicht in der Welt zu finden, sondern bei dem, der die Welt gemacht hat! 🙂

deine typetruth

Lästern – Gut für den Zusammenhalt?

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass Lästern, was ja auch als Sünde zählt, gut für den Zusammenhalt einer Gruppe oder einer Gesellschaft ist, weil die Lästernden untereinander in ihrer Meinung bestärkt werden und Gemeinsamkeiten entdecken.

Da stellt sich mir die Frage, was daran den Zusammenhalt fördern soll, wenn man sich gegenseitig über eine Person auslässt, die jeder anders erlebt und auf unterschiedliche Art und Weise kennt. Lästerer ignorieren häufig, dass auch sie selbst Eigenschaften besitzen, die sie zum „Lästeropfer“ werden lassen könnten; sprich sie selbst sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die auch von anderen Menschen mehr oder weniger ertragen werden müssen.
Jeder weiß doch, dass Gerede nur Gerede ist, evtl. Gerüchte dadurch entstehen und ganze Beziehungen zerstören können!
Nebenbei bemerkt: Wüsste wirklich jeder alles, was andere je getan, gedacht oder gesagt haben in ihrem ganzen Leben, also auch über ihre Freunde oder Familienangehörige, dann gäbe es noch viel weniger Beziehungen und Freundschaften heutzutage.

Wir Menschen sind alle unrein und fehlerhaft. Wir verletzen mit unserem sündigen Wesen nicht nur uns, sondern viele andere. Es fehlt an Liebe. Und Vertrauen.
Lästern ist nicht gesund oder fördert den Zusammenhalt. Es zerstört alles!
Allein Vergebung, Ehrlichkeit und Offenheit helfen uns, mit unseren Mitmenschen auszukommen und ihnen mit Liebe zu begegnen.

Sicher kannst du mir immer noch widersprechen und weiter lästern.
Aber du trägst auch die Konsequenzen für dein Verhalten. Früher oder später.

Weshalb ich vor“Zungenreden“ warne/Persönliches Beispiel

Der Leiter einer christlichen Freizeit berichtete uns einmal von seiner Zeit als Charismatiker. Er behauptete von sich selbst, dass er recht hochnäsig gegenüber anderen gewesen ist und sich etwas darauf einbildete, die Zungenrede zu beherrschen.

(Zungenrede: Ein aus der Bibel bekanntes Phänomen, welches heute von vorrangig charismatischen Gemeindeanhängern praktiziert wird und welches Gott ehren soll.
Dabei ist die Sprachenrede aus der Bibel etwas anderes, als die Zungenrede, die von manchen heutzutage praktiziert wird.)

Der Leiter, dessen Namen ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht nenne, obgleich ich mir gut vorstellen kann, dass er selber nichts dagegen hätte, sprach also einmal während eines Treffens mit anderen Christen in Zungen.
Da niemand seine Worte verstand, sprach einer der Anwesenden zu ihm bzw. dem Geist in seinem Inneren: „Das, was du gerade sprichst, sollst du auf Deutsch sprechen!“

Daraufhin sprach der Leiter nun für alle verständlich:
„Verflucht sei Jesus Christus, verflucht sei Jesus Christus, verflucht sei Jesus Christus!“

Mehr als offensichtlich, dass diese Wort Gott NICHT ehren!
Du kannst dir also vorstellen, wie die Reaktion aller auf diese Worte gewesen sein mussten.
Gott warnt uns sogar in der Bibel davor, uns von solchen dämonischen, nicht verständlichen Inhalten beeinflussen zu lassen! Er warnt uns vor Ungehorsam und davor, den Inhalt der Bibel zu verdrehen.
Wir lesen:

„…Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, im Geist Gottes redend, Jesus verflucht nennt, und es kann niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist.“
(1. Kor. 12, 1-3)

Wir lesen, dass niemand Jesus wahrhaft bekennen kann, außer im Heiligen Geist. Folglich war der Geist, durch den dieser christliche Leiter „in Zungen“ geredet hat, nicht vom Geist Gottes.
Der Heilige Geist, wie hier im Vers genannt, ist der einzige Geist, den wir in unser Inneres lassen dürfen, denn er ist der Geist Gottes, der uns von den finsteren Mächten der Welt trennt und uns im Glauben stärkt und reifen lässt. Er ist unser Beistand und nie würde er unseren Verstand ausschalten und uns blasphemische Worte sprechen lassen!
Du siehst, wie gerissen Satan ist.

Ich möchte wirklich keinem zu nahe treten! Und ich verurteile meine charismatischen Glaubensgeschwister nicht! Aber dies ist mein Standpunkt und die Gründe für meinen Zweifel an der „Zungenrede“ finde ich persönlich durchaus berechtigt.

Der christliche Leiter, von dem ich spreche, dankt Gott heute dafür, dass er ihm die Augen geöffnet hat.

 

 

Wann ist ein Mann ein Mann?

Im folgenden beschreibe ich, was meiner Meinung nach, einen echten Mann ausmacht. Hierbei gehe ich natürlich auf keine äußerlichen Eigenschaften ein. Dieser Post passt deshalb in meinen Blog, weil gläubige Männer im allgemeinen die nötige Reife und die gesunde Beziehung zu sich selbst besitzen, um den folgenden Attributen zu entsprechen.

Ein erwachsener Mann verhält sich erst dann wirklich reif, wenn er… :

  • mit jeder Person in seiner Umgebung (unabhängig von dessen Geschlecht, Aussehen, Verhalten, etc. und auch unabhängig davon, wie symphatisch ihm diese Person ist ) stets respektvoll, gleichwertig und höflich umgeht.
  • sich selbst nicht so wichtig nimmt und somit nicht den Makker spielen muss, um sich cool zu fühlen.
  • fähig ist, mit anderen zu kommunizieren (gesellschaftsfähig).
  • ehrlich und aufopfernd ist.
  • unreife Jugendwitze hinter sich gelassen hat.
  • sich durch seine Persönlichkeit und sein Auftreten auszeichnet bzw. definiert, und nicht durch irgendwelche besonderen Reden, unangebrachten Witze oder Lästerungen.
  • fähig ist, Mitleid für andere zu empfinden und nicht über alles und jeden lachen muss.
  • nicht gleich auf Durchzug oder Desinteresse schaltet, wenn ihm eine Situation nicht passt.

    Es macht dich nicht zu einem Mann, wenn du jedem deinen trainierten Body oder deine „Coolness“ mit deiner Art zu gehen oder zu reden preis gibst.
    Es macht dich nicht zu einem Mann, wenn du innerlich oder gar offensichtlich über weniger hübsche Mädels lachst oder sie gar hänselst.
    -> All diese Eigenschaften lassen dich wie einen kleinen, ungezogenen Bengel erscheinen!
    Gänzlich uninteressant und unsymphatisch. Das Gegenteil von Reif und somit von einem erwachsenen Mann.

Die unsichtbare Kapsel – nicht zur Welt gehörend / Erfahrungsbericht.

Vor kurzem befand ich mich auf einer Feier einer Freundin. Ich kenne alle Personen, die an diesem Abend sonst noch als Gäste anwesend waren. Jedoch habe ich zu ihnen keinen Bezug mehr. Man hat sich einfach auseinander gelebt und an den letzten Treffen, die ich noch mit ihnen als meine „Freunde“ hatte, übermannte mich das Gefühl mehr und mehr, nicht länger dazu zu gehören. Man befand sich auf unterschiedlichen Leveln.

Meine Freundin hingegen hat immernoch mit ihnen zu tun und um ihretwillen kam ich auch zu ihrer Geburtstagsfeier.
Und wie erwartet schloss sich sofort eine unsichtbare Kapsel um mich, gleich als ich zu ihnen in den Raum trat. Ich setzte mich und aß still. Keiner fragte mich auch nur irgendetwas, obwohl es ein Jahr her ist, dass man sich das letzte mal gesehen hatte. Ich kann nicht leugnen, dass es mich auch nicht danach lüstete, mit ihnen groß ein Gespräch anzufangen, weil ich wusste, dass die Stimmung ungewöhnlich war.

Ich weiß, dass der Hauptgrund, weshalb ich auf Dauer nichts mehr mit ihnen anfangen konnte, der Heilige Geist in mir war. Wenn man nicht mehr zur Welt gehört, gehört man auch nicht mehr zu denen, die zur Welt gehören.
Alle Anwesenden hatten auch davon Wind bekommen, dass ich Christ bin. Für sie natürlich völlig lächerlich.

Im weiteren Verlauf des Abends spielten wir „Black Stories“ (ein Ratespiel, bei dem durch Ja- und Nein- Fragen herausgefunden werden muss, was passiert war, nachdem eine Person einen Hinweis vorgelesen hatte).
Diese Edition war allerdings mit realen Fällen und ein Fall lautete in etwa so:
„Weil sie vor einer nicht existierenden Person Angst hatten, verloren sie ihr Leben.“
Die Lösung des Falles war, dass zwei Satanisten jemanden umgebracht und dessen Kopf an einem geheimen Ort für satanistische Rituale versteckt hielten. Das Gericht bot ihnen an, aus ihrer Todesstrafe eine Gefängnisstrafe zu machen, wenn sie den Ort des versteckten Kopfes preisgeben würden. Da die Satanisten zu viel Angst vor der Strafe des Teufels hatten, wenn sie den geheimen Ort verrieten, wählten sie die Todesstrafe.

Um mal von dieser inkonsequenten, orientierungslos verantwortungslosen Handlung des Gerichtes abzusehen…das schlimme an der Geschichte ist, dass der Satan als „nicht existierend“ beschrieben wird. Es hat ihn zwar noch niemand in Gestalt eines Menschen vor sich gesehen, was wir nun mal als Person beschreiben würden. Dennoch existiert er als gewisse Form einer Person.
Wie ist wohl die Stimmung gewesen innerhalb unserer Gruppe, wenn keiner glaubt außer mir und ich auch noch eine Kreuzkette getragen habe? Ich weiß, sie lästern über mich. Vielleicht nicht so, dass ich es höre, aber garantiert in ihren Herzen. Die Existenz eines Teufels stempeln sie als Märchen ab. Unwissend, dass genau das das Ziel dieses existierenden Teufels ist.
Sie würden diesen Fall als solches beschreiben, worunter er auch bei „Black Stories“ zu finden ist – nämlich unter „Shit happens“. Frei nach dem Motto: „Wer halt so dumm ist und sich einer nicht existierenden Person, einer lächerlichen Erfindung verschreibt, ist selbst schuld, wenn sein Leben deswegen nur so kurz war.“ Im Grunde können sie sich das gar nicht erklären. Logisch. Sie haben auch keine Ahnung, wie viel Macht der Antichrist bestitzt. Denn längst sind sie in seinem Bann und merken es nicht einmal. Das ist eben auch der Grund, weshalb ich diese Form der Lästerung, des Spottes oder der Verachtung meiner selbst über mich ergehen lasse. Genauso ist Jesus verspottet worden.
Gleichwie sie nicht „verstehen“, wie man an „so etwas wie Teufel und Gott“ glauben kann, so verstehe ich nicht, wie sie ihr Leben leben können, ohne sich auch nur zu fragen, was das ganze eigentlich soll. Ihr Sinn des Lebens. Warum wir überhaupt existieren usw.

-> An dieser Stelle möchte ich aber unbedingt hervorheben, dass ich diese meine ehemalige Clique nicht etwa belächle, verachte, etc. ! Sie sind normale Menschen, wie ich.

Es gibt unzählige satanisch geprägte Menschen auf dieser Welt. Der Satan ist in vielen „Kategorien des Glaubens oder der Lebensführung“ unter den Menschen zu finden. Esoteriker, Geisterbefrager, Okkultisten, etc. und weiß daneben natürlich auch, auf wie vielen anderen Wegen er die Menschen noch in seinen Bann ziehen kann.
Ich fand im Internet einmal einen Erfahrungsbericht eines Menschen, der sich der Esoterik hingab. Er berichtete, wie eine ihm unheimliche Macht ihn am Boden festhielt und ihn daran hinderte, aufzustehen oder das Gefühl für ein selbstbestimmtes Bewusstsein zu haben. Er kam sich vor, wie im Traum, wie in Trance. Er wusste nicht, wie ihm geschah und dieses Gefühl beschrieb er als das grausamste, was er je gefühlt hatte. Dann bekehrte er sich zu Christus und war davon befreit.

Und da soll mir noch jemand erzählen, es gäbe keine Beweise dafür, dass es Satan gibt…

Kein Mörder – also kein Sünder?

In der Bibel lesen wir:
“ Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.“
(1. Joh. 3,15)

In diesem Vers steckt viel Wahrheit. Denn was ist die Wurzel, aus der ein Mord entsteht? Der Hass.

Die Bibel sagt uns, dass eine Sünde wie Lästerung ebenso aus schlechten Gedanken entspringt, wie Sünden wie Mord oder Ehebruch. Wir sind vor Gott keine unterschiedlich guten oder schlechten Menschen bzw. Sünder, also entsprechend dem was wir getan oder nicht getan haben!
Vor Gott sind wir alle gleich und wir dürfen uns nicht rühmen und uns untereinander vergleichen und sagen: „Ich lästere manchmal über andere…aber ich würde nie jemanden töten. Ich bin also nicht so schlecht.“ 
Wir sind im Irrtum wenn wir so denken!
-> Denn dadurch laufen wir Gefahr, uns abzuschirmen und unser sündiges Leben herunterzuspielen oder gar zu bestreiten!

Ich weiß noch genau, wie mir ein Bekannter (und Atheist) mit Grinsen im Gesicht erzählte, dass er gern über Menschen lästere, die er demnach auch nicht leiden kann. Er, der „nur“ über Menschen lästert, ist genau so ein Sünder, wie ein Mörder. Genau gleich wie ein Mensch wie z.B. Jeffrey Dahmer.
Das formuliere ich deshalb so, weil viele Menschen sich selbst nicht als Sünder sehen, weil sie ja in ihren Augen keine Gräueltaten begangen haben. Sie sehen sich zumindest als besseren Menschen. Im gleichen Gedankenzug lassen sie dennoch bewusst oder unbewusst den Gedanken oder die Frage verkümmern, weshalb ein Mensch wie Jeffrey Dahmer zu seinen Taten fähig war. Das können sie sich dann natürlich wiederum „nicht erklären…“
„Sie ist so ein guter Mensch. Sie hätte sowas einfach nicht verdient.“ Diesen Satz habe ich auch schon von einer mir nahe stehenden Person, die aber kein Christ ist, gehört.
Wenn ich ihr nun erklären würde, dass ich mich selbst als sündigen, also unwürdigen bzw. schlechten Menschen sehe, würde sie das wiederum bestreiten. Sie würde sagen: „Du, dir kann ich so vertrauen. Du bist doch meine Freundin. Sei nicht so hart zu dir. Du bist kein schlechter Mensch!“

Nun ist die Frage, wie aber dieselbe Person der Meinung sein kann, dass Gott alle Menschen ohne weiteres annimmt. Das hat sie mir selbst gesagt. Sie meinte, (das habe ich in einem anderen Artikel auch schon mal erwähnt) dass Gott nicht auswählt: Du bist gut genug und du nicht…denn das wäre doch ungerecht. Jesus muss daher für sie keine tiefere Bedeutung haben. Zumindest ist sicher, dass sie nicht versteht, dass es wichtig ist, zu ihm eine Beziehung durch Vergebung der eigenen Sünden aufzubauen.
Hat denn Hitler, der verantwortlich für die Abschlachtung von Millionen war, das Himmelreich verdient?
„Nein“, müsste sie sagen.
Wie kann sie dann also von „guten“ Menschen sprechen, die „schlechte“ Sachen nicht verdient haben?

Diese Diskrepanz ist in vielerlei Hinsicht mit dem eigenen Hochmut der besagten Person in Verbindung zu bringen. Er ist die Ursache dafür, dass die Menschen in die Kirche hineingeboren werden und natürlich nicht mal an Gott glauben. Der Satan ist schlau, er verführt und verdreht die Wahrheit, wo er nur kann!
Versteh mich bitte nicht falsch! – Es mag gewiss Menschen in der Kirche geben, die auch eine Beziehung zu Jesus Christus haben, aber dennoch gibt es zu viele Menschen, die die Kirche besuchen und Gott nicht kennen und/oder ihn gar ablehnen. Viele meinen, sie würden ihn kennen. Dabei verstehen sie gar nichts. Das ist sehr traurig – aber wahr.

Die mir nahestehende Person ist konfimiert, aber kein Christ.
Ich bin nicht konfimiert, aber Christ.
Die Taufe möchte ich aus freier Entscheidung heraus erleben.

Halte dir folgendes vor Augen:

Männer und Frauen, Sprache, Leguane, Gebäude, Gesänge, Vögel, Fotos, Sehnsucht, Federn, Liebe, Stühle, Geräusche, Erfahrung, Bildung, den Buchstaben „z“ und ALLES, gibt es und kennen wir nur so, weil es Gott gibt.
Warum es aber dies alles gibt, weiß nur Gott allein.

Ein kleiner Auszug aus Vorhersagen der Bibel über Verhalten der Menschen und Leben der Christen!

„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott, dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, (das bedeuted scheinbare Tugend. Man siehe z.B. Kirchenmänner, die aber kleine Kinder vergewaltigen und sich dann „Männer Gottes“ nennen) deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“ (2. Timo. 3, 1-5)

Erst hatte ich vor, zu jedem der genannten Attribute noch ein Beispiel zu nennen. Bis mir auffiel, dass das völlig unnötig ist. Denn jeder, der diesen Vers liest, muss nicht einmal nachdenken, um Beispiele für die genannten Eigenschaften zu finden. In nahezu allem erkennen wir uns selber wieder!

„Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. Böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen.“ (2. Timo. 3,12-13)

Ich weiß noch genau, wie mein Kumpel, der auch die Aussage: „Von mir aus kann jeder glauben, was er will, solange er mich damit in Ruhe lässt.“ von sich gab, verwundert „immernoch?“ sprach, als ich ihm erzählte, dass Christen für ihren Glauben verfolgt werden. Vor ein paar Jahren erst erreichte uns ein Anruf einer im Ausland lebenden Freundin, die uns berichtete, dass ihr bekannte Christen demnächst exekutiert werden sollten…

„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden (Falsche Ideologien, Ansichten, Philosophien) zuwenden.“

Mit den empfindlichen Ohren ist gemeint, dass sich diese Menschen weniger an Gottes Wort und dafür mehr an ihrem eigenen Wunschweltbild orientieren werden.

Hier noch etwas zur Diskussionsführung:

„Die törichten Streitfragen aber und Geschlechtsregister, sowie Zwistigkeiten und Auseinandersetzungen über das Gesetz meide; denn sie sind unnütz und nichtig.“ (Titus 3,9)

Sprich: Biblische Evangelisation bedeutet nicht, über Irrtümer zu streiten, sondern die Wahrheit zu verkündigen. Es ist demnach nicht unsere Aufgabe als Christen, endlose Diskussionen mit anderen zu führen. Denn diese sind sinnlos. Wir erklären anderen lediglich die Fakten. Denn eine Entscheidung für Glaube wird niemals von jemand anderem für einen anderen getroffen. Gott gibt jedem Menschen seine eigene Willenskraft!