Fakten gesucht…?

„Ich bin so ein Mensch, der Fakten braucht…“

Wie oft habe ich diese Aussage schon von Ungläubigen oder Nichtchristen gehört. Das erste, was ich mir dann immer denke ist: „Schau in den Spiegel, das ist Fakt Nummer Eins. Bzw Millionen von Fakten…von Zellen, aus denen du bestehst.“

Die Frage ist nicht, ob Gott existiert. Sondern ob wir Jesus Christus glauben, welcher Gott selbst ist, der sich uns geoffenbart hat. Lieber würde ich Fragen, ob der absurde „Unglaube“ von Menschen noch absurder oder größer werden kann?

Glaube entsteht nicht aus einer Liste von Fakten…ab Fakt eins…oder fünf…oder 50 kann ich erst glauben… Nein!
Manchmal habe ich das Gefühl, Menschen würden nicht mal dann glauben, wenn man ihnen den Schöpfungsakt auf Videoband aufgenommen und abgespielt hätte…
Wenn der Glaube an Gott von Fakten abhängen würde, die du dir in deinem im Vergleich zu ihm winzig kleinen Gehirn, vorstellen könntest, wäre Gott nicht Gott! Gott ist größer als du. So viel größer, dass du ihn dir nicht in deinem Gehirn zusammenstellen und ab dann erst an ihn glauben kannst.
Gott lässt uns nicht ALLES sehen und verstehen. Aber dafür alles andere! Angefangen damit, dass wir mal begreifen müssen, wer wir sind und dass wir nicht Gott sind. Und jeder, der Jesus kennt, weiß, dass dieser Gedanke nicht absurd ist.

Passend dazu finde ich ein Zitat von William MacDonald:
„Der Mensch sagt: Zeige es mir und ich werde glauben.
Gott sagt: Glaube mir und ich werde es dir zeigen!“

Den Glauben an Gott haben Menschen nicht erfunden. Vielleicht wurmt das manche von ihnen und sie leugnen ihn genau deshalb.

Und wenn es Gott gäbe, würdest du dich vor Ihm beugen? …

Aber jeden Tag gibt er dir die Chance, mit dem Blödsinn aufzuhören und ihn kennenzulernen!

Christ sein – Was heißt das eigentlich?

„Für viele Menschen heißt es:

-getauft zu sein
-sonntags, oder wenigstens ab und zu mal, in die Kirche zu gehen
-gute Werke zu tun…vielleicht noch einer langen Reihe anderer religiöser Verpflichtungen nachzukommen.

Ist Christsein wirklich nur ein Erfüllen gewisser Forderungen, an die man sich gebunden weiß? Wer es so versteht, hat nie erkannt, was echtes Christsein beinhaltet!

Bevor wir uns überlegen, welche Auswirkungen es hat Christ zu sein, ist es wichtig zu wissen, wo die Wurzel echten Christseins liegt.

Wie wird man eigentlich Christ?

-Durch die Taufe?
-Durch Erziehung oder Selbsterziehung?
-Durch gute Taten oder Mitmenschlichkeit?

Nein! Dies alles sind im besten Fall Auswirkungen des Christseins; aber wo liegt die Wurzel? Jesus Christus, Gottes Sohn, hat es in einem Gespräch mit einem jüdischen Theologen vor fast 2000 Jahren so ausgedrückt:
„Ihr müsst von neuem geboren werden“
Die Bibel – Johannes 3,7.
Doch was bedeutet das?

Mit Gott ins Reine kommen!

Wiedergeburt ist das Eingreifen Gottes in das Leben eines Menschen. Dies geschieht durch das Wort Gottes und durch den Heiligen Geist. Ein Mensch muss von „neuem“ oder von „oben“ geboren werden, auf eine ganz neue Weise, aus einer neuen Quelle des Lebens. Der Wiedergeburt geht voraus, dass ein Mensch über sein gestörtes Verhältnis zu Gott nachdenkt. Wer könnte denn mit Recht von sich behaupten, dass er nie gegen Gottes Willen gehandelt hat? Darum kommt auch Gott zu einem vernichtenden Urteil:
„Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Alle haben gesündigt.“ Die Bibel – Röm. 3,10.23
Es gibt nur eine Möglichkeit mit Gott ins Reine zu kommen und ein wirklich lohnendes Leben zu führen: die persönliche Lebensverbindung zu Jesus Christus.
Er hat sich als Sohn Gottes stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz geopfert, damit unser Leben mit Gott in Ordnung kommen kann.

Persönliche Beziehung zu Jesus Christus!

Vergebene Schuld garantiert ein Leben mit echter Zukunftsperspektive. Sehnst Du dich danach? Jesus Christus bietet sich Dir hierzu als Deine persönliche Chance an. Bedingung ist, dass Du Ihm aufrichtig die Schuld Deines Lebens bekennst.
Wende Dich ihm im Gebet zu. „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinig von aller Ungerechtigkeit.“
Die Bibel – 1. Johannes 1,9.

Dann schenkt Er in der Wiedergeburt ewiges Leben. Hier liegt die Wurzel jedes echten Christseins! Das Wort „Christ“ kommt von Christus. Ein Christ ohne persönliche Beziehung zu Jesus Christus ist eine Form ohne Inhalt! Der Name entspricht nicht der Wirklichkeit. Christen ohne Christus verkörpern eine Religion, einen menschlichen Versuch Gott zufriedenzustellen.
Jesus Christus ist die Lösung Deines Schuldproblems. Gott bietet allen Menschen, die Jesus Christus im Glauben annehmen, ein sinnerfülltes Leben und Sicherheit für die Ewigkeit an.

Die beste Verbindung!

Darum heißt Christ sein auch heute noch, in einer lebendigen Verbindung mit Jesus Christus zu leben. Ein Christ liebt die Bibel und spricht täglich mit Gott im Gebet. Diese Lebenshaltung äußert sich konkret im Umgang mit Gott und den Mitmenschen.

Diese lebendige Beziehung zu Gott beruht auf dem Wissen: Jesus Christus ist für meine Schuld am Kreuz gestorben. Darum ist sie von Liebe und Dankbarkeit geprägt und hat nichts mit dem Erfüllen religiöser Pflichten zu tun.“

Wenn du den Geist Gottes in dich hinein lässt, BEWIRKT ALLEIN ER, dass du z.B.:
– anderen besser vergeben kannst
-du siehst Menschen mit anderen Augen
-du lernst, was Leben und was Liebe wirklich alles bedeutet
-…

(Quelle: VdHS)

Was ist der Heilige Geist?

Es steht geschrieben:

„Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.“ (Joh. 14, 16-17)

 

Mit diesem „Beistand“ ist der Heilige Geist Gottes gemeint, der zu jedem Christen dieser Erde kommt, der sich einmal zu Jesus bekehrt hat. Dieser ist natürlich nicht sichtbar. Er trägt dazu bei, dass Christen z.B. ehrlicher werden oder Dinge anders durchschauen können als Nichtchristen. Dadurch, dass praktisch etwas von Gott in uns ist, scheiden wir uns auch von dem Rest der Welt ab. Oft merken Nichtchristen das unterbewusst, dass Christen auf bestimmte Art und Weise anders sind als sie.
Ich unterhielt mich beispielsweise auch einmal mit einer anderen Christin. Sie erklärte, was sie als Nichtchrist fühlte:
„Mit der Zeit habe ich dann bemerkt, dass die aus der Gemeinde einfach anders sind.“ So bekehrte auch sie sich.

Weiter lesen wir in der Bibel:

„Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“ (2. Kor. 5,17)

sowie:

„Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen (ehrlich) wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“ (Hes. 36, 26-27)

Ein paar Menschen haben mir schon gesagt, dass sie mich besonders ehrlich finden. Hierbei ist festzuhalten, dass Gott mir nicht nen Knüppel über den Kopf zieht und ich dann seine Marionette bin! 😉 Man gestaltet sein Leben lediglich mit Gott, weil dieser existiert.
Menschen auf der ganzen Welt erleben dies durch Bekehrung. Durch eigene Entscheidung. Denn nur weil wir jetzt mit Gott gehen, heißt das nicht, dass wir alles verstehen und alles erahnen, was er macht. Wir wissen aber, dass es gut ist. Man kann mit Gott reden – das wurde und wird stetig schon auf viele verschiedene Arten bewiesen.
Auch du kannst es jederzeit ausprobieren.

Die unsichtbare Kapsel – nicht zur Welt gehörend / Erfahrungsbericht.

Vor kurzem befand ich mich auf einer Feier einer Freundin. Ich kenne alle Personen, die an diesem Abend sonst noch als Gäste anwesend waren. Jedoch habe ich zu ihnen keinen Bezug mehr. Man hat sich einfach auseinander gelebt und an den letzten Treffen, die ich noch mit ihnen als meine „Freunde“ hatte, übermannte mich das Gefühl mehr und mehr, nicht länger dazu zu gehören. Man befand sich auf unterschiedlichen Leveln.

Meine Freundin hingegen hat immernoch mit ihnen zu tun und um ihretwillen kam ich auch zu ihrer Geburtstagsfeier.
Und wie erwartet schloss sich sofort eine unsichtbare Kapsel um mich, gleich als ich zu ihnen in den Raum trat. Ich setzte mich und aß still. Keiner fragte mich auch nur irgendetwas, obwohl es ein Jahr her ist, dass man sich das letzte mal gesehen hatte. Ich kann nicht leugnen, dass es mich auch nicht danach lüstete, mit ihnen groß ein Gespräch anzufangen, weil ich wusste, dass die Stimmung ungewöhnlich war.

Ich weiß, dass der Hauptgrund, weshalb ich auf Dauer nichts mehr mit ihnen anfangen konnte, der Heilige Geist in mir war. Wenn man nicht mehr zur Welt gehört, gehört man auch nicht mehr zu denen, die zur Welt gehören.
Alle Anwesenden hatten auch davon Wind bekommen, dass ich Christ bin. Für sie natürlich völlig lächerlich.

Im weiteren Verlauf des Abends spielten wir „Black Stories“ (ein Ratespiel, bei dem durch Ja- und Nein- Fragen herausgefunden werden muss, was passiert war, nachdem eine Person einen Hinweis vorgelesen hatte).
Diese Edition war allerdings mit realen Fällen und ein Fall lautete in etwa so:
„Weil sie vor einer nicht existierenden Person Angst hatten, verloren sie ihr Leben.“
Die Lösung des Falles war, dass zwei Satanisten jemanden umgebracht und dessen Kopf an einem geheimen Ort für satanistische Rituale versteckt hielten. Das Gericht bot ihnen an, aus ihrer Todesstrafe eine Gefängnisstrafe zu machen, wenn sie den Ort des versteckten Kopfes preisgeben würden. Da die Satanisten zu viel Angst vor der Strafe des Teufels hatten, wenn sie den geheimen Ort verrieten, wählten sie die Todesstrafe.

Um mal von dieser inkonsequenten, orientierungslos verantwortungslosen Handlung des Gerichtes abzusehen…das schlimme an der Geschichte ist, dass der Satan als „nicht existierend“ beschrieben wird. Es hat ihn zwar noch niemand in Gestalt eines Menschen vor sich gesehen, was wir nun mal als Person beschreiben würden. Dennoch existiert er als gewisse Form einer Person.
Wie ist wohl die Stimmung gewesen innerhalb unserer Gruppe, wenn keiner glaubt außer mir und ich auch noch eine Kreuzkette getragen habe? Ich weiß, sie lästern über mich. Vielleicht nicht so, dass ich es höre, aber garantiert in ihren Herzen. Die Existenz eines Teufels stempeln sie als Märchen ab. Unwissend, dass genau das das Ziel dieses existierenden Teufels ist.
Sie würden diesen Fall als solches beschreiben, worunter er auch bei „Black Stories“ zu finden ist – nämlich unter „Shit happens“. Frei nach dem Motto: „Wer halt so dumm ist und sich einer nicht existierenden Person, einer lächerlichen Erfindung verschreibt, ist selbst schuld, wenn sein Leben deswegen nur so kurz war.“ Im Grunde können sie sich das gar nicht erklären. Logisch. Sie haben auch keine Ahnung, wie viel Macht der Antichrist bestitzt. Denn längst sind sie in seinem Bann und merken es nicht einmal. Das ist eben auch der Grund, weshalb ich diese Form der Lästerung, des Spottes oder der Verachtung meiner selbst über mich ergehen lasse. Genauso ist Jesus verspottet worden.
Gleichwie sie nicht „verstehen“, wie man an „so etwas wie Teufel und Gott“ glauben kann, so verstehe ich nicht, wie sie ihr Leben leben können, ohne sich auch nur zu fragen, was das ganze eigentlich soll. Ihr Sinn des Lebens. Warum wir überhaupt existieren usw.

-> An dieser Stelle möchte ich aber unbedingt hervorheben, dass ich diese meine ehemalige Clique nicht etwa belächle, verachte, etc. ! Sie sind normale Menschen, wie ich.

Es gibt unzählige satanisch geprägte Menschen auf dieser Welt. Der Satan ist in vielen „Kategorien des Glaubens oder der Lebensführung“ unter den Menschen zu finden. Esoteriker, Geisterbefrager, Okkultisten, etc. und weiß daneben natürlich auch, auf wie vielen anderen Wegen er die Menschen noch in seinen Bann ziehen kann.
Ich fand im Internet einmal einen Erfahrungsbericht eines Menschen, der sich der Esoterik hingab. Er berichtete, wie eine ihm unheimliche Macht ihn am Boden festhielt und ihn daran hinderte, aufzustehen oder das Gefühl für ein selbstbestimmtes Bewusstsein zu haben. Er kam sich vor, wie im Traum, wie in Trance. Er wusste nicht, wie ihm geschah und dieses Gefühl beschrieb er als das grausamste, was er je gefühlt hatte. Dann bekehrte er sich zu Christus und war davon befreit.

Und da soll mir noch jemand erzählen, es gäbe keine Beweise dafür, dass es Satan gibt…

Eines meiner liebsten christlichen Lieder:

Jesus in meinem Haus

1. Danke, Vater, für das Leben, das du gibst,
Dass du deinen Sohn gabst und mich
Unbegreiflich liebst
Hast mich gerettet und mich neu gemacht
Danke, Gott, für Jesus in mir.

Refrain
Ich bin froh mit Jesus in meinem Haus
Gut zu wissen: Jederzeit ist er hier
Mein Leben lang, Jesus in mir, in meinem Haus
Für allezeit und in Ewigkeit.

2. Danke, dass du meinem Leben Zukunft gibst
Ich darf neu beginnen, weil du meine Schuld vergibst
Ich gehe vorwärts, denn ich weiß bestimmit:
Jesus ist bei mir jeden Tag.
(Refrain)