Wer ist schuld an unsrer Schuld? – Die Frage nach Gerechtigkeit und Vergeltung

„Und als er die Volksmenge wieder herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Hört mich alle und versteht! Es gibt nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von ihm ausgeht, ist es, was den Menschen verunreinigt. (…)“
(Markus 7, 14 – 16)


Kennst du das, wenn man Menschen kennenlernt und sich bei manchen Sachen, die sie tun, fragt: „Wie können die sich nur so verhalten? Woher haben die das? Die kommen doch aus gutem Hause, oder?“
Das Verhalten von Menschen will die Psychologie bzw. Wissenschaft immer erklären können, z.B. anhand von gewissen Persönlichkeitsmerkmalen, aber auch an der Erziehung und der Vergangenheit des Betroffenen.
Vieles, was Menschen tun, ja geradezu alles, sind Dinge, bei denen man sich fragt, wie um alles in der Welt der Mensch zu sowas imstande sein kann. Sei es Tierquälerei, Folter, Mord, Verleumdung, Heuchelei oder Mobbing. Der Mensch ist grausam. Durch und durch – egal wo man sich auf dieser Erde aufhält und zu welcher Zeit, egal in welcher Kultur, der Mensch ist definitiv eines: Böse.
Es steht außer Frage, dass der individuelle Hintergrund, sprich seine Erziehung und damit verbunden seine Vorstellung von Werten und Normen eine tragende Rolle spielt und mitbestimmt, wie sich ein Mensch verhält. Doch entschuldigen und erklären tut es sein Verhalten nicht.
Ich kenne die Geschichte einer Frau, die als Kind von ihren Eltern sehr schlecht behandelt worden ist. Sie fühlte sich ungewollt und ungeliebt. Sie wurde sogar von ihrem eigenen (Stief-)Vater mehrmals vergewaltigt. Es ist aus menschlicher Sicht gut zu verstehen, dass sie ihren Eltern gegenüber Hass entwickelt hat. Ihr Leben war gekennzeichnet von Schmerz und Nichtverstehen, von Verzweiflung, bis sie sich schließlich das Leben nehmen wollte.
Doch dann begegnete sie Jesus und verstand, was Leben eigentlich ist. Sie verstand, was Buße, Hass und Vergebung sind und dass sie selbst, die Mordgedanken gegenüber ihrer Mutter hatte, genau so eine Sünderin ist wie eben diese.
Gott hat die Scherben, aus denen ihr Leben bestand, aufgehoben und sie ganz neu gemacht. Er gebrauchte ihr Leben, denn unsere Vorstellung von Gerechtigkeit gleicht der Gottes nicht. Wir müssen verstehen, dass es nicht darum geht, in dieser Welt glücklich zu sein. Sondern wer Christ ist, hat erkannt, dass das Glück dieser Welt nicht in ihr zu finden ist. Nur wer Jesus findet und in sein Leben lässt, der hat das Glück gefunden.
Man könnte sagen, dass diese Frau, der all diese Dinge widerfuhren, doch gar keine Schuld trifft! Sie wurde von ihren Eltern verstoßen und sie wurde vergewaltigt – wo trifft sie da eine Schuld? Ist doch ihr gutes Recht, ihre Mutter zu töten…oder?
Nein. Denn Vergeltung und Rache sind gleichermaßen schlecht in Gottes Augen wie Mord und Totschlag. Das Böse ist in ihr genau so verankert, wie in ihren Eltern auch. Wie in jedem von uns.
Das wirklich zu verstehen, bedarf einer Umkehr zu Gott. Denn wir selbst betrachten die Welt nur mit unserem geringen, selbstsüchtigen „Verstand“, der uns hier nicht weiterbringt.

Der sprachlose Künstler

Stell dir vor, du malst ein riesiges Bild von einer Frau und einem Mann. Es ist so groß und detailgetreu, dass du mehrere Tage allein für die Vorbereitung brauchst. Das Bemessen der Fläche, das Festlegen der Pose und Struktur. Schließlich endlose Korrekturen bis zur perfekten Formvollendung. Nach mehreren Tagen Arbeit startest du dann mit der Farbgebung. Jedes einzelne Haar, jeder Punkt, jede Hautpore wird mit viel Liebe und Sorgfalt auf das riesige Papier gebracht.
Nach fast zwei Wochen ist dein Werk schließlich vollendet und du schaust es stolz und fröhlich an. Du beschließt, es deinen Freunden zu zeigen.

Alle sind begeistert. Wow! So echt! So ausdrucksstark. Man sieht richtig, wie die Eigenschaften der Frau den Mann ansprechen und umgekehrt. Sie passen so gut zusammen. Ganz toll ausgedacht. Und über die einzelnen Details auf der Haut, den Haaren und in den Augen kommen deine Freunde aus dem Staunen nicht mehr heraus!
„Ich muss schon sagen, dieses Bild hat sich selbst ganz hervorragend gemalt!“, betont jemand zwischendrin.
Du zuckst zusammen. „Sich selbst?! Es hat sich selbst gemalt?“. Die Kinnlade fällt dir herunter.
„Aber ja.“
„Ihr steht hier und staunt über dieses Kunstwerk, das mich hunderte von Stunden an Arbeit gekostet hat und du willst behaupten, es habe sich von selbst gemalt? Wie soll das überhaupt möglich sein?“
„Weiß ich auch nicht…“
„Ja und warum behauptest du sowas absurdes dann?“
„Tja. Was soll denn sonst dahinter stecken?“
„Na ich! Ich bin der Künstler von diesem Werk. Siehst du nicht diese vielen Details? Ich habe mir alles selber ausgedacht und hingemalt! Wie soll die Farbe denn da hingekommen sein; so ganz von alleine? Es ist doch absolut logisch und eindeutig, dass es jemand gemalt haben muss.“
Daraufhin schweigen deine Freunde bis einer plötzlich sagt: „Ich glaube trotzdem, dass es sich von selber gemalt hat…“


In etwa so wie du dich hier gerade fühlst, fühlt sich auch Gott, wenn er daran denkt, dass viele Menschen glauben, sie seien von sich aus entstanden. Einen Gott brauche es dafür nicht.
Obwohl es völlig gegen den Verstand und sogar gegen wissenschaftliche Grundgesetze verstößt, glauben viele Menschen lieber an die Evolutionstheorie als an die Existenz Gottes.
Vielleicht fällt es ihnen schwer, an ihn zu glauben, weil sie sein Wesen, seine Taten oder sein Schweigen nicht verstehen können.
Aber nur weil du etwas nicht verstehst, heißt das nicht, dass es nicht existiert.
Wir können Gott niemals ganz verstehen. Ich sagte „ganz“, weil wir ihn durchaus besser verstehen, wenn wir ihn mal kennengelernt haben. Aber sich ihn zurechtzubasteln, wie wir ihn gerne hätten, macht aus unserer eigenen Gottesvorstellung immer eine falsche. Gott ist wie er ist, egal, wie wir ihn uns gerne vorstellen würden.

Vor einigen Jahren unterhielt ich mich über die für mich in dieser Hinsicht bestehenden Klarheit dessen, dass jeder Mensch von Gott geschaffen wurde, mit einem Freund. Dieser sagte: „Eigentlich haben mich ja meine Eltern geschaffen.“
Während ich mir vorstellte, wie seine Eltern dastanden, ihren Körper und ihre Geschlechtsteile entwarfen und sich und meinen Freund „erschufen,“ wusste ich einfach nicht mehr, was ich auf solch eine absurde Aussage antworten sollte. Denn das ist genau dasselbe Prinzip und dieselbe Logik wie die in der Geschichte des perplexen Künstlers.

Warum so kompliziert? – Die „lästige“ Frage nach dem „Sinn“

„Die Menschheit ist krank, weil sie zu viel nachdenkt. Sie denkt über Dinge nach, die völlig irrelevant sind und die sie sich bis zu einem gewissen Grad ohnehin nicht beantworten kann!
Darum ist diese Frage nach dem sogenannten „Sinn“ des Lebens völlig überflüssig und lächerlich…“

-> So oder so ähnlich könnte die Haltung eines Großteils der Bevölkerung heute aussehen. Solche Meinungen zumindest habe ich schon öfter vernommen…

Was IST der SINN des/DEINES LEBENS?

Vielen Menschen geht diese Frage schon fast auf die Nerven…

Was ist der Sinn deines Lebens…?

Welche Ziele verfolgst du? Gibt es ein Ziel, was jeder Mensch haben sollte?

Wir alle kennen die allgemein guten und wertgeschätzten Moralvorstellungen und Verhaltensmuster, wie höflich, ehrlich und treu sein, z.B.
Diese und andere Eigenschaften wären zumindest anstrebenswert und wert, sie uns zum „Ziel“ zu machen.
Gut wäre es vielleicht auch, eine Familie und ausreichend oder viel Geld zu haben…oder?

Was ist der Sinn deines Lebens?

Stellen wir mal eine andere Frage:
Macht es Sinn, nach dem Sinn des Lebens zu fragen?
Denn wenn es keinen Sinn geben würde, so könnte man ihn erst recht nicht finden…ist ja logisch.

„Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist viel zu allgemein! Das ist doch für jeden Menschen etwas anderes!“ , höre ich aus einer Ecke rufen.

..Gut… dann frage ich jetzt DICH. Ja, genau Dich!
Mich würde interessieren, was du so zu deinem Sinn machst oder was der Sinn des Lebens für dich ist?

Lebst du für etwas? Möchtest du etwas durchsetzen? Setzt du dich vielleicht für Tierschutz oder Umweltschutz ein?
Sparst du für eine eigene Firma oder ein Haus?
Suchst du nach Mr. oder Mrs. Right?
Lebst du im Grunde für deine Arbeit und fragst dich, was du in deiner Freizeit machen sollst?
Bist du Lehrer und freust dich, weil durch dich andere Leute lesen können?
Was ist wohl der Sinn in DEREN Leben?
Manche Menschen empfinden das gar nicht so wichtig. Ihr Leben besteht aus Serien schauen, wandern, lesen und Kuchen backen…

Was ist der Sinn deines Lebens?

Ist dir alles zu langweilig und du beschließt, ein paar Kinder zu entführen und zu töten?
…denn klar…für jeden ist das, womit er sein Leben füllen will, eben was anderes.
Oder reist du von einer Party zur nächsten und siehst das Leben wie ein Spiel?
Möchtest du Politiker werden und/oder die Welt verbessern?
…in diesem Fall hoffe ich für dich, dass der Sinn im Leben deiner Arbeitsgenossen nicht dieser ist, deine Pläne zu zerstören, denn dann hättest du ja keinen Lebenssinn mehr.
Oder ist der Sinn deines Lebens, aus einem Land zu flüchten, in welchem Krieg herrscht?
Wenn du das geschafft hast…was machst du dann? Welcher Sinn beschäftigt dein Herz, WENN du es schaffst…?

hat dein Leben einen Sinn?

Was ist der Sinn deines Lebens?

Ja…was ist der Sinn deines Lebens?!
Ich stelle diese Frage, bis ich eine Antwort höre…
Ja, bis es dir auf die Nerven geht…
Solange bis du dir sagst: „typetruth…halt doch endlich deine Klappe!!“

Was ist der Sinn deines Lebens…??!!?

Ich stelle diese Frage, weil die Menschheit nicht nachdenkt.
Ja, sie denkt zu wenig nach über die Frage: „Was ist der Sinn des oder meines Lebens?“

Denn egal, woraus unser „Sinn“ besteht oder was wir machen…es hat Folgen.

Jeder Mensch wird ernten, was er säht. Das ist so sicher wie die Gesetze in der Physik.

Warum vertrödeln wir unser Leben? Was macht denn SINN?
Muss mein Kopf rauchen bei dieser Frage? Brauche ich diese Frage…?

…Und ob du sie brauchst. Dein Leben mit Dingen füllen…das magst du noch hinkriegen.

Aber dein Leben SINNvoll machen…das kann nur Gott.

Der Gott, der früher und heute derselbe ist. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Lästern – Gut für den Zusammenhalt?

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass Lästern, was ja auch als Sünde zählt, gut für den Zusammenhalt einer Gruppe oder einer Gesellschaft ist, weil die Lästernden untereinander in ihrer Meinung bestärkt werden und Gemeinsamkeiten entdecken.

Da stellt sich mir die Frage, was daran den Zusammenhalt fördern soll, wenn man sich gegenseitig über eine Person auslässt, die jeder anders erlebt und auf unterschiedliche Art und Weise kennt. Lästerer ignorieren häufig, dass auch sie selbst Eigenschaften besitzen, die sie zum „Lästeropfer“ werden lassen könnten; sprich sie selbst sind auch nur Menschen, die Fehler machen und die auch von anderen Menschen mehr oder weniger ertragen werden müssen.
Jeder weiß doch, dass Gerede nur Gerede ist, evtl. Gerüchte dadurch entstehen und ganze Beziehungen zerstören können!
Nebenbei bemerkt: Wüsste wirklich jeder alles, was andere je getan, gedacht oder gesagt haben in ihrem ganzen Leben, also auch über ihre Freunde oder Familienangehörige, dann gäbe es noch viel weniger Beziehungen und Freundschaften heutzutage.

Wir Menschen sind alle unrein und fehlerhaft. Wir verletzen mit unserem sündigen Wesen nicht nur uns, sondern viele andere. Es fehlt an Liebe. Und Vertrauen.
Lästern ist nicht gesund oder fördert den Zusammenhalt. Es zerstört alles!
Allein Vergebung, Ehrlichkeit und Offenheit helfen uns, mit unseren Mitmenschen auszukommen und ihnen mit Liebe zu begegnen.

Sicher kannst du mir immer noch widersprechen und weiter lästern.
Aber du trägst auch die Konsequenzen für dein Verhalten. Früher oder später.

„Lieber Gott“ – Marlon und Freunde

Vielleicht kennst du auch das Lied „Lieber Gott“ gesungen von Marlon Knauer.
Der Inhalt dieses Songs befasst sich mit der Frage, warum so viel Leid und Ungerechtigkeit auf der Welt herrscht. Der Sänger fragt Gott nach einer Antwort…

 

„Frag mich wirklich nach dem Sinn
Ich denk so oft, dass was nicht stimmt
Bist du bei uns oder sind wir schon verlor’n…“

Diese Passage beispielsweise zeigt deutlich, dass der Mensch sich berechtigterweise für den Grund seines Daseins interessiert. Er fragt sich, wozu er eigentlich lebt. Jeder Mensch hat eine Art Loch in sich. Ein Loch, das nur durch die Zuwendung zu Gott gestopft werden kann. Selbst Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Gedanke an die Existenz Gottes schon von Kind an in jedem Menschen verankert ist. Und dabei ist es egal, aus welchem Kulturkreis er kommt.
„Ich denk so oft, dass was nicht stimmt…Bist du bei uns oder sind wir schon verlorn“
Bei all den brutalen unfassbaren Dingen, die auf der Welt geschehen, muss man natürlich auf den Gedanken kommen, dass etwas nicht stimmt. Warum stimmt etwas nicht? Ganz einfach, weil Menschen böse sind. So böse, dass man das nicht begreifen kann und sich fragen muss, wie so etwas überhaupt zustande kommen kann.
„Bist du bei uns…“ Wenn die Welt mit Gott leben würde, gäbe es kein Leid mehr.
Und verloren sind wir, wenn wir die Augen davor verschließen. Denn nur Jesus Christus kann uns von dieser unserer Sünde erretten.
Die Sünde ist die tödliche Krankheit, die jeder Mensch hat und um welche er sich viel zu wenige Gedanken macht. Sie ist real…oh ja…und wie sie real ist.

„Warum gibt es Gewalt?
  Warum gibt es Hass?
  Warum gibt es Menschen, die Soldaten sind?…“

Berechtigte Fragen. Denn Menschen sind alle gleich. Warum sich bekämpfen? Es liegt eine Geschichte dahinter; das ist offensichtlich.

„Öffne mir die Augen…Ich würd so gerne an dich glauben…“

Das weißt wirklich darauf hin, dass nur Gott dem Menschen helfen kann. Von Natur aus hat er ein Bedürfnis nach Gott. Dabei spielt es keine Rolle, ob das die Menschen auch so sehen, oder nicht. Gott hat uns so geschaffen, dass wir uns nach ihm sehnen.
Ohne Gott macht das Leben keinen Sinn. Das ist keine Ausrede, sondern eine reine Tatsache.
Wenn der Sänger dieses Songs sich zu Jesus Christus bekehren würde, würde er mehr verstehen.
Dies ist leider der Song eines weltlichen Sängers, der uns keine Fragen beantworten kann. Aber Jesus kann es!

 

„Und ich weiß nicht mehr wohin
 Und dann kommt es mir vor, als wenn die Welt in Trümmern liegt
 Und ich seh mich um, alles froh und bunt
 Und ich frag mich, sind sie alle taub und blind…“

Obwohl die Menschen wissen, dass sie sich nicht aussuchen können, als was und unter welchen Umständen sie geboren werden und mit welchen Menschen sie zusammen kommen, kommen sie nicht auf den Gedanken, dass der Sinn des Lebens dann nicht in „Spaß haben“ etc. bestehen kann? Sie ignorieren es, weil sie meinen, man könne keine Antwort darauf finden? Nach dem Motto: „Man lebt schließlich nur einmal…“
Sie verschließen ihr Sinne, sie sind taub und blind und wollen es vielleicht gar nicht erst begreifen können…man betäubt sich lieber mit der absurden Vorstellung, dass das Leben wirklich keinen konkreten Sinn hat und wir von Affen abstammen.

Dieses Lied umfasst Gedanken, die meines Erachtens nach jeder Mensch hat.
Noch schlimmer, als keine Antwort auf seine Fragen zu finden, wäre, sich die Fragen gar nicht erst zu stellen…Die Frage, warum es Leid gibt und…ja, wozu ich eigentlich lebe?!

Die Bibel sagt uns, dass die Welt getrennt ist von Gott und all diese Dinge geschehen, bevor Jesus Christus wieder kommt. Wir leben in der Endzeit der Welt.
Ich habe es mir auch nicht ausgesucht, dass ich geboren werde und Teil dieser Welt bin. Ich habe mir nicht ausgesucht, dass sich Gott uns in Jesus Christus offenbart hat und in seinem Wort zu uns spricht…

Ein Beispiel lesen wir in Markus 13, 5-9, wo Jesus spricht:
„Habt Acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und werden viele verführen. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere, und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen (…)
(…) habt Acht auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis.“

Oder im 2. Timotheus 3, 1-5, welcher über das Verhalten der Menschen an sich spricht:
„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott, dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. (…)“

 

 

Frage Jesus selber in einem persönlichen Gebet!
Sage ihm, dass du das Treiben auf der Welt beobachtest und dich fragst, was dahinter steckt. Du möchtest Gott und seinen Plan für dich kennenlernen.

Wer nach Gott fragt, wird gehört!
Dafür sind sehr viele Menschen und auch ich selber als lebendige Beispiele heranzuführen.

Fazit: Wir bekommen keine Antwort, wenn wir ein Lied für die Öffentlichkeit singen, in welchem wir „Gott Fragen stellen“.
Gott kennt unsere Herzen und Gedanken. Wir können den wahren Gott nur finden, wenn wir vor ihn treten als das, was wir in seinen Augen sind. Als Sünder.
Das Wort „Sünde“ ist auch zu übersetzen mit „Zielverfehlung“, Abbiegung, Verdrehung, Bosheit, Schlechtigkeit,…

– Warum beherrschen wir Menschen schlechte Eigenschaften von Natur aus prima und tun uns im Laufe unseres Lebens entsetzlich schwer, gute Eigenschaften zu erlernen? –

 

Eines meiner liebsten christlichen Lieder:

Jesus in meinem Haus

1. Danke, Vater, für das Leben, das du gibst,
Dass du deinen Sohn gabst und mich
Unbegreiflich liebst
Hast mich gerettet und mich neu gemacht
Danke, Gott, für Jesus in mir.

Refrain
Ich bin froh mit Jesus in meinem Haus
Gut zu wissen: Jederzeit ist er hier
Mein Leben lang, Jesus in mir, in meinem Haus
Für allezeit und in Ewigkeit.

2. Danke, dass du meinem Leben Zukunft gibst
Ich darf neu beginnen, weil du meine Schuld vergibst
Ich gehe vorwärts, denn ich weiß bestimmit:
Jesus ist bei mir jeden Tag.
(Refrain)